Die bisherige Verhandlungen verliefen alle ergebnislos, weshalb Verdi und der Beamtenbund dbb am 27. und 28. November in Potsdam zur dritten Verhandlungsrunde mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) zusammenkommen. Verdi und dbb Beamtenbund und Tarifunion fordern für die bundesweit mehr als eine Million Landesbeschäftigten fünf Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 150 Euro monatlich, im Gesundheitswesen 300 Euro mehr. Der TdL-Verhandlungsführer, der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU), hatte die Forderungen mehrfach als unrealistisch zurückgewiesen.
Mit den Warnstreiks solle die Arbeitgeberseite „zur Vernunft gebracht“ werden, sagte Hinke. Verdi betonte: „Allen Arbeitgebern wurden zur Gewährleistung der Patientenversorgung Notdienstvereinbarungen angeboten.“(ly/dpa) *Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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