Das ist falsch. Es ist aber gleichzeitig das Recht der Stadt als Veranstalter. Ob die Würzburger Moralapostel ihrem angeblichen Ziel, den sexistischen Inhalt einzudämmen, damit allerdings nähergekommen sind, ist fraglich. „Layla“ ist jetzt auch dank ihrer Entscheidung deutschlandweit in aller Munde. Und selbst auf dem Kiliani ist das Lied nicht verschwunden. Im Internet finden sich Handyvideos, in denen das ganze Bierzelt es trotz des Verbots a cappella grölt – nur die Band hält sich raus.
Würzburg verbietet den Song auf seinem Volksfest. Eine bundesweite Debatte entbrennt und spaltet die Bayern.