Nach Todes-Schuss in Nittenau: Das Urteil ist gefallen - Jäger von Schuldgefühlen gezeichnet

Zwei Männer fahren mit dem Auto über die B16. Eine Scheibe platzt, der Beifahrer sackt in sich zusammen - tot. Das Urteil im Prozess um den Todes-Schuss ist gefallen.
Update vom 24. Juli, 15.39 Uhr: Nach dem Jagdunfall in Nittenau im vergangenen Jahr ist am Mittwoch das Urteil gefallen. Der Jäger wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Der 47-jährige Beifahrer sei „ein absolutes Zufallsopfer. Es hätte jeden treffen können“, sagte Richterin Roswitha Stöber. Zwei Verstöße nennt die Richterin, die zu dessen Tod geführt hätten: Es sei kein ausreichender Kugelfang vorhanden gewesen und der Jäger hätte nicht in Richtung der Bundesstraße 16 schießen dürfen. Für den Mann spreche, dass er geständig, kooperativ, nicht vorbestraft und von dem Vorfall selbst betroffen sei. Zudem habe er die Jagd aufgegeben. Aber: Er habe gegen Pflichten als Jäger verstoßen.
Schluchzend und von Schuldgefühlen gezeichnet bittet der Angeklagte in seinen letzten Worten die Eltern des Opfers um Entschuldigung. Das Paar sitzt ihm gegenüber, schwer getroffen vom Tod des Sohnes. Die Mutter nimmt immer wieder die Brille ab, um mit einem Taschentuch ihre Tränen abzuwischen. Gebrochene Menschen auf beiden Seiten des Gerichtssaales. Auch bei den Angehörigen auf den Zuschauerplätzen fließen Tränen.
„Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als diesen 12. August noch einmal beginnen zu können“, sagt der Angeklagte. Dann würde er Nein zu der Jagd sagen - die er organisiert hatte auf Druck eines Landwirtes hin, in dessen Maisfeld Wildschweine Schaden angerichtet hatten. Es gibt aber kein Zurück. „Stattdessen ist Ihr Sohn ums Leben gekommen.“ Das müsse er zu akzeptieren lernen, sagt er. „Ich werde nicht mehr der fröhliche, optimistische Mensch vergangener Tage sein.“
Nach Jagdunfall in Nittenau: Jäger wegen fahrlässiger Tötung verurteilt
Update vom 24. Juli, 14.32 Uhr: Der Schuss eines Jägers in der Oberpfalz traf ein vorbeifahrendes Auto und verletzte den Beifahrer tödlich. Nun ist der Angeklagte vor dem Landgericht Amberg zu einer zwölfmonatigen Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden.
Zudem muss der 46-jährige Jäger den Eltern des Opfers jeweils 10 000 Euro zahlen, wie die Vorsitzende Richterin Roswitha Stöber am Mittwoch sagte. Die Bewährungsstrafe wird auf drei Jahre ausgesetzt.
Update vom 24. Juli, 11.34 Uhr: Im Prozess um einen Jagdunfall in der Oberpfalz haben die Verteidiger des angeklagten Jägers eine neunmonatige Bewährungsstrafe gefordert. Der 46-Jährige muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor dem Landgericht Amberg verantworten.
In Hof ist nun ein Streit vor einem Fast-Food-Imbiss eskaliert: Ein Mann wurde durch einen Schuss verletzt.
Skandalvideo: Jagdhunde fallen mitsamt Hirsch in eine Schlucht
Jagdunfall in Nittenau: Anklage fordert Bewährungsstrafe für Jäger
Update vom 24. Juli, 10.42 Uhr: Knapp ein Jahr nach einem tödlichen Jagdunglück in der Oberpfalz hat der Staatsanwalt für den angeklagten Jäger eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten wegen fahrlässiger Tötung gefordert. Bei einer Drückjagd in einem Maisfeld bei Nittenau (Kreis Schwandorf) hatte er im vergangenen August ein vorbeifahrendes Auto getroffen und den Beifahrer getötet.
Vor dem Landgericht Amberg sagte der Ankläger am Mittwoch, die Jagd sei „an allen Ecken und Enden falsch oder unzureichend organisiert“ gewesen. Der Schuss des Jägers, der zunächst ein Wildschwein traf, sei in Richtung der B16 gerichtet gewesen. Das zeige ein erhebliches Maß an Fahrlässigkeit. Für den 46-jährigen Angeklagten spreche, dass er das Geschehen gestanden und seine Waffen freiwillig abgegeben habe. Zudem sei er reuig und nicht vorbestraft.
Nittenau: Jäger nach tödlichen Schüssen zu Prozessbeginn sichtlich bewegt
Update vom 16. Juli, 14.50 Uhr: Der Jäger zeigte sich zum Prozessauftakt sichtlich bewegt. Seine Waffen habe er abgegeben, den Jagdschein nicht verlängern lassen. Der 46 Jahre alte Mann auf der Anklagebank im Landgericht Amberg will kein Jäger mehr sein. „Auf keinen Fall“, sagt er. Sichtlich angeschlagen schildert der Angeklagte das Geschehen an jenem heißen Sommertag und berichtet unter Tränen, wie er vom Tod des Mannes erfuhr. Ihm gegenüber sitzen als Nebenkläger die Eltern des 47-jährigen Opfers. Seiner Mutter steigen im Gerichtssaal immer wieder Tränen in die Augen.
Der Angeklagte war nach eigenen Angaben ein erfahrener Jäger. Den Jagdschein habe er 1995 gemacht, sein Vater sei auch Jäger. „Ich bin da reingewachsen“, erzählt er. „Für mich war das nicht einfach nur ein Hobby, sondern eine willkommene Pflicht.“ Von der Drückjagd sei er nicht begeistert gewesen. Wenn mehrere Jäger beteiligt seien, sei das Risiko erhöht, dass etwas passieren könne.
Nittenau: Jäger berichtet bei Prozess von großem Druck
Andererseits sei großer Druck da gewesen. Der Landwirt, der das Maisfeld gepachtet hatte, habe beklagt, dass sich in dem Feld Wildschweine versteckten und großen Schaden anrichteten. Deswegen habe er die Jagd mit insgesamt elf Jägern organisiert, sagt der Angeklagte. „Die Drückjagd wäre nie zustande gekommen, wäre nicht dieser Druck gewesen.“ Eigentlich habe er an jenem Sonntag mit seiner Frau auf einen Flohmarkt gehen wollen. Dann kam alles anders.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, für keinen ausreichenden Kugelfang entlang der Bundesstraße gesorgt zu haben. Der Angeklagte gab an, die Jagd sorgfältig geplant zu haben, und zwar so, dass von der Straße weg geschossen werden sollte. Als Zeugen geladene Jäger sagen, der Jagdleiter habe vorschriftsgemäß über Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen informiert und einen Verbindungsweg zu dem Feld gesperrt. „Keiner schießt auf die Straße, weil keine Wildsau ist es wert, dass ein Menschenleben gefährdet wird“, habe er gesagt, berichtet ein Zeuge. Der Angeklagte erzählt, sich auf einem Traktor postiert und nach Jagdbeginn auf drei Wildschweine geschossen zu haben. Ein Schuss auf das dritte Tier traf den Ermittlern nach das Auto.
Update vom 16. Juli, 10.26 Uhr: Weil ein Schuss aus seinem Gewehr den Beifahrer in einem Auto getroffen haben soll, muss sich ein Jäger vor dem Landgericht Amberg verantworten. Sichtlich bewegt schilderte der Angeklagte zum Prozessauftakt am Dienstag das Geschehen aus seiner Sicht. Die Staatsanwaltschaft legt dem Mann fahrlässige Tötung zur Last. Demnach leitete der Angeklagte im August 2018 in Nittenau (Landkreis Schwandorf) eine Drückjagd, bei der mehrere Jäger Wildschweine aus einem Maisfeld treiben wollten. Dabei soll der 46-Jährige einen Schuss abgegeben haben, der durch die Seitenscheibe eines vorbeifahrenden Autos schlug und den 47-jährigen Beifahrer traf. Das Opfer sackte auf dem Beifahrersitz sofort zusammen, der 61 Jahre alte Fahrer des Wagens konnte ihm nicht mehr helfen.
Update vom 24. Juni, 11.49 Uhr: Nach einem mutmaßlichen Jagdunfall in der Oberpfalz muss sich ein Jäger vom 16. Juli an vor dem Landgericht Amberg wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Das Opfer war durch die Seitenscheibe des Autos von einem Projektil getroffen worden. Der 47-Jährige auf dem Beifahrersitz sackte sofort zusammen, der 61 Jahre alte Fahrer des Wagens konnte ihm nicht mehr helfen. Es sind zunächst vier Prozesstage geplant, wie ein Justizsprecher am Montag sagte.
Polizei ermittelt Tatverdächtigen
Update, 27. September, 13.41 Uhr: Nachdem ein Beifahrer in einem fahrenden Auto in der Oberpfalz durch das Projektil eines Jagdgewehrs getötet wurde, hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Es handele sich um einen männlichen Jäger, der Mitte August bei Nittenau im Landkreis Schwandorf unterwegs war, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Gegen ihn werde unter anderem wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
Zu tödlichen Schüssen auf einen Mann kam es in Hamburg am Lohbrügger Markt, wie nordbuzz.de berichtet.
Polizei äußert sich kryptisch
Update, 26. September, 13.08 Uhr: Am Mittwoch äußerte sich ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberpfalz gegenüber dem Bayerischen Rundfunk zu den laufenden Ermittlungen im Fall Nittenau. Es gebe demnach eine „gewisse Tendenz“, die Untersuchungen seien jedoch weiterhin äußerst zeit - und personalintensiv. Zu einem vom Sachverständigen des Landkriminalamts durchgeführten Schussgutachten wollte sich der Sprecher nicht äußern.
Ermittlungen laufen weiter
Update 15. August, 10.25 Uhr: Die Obduktion am Montag hat nun zweifelsfrei ergeben, dass der tödliche Schuss aus einem Jagdgewehr kam. Die Polizei hat daraufhin sämtliche Jagdgewehre von Jägern, die in der Nähe der B16 auf Wildschweinjagd waren, sichergestellt. Nun sind die Gutachter gefragt. Die Polizei teilt mit:
„Schussexperten des Bayerischen Landeskriminalamts beschäftigen sich derzeit intensiv mit der Frage, ob das Projektil einem der sichergestellten Jagdgewehre zugeordnet werden kann.“
Lesen Sie auch: Gleisbruch legt Bahnstrecke nach Garmisch lahm. Das berichtet merkur.de*
Das ergab die Obduktion des Leichnams
Update 14. August, 16.58 Uhr: Der getötete Beifahrer in der Oberpfalz ist von einem Geschoss aus einem Jagdgewehr getroffen geworden. Das habe die Obduktion des Leichnams ergeben, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 47-Jährige war am Sonntag während einer Autofahrt in Nittenau (Landkreis Schwandorf) auf dem Beifahrersitz plötzlich zusammengesackt. Zuvor war die Fensterscheibe zerborsten. Der Fahrer des Autos versuchte vergeblich, dem verletzten Mann zu helfen.
Zum Zeitpunkt des Unglücks waren nahe der Bundesstraße 16 mehrere Jäger unterwegs. Die Polizei stellte mehrere Jagdgewehre sicher. Ob das Projektil einem dieser Gewehre zugeordnet werden kann, war zunächst unklar. Nähere Erkenntnisse sollte ein Schussgutachten eines Sachverständigen des Landeskriminalamts liefern.
Nach Einschätzung der Jagdvereinigung Nittenau wurde der 47-Jährige von einem Querschläger getroffen. „Es muss ein tragischer Unfall während einer Erntejagd gewesen sein“, sagte der Vorsitzende Otto Storbeck der „Passauer Neuen Presse“ (Dienstag). Bei dieser Jagdvariante umstellen die Jäger ein Feld, in dem Wildtiere nach Nahrung suchen.
Nach Angaben des Deutschen Jagdverbands sind im vergangenen Jahr zwei Menschen durch Schusswaffen bei der Jagd gestorben und zwei verletzt worden. Im Jahr 2016 seien neun Menschen verletzt worden.
Erst Mitte Juli war es in Thüringen zu einem tödlichen Jagdunfall gekommen. Ein 56-jähriger Jäger wurde bei einer Erntejagd in einem Feld bei Unterwellenborn von einer Kugel getroffen und starb. Wenige Tage zuvor war ein sechsjähriges Mädchen in einer Kleingartenanlage im thüringischen Großsaara angeschossen worden und musste operiert werden. Im März hatte ein 76-jähriger Jäger im Landkreis Celle in Niedersachsen lebensgefährliche Verletzungen erlitten, als sich aus dem ungesicherten Gewehr seines Schwiegersohnes ein Schuss löste.
Zu einem anderen schrecklichen Vorfall in Niedersachsen kam es bei einer Attacke mit einer Armbrust auf eine Frau mit Hund in Osnabrück, wie nordbuzz.de* berichtet.
Update 14. August, 08.43 Uhr
Nittenau/Regensburg - Nach Ansicht der Jagdvereinigung Nittenau ist der 47-Jährige von einem Querschläger getroffen worden. „Es muss ein tragischer Unfall während einer Erntejagd gewesen sein“, sagte der Vorsitzende Otto Storbeck der „Passauer Neuen Presse“ (Dienstag).
Bei dieser Jagd-Variante umstellen die Jäger ein Feld, in dem Wildtiere nach Nahrung suchen. „Wenn man keinen Kugelfang hat, dann schießt man auch nicht“, so Storbeck weiter. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten am Dienstagnachmittag den aktuellen Stand der Ermittlungen bekannt geben.
Lesen Sie auch auf Merkur.de*: Schockierende Szene am Tegernsee: Hunde treiben trächtiges Reh in die Enge und greifen an. Und: Jäger schießt Hirsch an und lässt ihn jämmerlich verenden. Sowie: „Fast perverser Vorgang“: Jäger über abendliche Almbesucher.
Auch interessant: Schwer verletztes Mädchen - wurde es von einem Jäger angeschossen?
Update 14. August, 07.08 Uhr
War es das tragische Ende einer Wildschweinjagd? Die ermittlende Kriminalpolizei Amberg geht mittlerweile davon aus, dass der am Montag verstorbene Mann durch die Waffe eines Jägers zu Tode gekommen ist. „Die Obduktion hat ergeben, dass der Mann durch ein Projektil aus einem Gewehr getötet wurde“, sagte ein Sprecher am Dienstag.
Derzeit seien die Beamte dabei, die Jäger zu überprüfen, die zum Tatzeitpunkt bei Nittenau unterwegs gewesen seien. Das berichtet mittelbayerische.de. „Es gibt einen Leitsatz und der lautet: In Richtung Straße schießt man nicht“, wird ein erfahrener Jäger aus dem Landkreis Schwandorf zitiert.
Elf Jäger sollen unbestätigten Berichten zufolge an der Drückjagd bei Nittenau beteiligt gewesen sein. Nun hat die Polizei offenbar deren Waffen und Munition sichergestellt.
Erstmeldung
Am Sonntagvormittag zerbarst an einem Kia, der auf der B16 von Regensburg in Richtung Nittenau fuhr, die Scheibe der Beifahrertüre und der Beifahrer sackte zusammen. Er starb kurz danach - offenbar an einer Schussverletzung. Wie konnte es dazu kommen?
Das Polizeipräsidium Oberpfalz berichtet den Hergang so: Gegen 10:10 Uhr fuhr ein 61-jähriger Mann aus Regensburg mit einem 47-jährigen Beifahrer, ebenfalls aus Regensburg, mit seinem Pkw auf der B16 von Regensburg aus kommend in Richtung Nittenau.
Kurz vor Nittenau zerbarst plötzlich die Scheibe der Beifahrertüre und der Beifahrer sackte in sich zusammen. Der 61-jährige Fahrer fuhr bei der nächsten Gelegenheit an der Anschlussstelle Nittenau ab und kümmerte sich um den Beifahrer.
Trotz einer umgehenden Information des Rettungsdienstes verstarb der 47-Jährige an der Anhaltestelle im Ortsteil Bergham.
Regensburger wollten zu Motorsport-Veranstaltung
Laut mittelbayerische.de waren die beiden Regensburger zum Automobilslalom in in Nittenau unterwegs. Offenbar handelte es sich um Motorsportfans.
Ferner bestätigt die Polizei, dass in der Nähe der B16 eine Jagd stattgefunden hat. Bisher unbestätigten Informationen zufolge handelte es sich um eine Wildschweinjagd.
Die Vermutung liegt also nahe, dass den 47-Jährigen die verirrte Kugel eines Jägers getroffen haben könnte. Laut Polizei lege das auch die Wunde nahe. Und in diese Richtung gehen auch die Ermittlungen der Polizei.
Kripo ermittelt
Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizeiinspektion Amberg übernommen. Derzeit sind laut Präsidium die Fachkommissariate K1 Todesfallermittlungen und Spurensicherung damit befasst, die Umstände zu klären.
Die Kriminalpolizei Amberg ermittele dabei in alle Richtungen. Den Schwerpunkt bilden dabei aktuell Überprüfungen bei Jägern, die am Sonntagvormittag im Umfeld von Nittenau eine Jagd durchgeführt haben.
Könnte ein Schuss gewesen sein
Und das ist der Stand: Nach den ersten Feststellungen könnte der Verstorbene von einem Projektil getroffen worden sein. Wo genau der Mann am Körper getroffen worden ist, will die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen.
Genauere Erkenntnisse soll sowieso erst eine rechtsmedizinische Untersuchung bringen, die findet aktuell statt.
Aufgrund der bisher unklaren Situation haben die Amberger Ermittler zudem einen Schusssachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamtes hinzugezogen.
Um sich von der Örtlichkeit, an der nach Angaben des Fahrers die Scheibe zerbarst, ein Bild machen zu können, war zudem ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Die Polizei abschließend: Die Ermittlungen laufen in enger Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Amberg auf Hochtouren.
Zu einer Tragödie kam es in Frankreich, als eine 29-Jährige mit ihren Hunden einen Waldspaziergang machte - sie bezahlte diesen Spaziergang mit ihrem Leben. Vorher schrieb sie noch ihrem Mann, weil sie Angst hatte.
Ein Jäger hat in Peiting in Oberbayern miterleben müssen, wie ein wildernder Hund ein Reh getötet hat. Als Mahnung filmte er den Vorfall - ein trauriges Dokument.
kmm/dpa/lby
Lesen Sie auch: Auf dem Weg zum Baden: Bub (10) von Auto erfasst - Fahrer lässt den schwer Verletzten einfach liegen und Falsche 50-Euro-Scheine flattern durch Weiden - dahinter steckt uralter Brauch aus Asien. In Kopenhagen sind bei Schüssen zwei Menschen ums Leben gekommen.
*Merkur.de und nordbuzz.de sind Teil des bundesweiten Redaktionsnetzwerkes der Ippen-Digital-Zentralredaktion