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Eine Suchaktion mit Bergrettern, Alpinpolizei und Feuerwehr wurde gestartet, ein Suchhund erschnüffelte den Verschütteten. Da sich weitere Felsbrocken aus der Wand lösten, wurde die Suchaktion abgebrochen. Die Behörden planen jetzt, mit schwerem Gerät den Verschütteten zu bergen. Für ihn gibt es kaum Hoffnung, die anderen Soldaten blieben unverletzt.
Der Verschüttete 30-jährige Deutsche ist ein Soldat des Kommandos Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr. Zu dem Unfall sei es gekommen, als die Eliteeinheit eine Gebirgsausbildung absolvierte, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag in Berlin. Die deutschen Kommandosoldaten werden zu Heeresbergführern ausgebildet, um auf den Kampf im Gebirge vorbereitet zu sein. Das KSK ist in Calw (Baden-Württemberg) stationiert. Laut Tiroler Polizei stammt der 30-Jährige aus dem Landkreis Böblingen (Baden-Württemberg) (dpa/jw).