Merken Sie sich mit 10 Sätzen die Zeitumstellung

Braunschweig - Sonntagnacht um drei Uhr werden die Uhren auf Winterzeit gestellt. Dann stellt sich wieder die Frage: Uhren vor- oder zurückdrehen? Diese zehn Merksätze helfen.
In der Nacht auf Sonntag, 26. Oktober, endet die Sommerzeit. Dann müssen die Uhren um eine Stunde verstellt werden. Aber in welche Richtung? Vor oder zurück? Dem alljährlichen Rätselraten, wann der Tag eine Stunde länger oder kürzer wird, bereiten diese einfachen Merksätze zur Zeitumstellung auf Sommerzeit ein Ende:
1. "Im Winter hinter": Entsprechend gilt für das Frühjahr, dass die Uhren eine Stunde vorgedreht werden.
2. "Im FRÜHjahr muss man FRÜHer aufstehen": Die Uhren werden also eine Stunde vorgedreht. Im Winter darf man dafür eine Stunde länger liegen bleiben.
3. "Immer zum Sommer hin." Also im Frühjahr eine Stunde vor, im Herbst eine Stunde zurück.
4. "Zeitumstellung funktioniert wie das Thermometer" - im Frühjahr Plus und im Winter Minus.
5. "Frühjahrsmüdigkeit": Weil die Uhr eine Stunde nach vorne gedreht wird, verringert sich die Schlafzeit.
6. "Bei der Zeitumstellung ist es wie mit den Gartenmöbeln." Im Frühjahr kommen sie VOR die Tür, im Herbst ZURÜCK in den Schuppen.
7. "Im Winter gibt es Winterschlaf." Eine Stunde mehr Schlaf, denn die Uhren werden zurückgedreht.
8. Für alle Zahlenmenschen gibt es die "2-3-2-Regel": Im Frühjahr wird die Uhr von zwei auf drei Uhr gestellt, im Winter wieder von drei auf zwei Uhr.
9. "Der Sommer ist etwas Positives, der Winter ist negativ." Aus dieser Regel ergibt sich: Im Sommer vor- und im Winter zurückdrehen.
10. "Spring forward, fall back." Im Frühling ("spring") den Zeiger eine Stunde vordrehen, im Herbst ("fall") eine Stunde zurück.
Update vom 6. Juli: Sommerzeit auf dem Prüfstand
Die EU-Kommission fragt jetzt die Bürger, was Sie von der Zeitumstellung halten. Sie können nun ihre Meinung dazu, ob man die Sommerzeit abschaffen soll, in einer Umfrage äußern.
dpa/vin/sah