will mit seinem Anti-Cannabis-Feldzug die deutsche Bevölkerung vor dem Niedergang durch die Legalisierung bewahren. Da frage ich mich manchmal: Wer bewahrt uns eigentlich vor Klaus Holetschek?“, schrieb Lütke.
Für ihre Tweets erntete Lütke im Netz viel Zustimmung, aber auch Kritik: „Ich finde es gut, dass es ein Gutachten geben soll“, schrieb ein Nutzer. „Endlich mal klare Worte“, meinte ein anderer. Holetschek führt seinen „Anti-Cannabis-Feldzug“ bereits seit Monaten vehement. Schon im Mai hatte der CSU-Politiker vor einer Verharmlosung gewarnt, welche noch mehr Menschen zum Konsum bewegen könnte.
Nach den Legalisierung-Plänen Lauterbachs sollen Kauf und Besitz von 20 Gramm Cannabis künftig ab dem Alter von 18 Jahren grundsätzlich straffrei sein. Ferner soll zudem der Eigenanbau von bis zu zwei Cannabis-Pflanzen erlaubt werden. Der Anteil des berauschenden Wirkstoffs THC soll maximal 15 Prozent betragen. Bei Jugendlichen zwischen 18 und 21 Jahren werde der THC-Gehalt auf zehn Prozent beschränkt – um „cannabisbedingte Gehirnschädigungen“ zu verhindern. (mlh)