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Maßnahme an Bayerns Schulen erst kürzlich aufgehoben: Doch seit Montag gilt wichtige Regel erneut

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Von: Katarina Amtmann

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Kind mit Maske im Unterricht
Die Maskenpflicht am Platz gilt erneut. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-Bildfunk

Erst Anfang Oktober wurde die Maskenpflicht im Unterricht für Bayerns Schüler aufgehoben. Pünktlich zum ersten Schultag nach den Herbstferien gilt sie coronabedingt erneut.

München - Erst vor wenigen Wochen wurde die Maskenpflicht* für Bayerns Schüler am Platz zurückgenommen, nun müssen die Kinder und Jugendlichen sie wieder tragen. Allerdings nur vorübergehend. Und begleitet vom Lob des Kultusministers.

Corona in Bayern: Maskenpflicht an Bayerns Schulen nach Herbstferien

Nach dem Ende der Herbstferien gilt wegen der explodierenden Zahl an Corona-Infektionen* vorübergehend wieder die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch am Sitzplatz - und unabhängig von etwaigen Mindestabständen. Für Grundschüler gilt die Vorgabe eine Woche, sie dürfen Alltagsmasken aus Stoff nutzen. An weiterführenden Schulen sind
für zwei Wochen mindestens medizinische „OP-Masken“ Pflicht.

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Maskenpflicht erst im Oktober aufgehoben - Nach Herbstferien gilt sie in Bayern wieder

Erst Anfang Oktober war die Maskenpflicht am Platz aufgehoben worden. Doch die Corona-Infektionszahlen sind zuletzt so stark gestiegen, dass die Staatsregierung in den Herbstferien neue Regelungen nicht nur im Schulbereich beschloss, um die drastische Entwicklung einzudämmen.

„Unsere oberste Maxime in diesem Schuljahr ist der Präsenzunterricht, das bleibt es auch weiter“, hatte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) nach der maßgebenden Kabinettssitzung gesagt. Dafür würden die Sicherheitszäune kontinuierlich höher gezogen, im konkreten Fall mit der vorübergehenden Maskenpflicht. Diese werde von den Schülerinnen und Schülern übrigens hervorragend eingehalten, lobte Piazolo - ebenso wie die Abstands- und Hgyieneregeln.

Bayern verschärft die Corona-Regeln - diese Maßnahmen gelten jetzt

Erster Schultag nach Herbstferien in Bayern: Kultusminister ruft zu Selbstests auf

Bayerns Kultusminister appellierte an alle Eltern, sich und ihre Kinder vor dem ersten Schultag nach den Ferien selbst zu testen. Denn an den Grund- und Förderschulen, wo die Kinder zwei Mal in der Woche mit Pooltests* auf eine Infektion überprüft werden, liege das Ergebnis der ersten Testung erst am Montagabend vor. Die höheren Jahrgänge testen sich in Bayern drei Mal in der Woche mit einem Selbsttest. Wird eine Infektion entdeckt, sollen künftig alle Kinder oder Jugendliche in der Klasse täglich getestet werden.

In der Woche vor den Herbstferien, also in der letzten Oktoberwoche, hatte die Inzidenz* bei den 6- bis 11-Jährigen in Bayern bei 566, bei den 12- bis 15-Jährigen bei 535 gelegen. Bei den 16- bis 19-Jährigen hatten sich nach den Daten des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 433 von 100.000 Jugendlichen binnen sieben Tagen infiziert. Von den 12- bis 17-Jährigen waren zuletzt knapp 40 Prozent vollständig geimpft, für Jüngere gibt es derzeit keine Impfempfehlung. (kam) *Merkur.de/bayern ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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