Auch in der Landeshauptstadt könnte es die Eisläufer treffen. Die Planungen für den Herbst-/Winterbetrieb im Prinzregentenstadion beginnen im Herbst. Dann, so die Stadtwerke, „wird auch die aktuelle Lage berücksichtigt“.
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Die Stadt München hat in ihren Freibädern die Temperatur bereits auf 22 Grad gesenkt. Noch kühler geht es in Grafrath (Landkreis Fürstenfeldbruck). Dort kündigte Bürgermeister Markus Kennerknecht an, dass es kein 20 Grad warmes Schwimmbecken mehr geben werde. Auch Nutzer der Turnhalle trifft es künftig: „Wir werden die Halle nicht mehr bis Mitternacht beleuchten können.“
Gespart wird auf vielen Wegen. Es gibt Gemeinden, die Straßenbeleuchtungen dimmen oder Ampeln abschalten. In München ist die für Herbst geplante Umstellung des Kohleblocks im Heizkraftwerk Nord auf Erdgas verschoben worden. Außerdem reaktivieren die Stadtwerke (SWM) zwei Ölbrenner und bauen die Geothermie aus.
Gas, Strom und Öl werden immer teurer. Für viele Mieter und Eigenheim-Besitzer ist das eine Katastrophe. Das kann man tun, um die Kosten zu senken. (mbe, lhud)