Altötting - Die Strafe folgte buchstäblich auf "den" Fuß: Ein junger, betrunkener Altöttinger ließ seinen Frust über das verlorene Champions-League-Finale an Grabsteinen aus - und musste prompt dafür büßen.
Ob es eine göttliche Strafe war? Immerhin hatte ein 22-jähriger Altöttinger in der Nacht zum Sonntag seinen Frust über das verlorene Champions-League-Finale an den Grabsteinen eines ortsansässigen Steinmetzes ausgelassen. Doch die Strafe folgte - so schreibt es die Altöttinger Polizei - "auf den Fuß": einer der Grabsteine fiel dem jungen Mann aufs Bein, er zog sich schwere Verletzungen zu.
Laut Polizei trieb sich der Altöttinger "vom vorhergehenden Alkoholkonsum schwer gezeichnet" (von einem Kasten Bier war die Rede) gegen 4 Uhr auf dem Betriebsgelände eines Steinmetzbetriebes herum. Dabei kippte er ein Ausstellungsstück um, das mit seinen 1200 Pfund promt das Bein des jungen Mannes unter sich begrub.
Der junge Mann konnte sich selbst von der Last befreien - allerdings musste er mit multiplen Knochenbrüchen und Quetschungen an Unterschenkel und Fuß ins Krankenhaus gebracht werden.
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