Startseite Auto Wo Autofahrer am längsten im Stau stehen Erstellt: 03.12.2013 Aktualisiert: 03.12.2013, 12:57 Uhr
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Stoßstange an Stoßstange quälen sich viele Pendler durch den Berufsverkehr. Der tägliche Stillstand gehört in einigen deutschen Städten schon zur Routine. Aber es gibt große Unterschiede.
1 / 9 Stoßstange an Stoßstange quälen sich viele Pendler durch den Berufsverkehr. Der tägliche Stillstand gehört in einigen deutschen Städten schon zur Routine. Aber es gibt große Unterschiede. Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Bremen - Mobil in Deutschland e.V. hat acht große deutsche Städte zum Thema Stau miteinander verglichen. © dpa 2 / 9 Platz 8: Der Stadt- Staat gilt ja ohnehin als eher arm – hier dürfen sich die Bremer ausnahmsweise darüber freuen. Denn ihre Hansestadt ist tatsächlich die stauärmste Stadt im Test. 14 Minuten muss der durchschnittliche Bremer in einer durchschnittlichen Rush-Hour zusätzlich für seinen Weg zur Arbeit einplanen, 43 Stunden sind das im Jahr. Auf dem Rathausplatz mit dem weltberühmten Roland dürfen Autos ohnehin nicht fahren – hier finden staugeplagte Bremer einen Rückzugsort. © gms-mm 3 / 9 Platz 7: Wer staufrei durch Düsseldorf kommen will, dem sei eine Bootsfahrt auf dem Rhein empfohlen. In der Stadt müssen Autofahrer sich darauf einstellen, viel Zeit in ihren fahrbaren Untersätzen zu verbringen. 19 Prozent länger dauert es in der Rush- Hour, Berufspendler verlieren so 24 Minuten täglich, umgerechnet 65 Stunden pro Jahr. Im Vorjahr floss der Verkehr in Düsseldorf viel besser – die Stadt ist der Verlierer im Vergleich zum letzten Test. © dpa 4 / 9 Platz 6: In Köln müssen Autofahrer besonders viel Zeit rund um Karneval einplanen – ortskundige Automoblisten werden die Stadt am Rhein dann aber ohnehin meiden. In der Rush-Hour dauert eine Fahrt 21 Prozent länger – damit stehen die Kölner 69 Stunden pro Jahr im Stau. © picture alliance / dpa 5 / 9 Platz 4: In München ist die Blechlawine am Mittwochabend und Montagmorgen am schlimmsten. Die Münchner brauchen dann 24 Prozent länger zur Arbeit als sonst. Auf das Jahr gerechnet lassen die Berufspendler also 74 Stunden auf der Straße liegen. © dpa 6 / 9 Platz 4: Freitagabend und Montagmorgen geht in Berlin gar nichts mehr – ob es an den zahlreichen Wochenendpendlern liegt? Fest steht, dass Pendler zu Stoßzeiten 28 Prozent länger brauchen als bei freier Strecke. Auf das Jahr gesehen kommen hier wie in München 74 Stunden zusammen, die Pendler zusätzlich im Auto verbringen müssen. © dpa 7 / 9 Platz 3: In Frankfurt staut es sich am häufigsten mittwochs – und zwar morgens und abends. Pendler brauchen eine halbe Stunde länger für ihren Weg in die Arbeit. Die günstigsten Zeiten sind dagegen der Montag abend und der Freitagmorgen – hier muss man lediglich 26 Minuten zusätzlich einkalkulieren. 76 Stunden pro Jahr stehen Pendler im Stau. © dpa 8 / 9 Platz 2: Viele Brücken, viele Baustellen – all das nervt die Pendler in der Hansestadt Hamburg. Sie brauchen zu Stoßzeiten 29 Prozent länger als normal, besonders schlimm geht es Freitagabend und Montagmorgen zu. Das kostet die Hamburger Pendler jeden Tag 31 Minuten – im Jahr gar 78 Stunden. © dpa 9 / 9 Platz 1: In Stuttgart ist das Verkehrschaos am größten. Wer sich zur Rush-Hour auf die Straße wagt, muss mit einer verlängerten Fahrzeit von 38 Minuten rechnen. Berufspendler verbringen so im Jahr insgesamt 89 Stunden quasi im Stillstand. Dienstagabend und Donnerstagmorgen sind für Autofahrer in der Schwabenmetropole die Hölle. Am Montagmorgen fließt der Verkehr in Stuttgart vergleichsweise flüssig. © dpa/dpaweb