München - Wie geht es wirklich zu im Bayerischen Landtag? Am Samstag (8. November) öffnet das Parlament seine Pforten. Wir führen Sie vorab schon einmal herum...
Hier residieren Macht und Ohnmacht. Bayerns Landtag ist das zentrale Gremium der Politik im Freistaat – auch wenn es sich nicht immer so anfühlt für die Akteure im Maximilianeum. Weil die CSU ab und zu nur noch Vorlagen aus der Staatskanzlei abnickt. Weil die Opposition rituell jede Abstimmung verlieren muss. Und weil die viele Arbeit, die im Parlament geleistet wird, in der Öffentlichkeit kaum ankommt.
Wie also geht es wirklich zu im Landtag? Am Samstag von 10 bis 18 Uhr öffnet das Parlament seine Türen. Nicht, dass die sonst verrammelt wären: Das Maximilianeum gilt als besucherfreundlich und öffnet sich auch online weit mehr als viele Parlamente. Es gibt aber derzeit viel zu erzählen über die Abläufe und viel zu erklären über die Abgeordneten-Affäre von 2013. Wer schon jetzt einen Blick hinter die Kulissen am Isar-Hochufer werfen will, entdeckt auf dieser Seite zwölf wichtige und unwichtige, bemerkenswerte und merkwürdige Orte des 1857 gebauten Maximilianeums, ausgewählt von den Landtags-Berichterstattern des Münchner Merkur.