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Kurz nach Tod von Benedikt XVI.: Regenbogen strahlt über oberbayerischem Geburtsort

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Von: Katarina Amtmann

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Papst Benedikt XVI. ist im Vatikan gestorben. Kurz nach seinem Tod erstrahlte in seinem Geburtsort in Bayern ein Regenbogen.

Marktl/Vatikan - Benedikt XVI. ist tot. Der emeritierte Papst starb am 31. Dezember um 9.34 Uhr im Vatikan. Weltweit herrscht Trauer um den 95-Jährigen, der 1927 in Marktl am Inn (Landkreis Altötting) geboren wurde.

Papst Benedikt XVI. ist tot: Trauer in der Heimat von Joseph Ratzinger

„Mein Herz schlägt bayerisch“, hatte Benedikt XVI. im September 2006 im Flugzeug auf dem Weg nach Deutschland gesagt. Seit Mai 2005 war das langjährige Oberhaupt der katholischen Kirche im Amt.

Trauer herrscht nach seinem Tod auch in seiner Heimat. „Er gab vielen Menschen Kraft und Orientierung“, schrieb Ministerpräsident Markus Söder in einem Statement auf Instagram. „Mit dem emeritierten Papst verliert die Welt einen herausragenden Theologen und großen Bayern, Deutschen und Europäer“, schrieb Politiker Manfred Weber auf Twitter.

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Papst in bayerischer Gemeinde geboren: Zum Tod zeigt sich ein Regenbogen über Marktl

Geboren wurde Papst Benedikt XVI. am 16. April 1927 als Joseph Ratzinger in Marktl am Inn. Dort zeigte sich am Todestag des wohl berühmtesten Sohnes ein kleines Naturschauspiel: ein Regenbogen. Schon bei der Queen hatte sich – kurz bevor die Todesnachricht bekannt wurde – ein schillernder Regenbogen über dem Buckingham-Palast gezeigt. Damals interpretierten viele Menschen den Regenbogen als Abschiedsgruß und als ein Zeichen. Auch bei Benedikt XVI.?

Regenbogen
Kurz nach dem Tod von Benedikt XVI. zeigte sich bei seiner Heimatgemeinde ein Regenbogen. © fib/DG

Der Regenbogen war zwischen 10.46 und 10.48 Uhr von der Bahnstrecke Mühldorf - Burghausen zu sehen und erstreckte sich von Altötting bis Marktl. (kam)

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