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Nach Auffahrunfall: Ford brennt komplett aus

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Manching - Ein 23-Jähriger Mann krachte am Freitag auf der A9 in ein Stauende. Er schob dabei drei Fahrzeuge ineinander - und plötzlich stand eines davon in Flammen.

Mit einem Unfall auf der A9 fing am Freitag alles an: Es bildete sich ein Rückstau. Gegen 13.15 Uhr fuhr auch ein 23-jähriger Mann aus München mit seinem Pkw Hyundai in Fahrtrichtung Nürnberg auf dem linken Fahrstreifen. Hierbei übersah der Fahrer auf Höhe der Anschlussstelle Manching, dass sich der Verkehr aufgrund des vorausgegangenen Unfalls staute, und fuhr auf das Stauende auf.

Durch den massiven Aufprall wurden drei weitere Fahrzeuge, die bereits auf dem linken Fahrstreifen standen, aufeinandergeschoben. Alle Fahrzeuginsassen konnten ihre Fahrzeuge unverletzt verlassen. Doch kurze Zeit später fing der Pkw Ford Focus eines 54-jährigen Fahrers aus Oschatz plötzlich Feuer und stand kurze Zeit später in Flammen.

Es entstand ein Sachschaden von rund 26 000 Euro

Der Brand konnte jedoch durch die Feuerwehren aus Manching und Langenbruck rasch abgelöscht werden. Bedingt durch die Löscharbeiten musste die Autobahn komplett gesperrt werden. Während der Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen konnten der Stand- sowie der rechte Fahrstreifen für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam es zu einem Rückstau von etwa zehn Kilometern. Da die Reinigungsarbeiten aufgrund einer großflächigen Ölspur sehr aufwendigen waren, konnte die Unfallstelle erst kurz vor 15 Uhr für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Der Gesamtschaden an den vier Fahrzeugen,  beläuft sich auf 26 000Euro.

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