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Todesschütze von Nürnberg: Hohe Geldbelohnung ausgesetzt – Fall landet auch bei „Aktenzeichen XY“

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Von: Felix Herz

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Im Oktober hatte Meret Fahrit Akin in der Nürnberger Südstadt tödliche Schüsse abgegeben. Die Polizei sucht intensiv nach dem Täter – und weitet die Mittel aus.

Nürnberg – Der gefährliche und dringend tatverdächtige Meret Fahrit Akin ist weiter auf der Flucht. Er soll am 24. Oktober in den Abendstunden in der Nürnberger Südstadt auf zwei Personen geschossen haben. Beide mussten anschließend mit schweren Verletzungen in eine Klinik, wo ein Opfer seinen Verletzungen erlag. Intensiv sucht die Polizei seitdem nach Akin – bisher ohne Erfolg.

Dringend tatverdächtig und gefährlich: Akin nach tödlichen Schüssen weiter flüchtig

Zu den für einen Mann tödlichen Schüssen kam es in der Landgrabenstraße in Nürnberg. Schnell hatte sich der dringende Tatverdacht gegen Meret Fahrit Akin gerichtet und ein Haftbefehl wurde erlassen. Da die bisherigen Fahndungsmaßnahmen noch nicht zum Ergreifen des Flüchtigen führten, rief die Polizei Mittelfranken bereits am 13. Januar die Bevölkerung auf, zu helfen. 10.000 Euro gibt es nun als Belohnung für Hinweise, die zum Ergreifen Akins führen. Die Polizei warnt aber: Der Mann könnte bewaffnet sein.

Mert A. wurde per Fahndungsplakat von der Polizei monatelang gesucht.
Mert A. wurde per Fahndungsplakat von der Polizei monatelang gesucht. © Polizei Mittelfranken

Die Polizei weist darauf hin, dass die Belohnung nur für Privatpersonen gedacht ist und Amtsträger, „zu deren Berufspflicht die Verfolgung von strafbaren Handlungen“ gehört, keinen Anspruch auf die 10.000 Euro haben. Außerdem wird „über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung unter Ausschuss des Rechtsweges entschieden“, heißt es in der polizeilichen Pressemitteilung.

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Tödliche Schüsse in Nürnberg: 10.000 Euro Belohnung – Fall landet auch bei „Aktenzeichen XY“

Die Polizei teilte außerdem mit, dass der Fall sowie die Fahndung nach Meret Fahrit Akin Thema bei der nächsten Ausgabe der Sendung „Aktenzeichen XY ... Ungelöst“ sein wird. Ausstrahlung ist am Mittwoch, 18. Januar, um 20.15 Uhr im ZDF.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Mittelfranken rund um die Uhr unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 33 33 entgegen, sowie an jeder weiteren Polizeidienststelle. Noch einmal warnt die Polizei ausdrücklich, „eigenständig an Mert Fahri AKIN heranzutreten – er gilt als gefährlich und könnte bewaffnet sein!“ (fhz)

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