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Das Leid von Jugendlichen mindern

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Grünwald - Als wäre er nicht schon engagiert und beschäftigt genug, gründete der Grünwalder Hans-Horst Trurnit eine Stiftung zur Förderung der Jugendhilfe.

Ziel des Trurnit-Projekts ist es, Jugendlichen und Kindern in finanziellen und gesundheitlichen Notlagen zu helfen. Und dies unabhängig von Nationalität, sozialem Stand oder Religion. Kürzlich wurde die Stiftung von Regierungspräsident Christoph Hillenbrand als rechtsfähig anerkannt.

Seitdem Trurnit 1962 mit seinem Vater den „tag+nacht Verlag“ in München gegründet und Kundenzeitschriften für Energieversorgungsunternehmen wie E.ON oder Erdgas Südbayern entworfen hat, ist er eine bekannte Größe. Nun, im Rentenalter und finanziell gut versorgt, begann Trurnit nun, auf sein Leben zurückzuschauen.

Obwohl der 75-jährige Gründer der Stiftung noch höchst engagiert ist, beschäftigte ihn schon lange das Leid vieler Kinder und Jugendlicher. Neben dem Hobby der Ahnen- und Familienforschung und dem Vorsitz des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde im Bezirk Oberbayern unterstützte er jahrelang die Organisation „Friends Kinderhilfe“ in Sri Lanka und den „Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern“ (VKKK).

„Wir wollten die Spenden für diese Organisationen langfristig sichern“, erklärt der Gründer der Stiftung, deren Gelder an die beiden ausgewählten Hilfsprojekte fließen. „Seit meinem 70. Geburtstag schenken meine Freunde mir Schecks für diese Organisationen.“ Da er nicht wisse, wie lang er und seine Frau noch imstande seien zu spenden, entschloss sich Trurnit, eine Stiftung ins Leben zu rufen, die die finanzielle Unterstützung der „Friends Kinderhilfe“ und des VKKK in Zukunft gewährleisten soll.

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