1. Startseite
  2. Bayern
  3. Regensburg & Oberpfalz

Frau in Not: Bademeister wird zum blitzschnellen Retter

Erstellt:

Von: Felix Herz

Kommentare

Im Westbad geriet eine Frau im Wellenbecken in Not. Zu ihrem Glück reagierte der Bademeister vor Ort blitzschnell (Symbolbild).
Im Westbad geriet eine Frau im Wellenbecken in Not. Zu ihrem Glück reagierte der Bademeister vor Ort blitzschnell (Symbolbild). © Future Image / IMAGO

Im Regensburger Westbad geriet eine Frau in eine hilflose Situation, als das Wellenbecken seinem Namen alle Ehre machte. Schnell war der Bademeister zur Stelle.

Regensburg – Zum heldenhaften Retter schwang sich ein Bademeister im Regensburger Westbad auf. Wie Mittelbayerische.de berichtet (Plus Inhalt / Artikel hinter Bezahlschranke), war eine 50-jährige Frau im Wellenbecken in Not geraten. Zu ihrem Glück war Matthias Balanowski – erst seit dem 1. Juni 2022 als Bademeister bei den Stadtwerken angestellt – zur Stelle.

Das neue Semester steht vor der Tür: Alle Infos für Studenten in Regensburg gibt es hier.

Frau in Not: Regensburger Bademeister springt beherzt ins Becken

Im Wellenbecken im Regensburger Westbad gibt es alle 30 Minuten Wellen. Dies wird auch per Lautsprecher angekündigt, damit sich nicht gefestigte Schimmer rechtzeitig aus dem Wasser begeben können. Eine 50-jährige Frau überhörte die Ansage jedoch, und geriet durch die hohen Wellen in Not.

Hilflos klammerte sie sich am Beckenrand fest. Bademeister Matthias Balanowski wurde auf die prekäre Lage aufmerksam und handelte blitzschnell: Samt Klamotten sprang er ins Wasser, um der Frau zu helfen. „Ich sah sofort, dass ich was tun muss“, beschrieb der 39-Jährige die Situation auf Mittelbayerische.de. Sein Eingreifen zahlte sich aus – unbeschadet konnte er die Frau aus dem Wasser holen.

(Übrigens: Unser brandneuer Regensburg-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus der Weltkulturerbe-Stadt und der Oberpfalz. Melden Sie sich hier an.)

Bademeister rettet Frau aus Wellenbad in Regensburg: „eine Selbstverständlichkeit“

Wieder mit festem Boden unter den Füßen, versorgte Balanowski die 50-Jährige mit einem Glas Wasser. Seine Rettungstat möchte der Bademeister jedoch nicht an die große Glocke hängen. Für ihn war es „eine Selbstverständlichkeit“, erzählt er Mittelbayerische.de. So hatte die brenzlige Lage für alle Beteiligten ein gutes Ende. (fhz)

Alle News und Geschichten aus Bayern sind nun auch auf unserer brandneuen Facebook-Seite Merkur Bayern zu finden.

Auch interessant

Kommentare