Die Corona-Lage in Bayern verschärft sich. Das Kabinett um Ministerpräsident Markus Söder tagte am Dienstag und zieht die Zügel an. Auch Schüler sind betroffen. Alle News in unserem Ticker.
„Entscheidend für den Winter sind aus meiner Sicht breit angelegte Booster-Impfungen* bei Menschen, deren Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt“, sagte Spinner weiter. Dadurch ließen sich Studien zufolge bis zu 95 Prozent symptomatischer Infektionen verhindern. „Aufgrund der bundesweit steigenden Infektionszahlen müssen wir hier so schnell wie möglich handeln.“
Zu der Frage, ob die Dritt-Impfung für unter 70-Jährige sinnvoll sei, sagte Spinner, es verdichteten sich die Hinweise, dass die Impfungen altersunabhängig bei allen Erwachsenen zusätzlichen effektiven Schutz böten. Vor allem Ältere seien aber besser vor Klinikaufnahmen und schweren Verläufen geschützt.
„Auch an Schulen sollte alles Erdenkliche unternommen werden, um die Impfquote, wo immer möglich, zu steigern“, sagte Spinner weiter. Bis dahin könne die konsequente Anwendung der AHA+L-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und Lüften) das Corona-Risiko reduzieren. „Ohne Impfungen oder konsequente AHA+L Regeln muss mit weiter steigenden Infektionszahlen in Schulen gerechnet werden.“ (kam/dpa) *Merkur.de/bayern und 24vita.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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