Horror-Unfall auf A94: Zeugen sehen danach verstörende Szene mit an

Ein schwerer Unfall hat sich am Sonntag auf der A94 Höhe Anzing im Landkreis Ebersberg ereignet. Ein BMW-Fahrer war in seinem Auto eingeklemmt. Dann geschah etwas Ungewöhnliches.
- Der schwere Unfall ereignete sich gegen 0.55 Uhr in der Nacht auf Sonntag (15. Dezember) auf der A94 Richtung Passau an der Anschlussstelle Markt Schwaben.
- Ein BMW-Fahrer (26) verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte Frontal gegen einen Aufpralldämpfer.
- Retter rückten zum Großeinsatz aus.
Ebersberg - Nach ersten Informationen der Verkehrspolizei Hohenbrunn waren keine weiteren Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt. Der 26-Jährige aus Dorfen im Landkreis Erding war gegen 0.55 Uhr auf der A94 Richtung Passau unterwegs, als das Unglück geschah.
Der junge Fahrer verlor die Kontrolle über seinen BMW und kam in einer Rechtskurve der Ausfahrt Markt Schwaben von der Fahrbahn ab. Sein BMW fuhr geradeaus weiter und prallte frontal gegen die sogenannten Aufpralldämpfer.
Der BMW blieb völlig zerstört liegen. Der Fahrer wurde durch den Aufprall schwer verletzt.
Verstörende Szene nach Unfall: Beifahrer lassen schwer Verletzten einfach zurück
Umso überraschender, was dann geschah: Laut Zeugen kletterten zwei Personen aus dem Wrack und flüchteten in unbekannte Richtung. Sie ließen den Fahrer schwer verletzt und eingeklemmt zurück.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte an. Die Feuerwehr befreite den Fahrer aus dem BMW. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Ausfahrt war für eineinhalb Stunden gesperrt.
Polizei fahndet mit Hubschrauber nach Unbekannten um A94
Parallel fahndete die Polizei nach den beiden Unbekannten. Dabei wurden Kräfte der Feuerwehr und sogar ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Allein, die Fahndung endete ohne Ergebnis.
Die Polizei sucht deshalb dringend Zeugen nach dem schweren Unfall auf der A94 Höhe Anzing:
Wer etwas gesehen hat, meldet sich unter 08102/74450.
Alle News und Geschichten aus Ebersberg und Umgebung lesen Sie immer aktuell bei Merkur.de*. Ein tragischer Unfall auf glatter Straße ereignete sich am Sonntag auch nahe des oberbayerischen Marquartstein.
Zu einem schlimmen Unfall kam es auch auf der A3 in der Nähe von Regensburg. Ein Auto raste in einen Sattelzug und wurde zerquetscht.
Tragisch auch ein Unfall im fränkischen Baiersdorf. Dort kontrollierte der Bürgermeister Straßenbauarbeiten, als ihn ein Auto ungebremst erfasste.
Zu einem weiteren schweren Unfall kam es in der Oberpfalz. Ein BMW-Fahrer missachtete die Vorfahrt - mit schrecklichen Konsequenzen: Ein Mann starb.
Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn A94 bei Pastetten ist eine Familie in ihrem Autowrack eingeklemmt worden. Die Autobahn blieb daraufhin einige Zeit komplett gesperrt.
Schreckliche Szenen spielten sich auch bei einem Horror-Crash in Nürnberg ab: Ein Auto prallte gegen einen Lkw. Für die Fahrerin kam jede Hilfe zu spät. Ihr Sohn (7) saß mit im Wagen.
Zu einem tödlichen Unfall kam es im Landkreis Rottal-Inn. Ein Fahranfänger krachte mit seinem Auto auf einen Traktor auf - es kostete ihm das Leben.
In Bayreuth kam es zu einem Unfall. Eine Fahranfängerin übersah ein entgegenkommendes Auto. Mit an Bord war ein Säugling - gerade einmal drei Wochen alt.
Ein schwerer BMW - ein neuer X 7 - kam außerdem auf der B307 bei Kreuth ins Schleudern, überschlug sich und blieb mit den Rädern nach oben im eisigen Bach liegen.
Auf der Bundesstraße 13 im Landkreis Ansbach kam es am Samstagabend zu einem heftigen Unfall. Zwei Fahrzeuge krachten ineinander.
Die Pressemitteilung der Verkehrspolizei Hohenbrunn im Original: Am 15.12.2019 gegen 00:55 Uhr ereignete sich auf der A94 Richtung Passau an der Anschlussstelle Markt Schwaben ein schwerer Verkehrsunfall, als ein 26-Jähriger BMW-Fahrer aus Dorfen allein beteiligt von der Fahrbahn abkam. In der Rechtskurve der Ausfahrt prallte er frontal gegen die Aufpralldämpfer, wodurch die Airbags auslösten und das Fahrzeug schwer beschädigt wurde. Hierbei traten auch Betriebsstoffe aus. Durch den Aufprall entstand ein gesamter Sachschaden von ca. 20.000 EUR. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Der eingeklemmte Fahrer konnte durch Rettungskräfte und Kräfte der Feuerwehren aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend mit schweren Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Mindestens zwei weitere männliche Insassen entfernten sich laut Zeugenaussagen unmittelbar nach dem Unfall von der Unfallstelle, nachdem sie sich selbstständig aus dem Pkw befreien konnten. Zu evtl. Verletzungen hierzu ist nichts bekannt. Eine Nahbereichsfahndung mithilfe eines Polizeihubschraubers und Kräften der Freiwilligen Feuerwehren verlief negativ. Sachdienliche Hinweise von Zeugen, die Informationen zu den Personen liefern können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Hohenbrunn unter der Tel.Nr. 08102/74450 zu melden.
Die Anschlussstelle war für etwa 1,5 Stunden komplett gesperrt. Zur Absicherung und Fahrbahnreinigung waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Parsdorf und Poing, sowie die Autobahnmeisterei Hohenbrunn vor Ort.
kmm
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