Auf A93: Mercedes kracht mit voller Wucht in Mini - Feuerwehr muss schwerverletzten Fahrer befreien

Auf der A93 hat sich bei Kelheim in Fahrtrichtung Regensburg ein schwerer Unfall ereignet. Ein Mercedes krachte in einen Mini - die Feuerwehr musste den Fahrer befreien.
- Auf der A93 hat sich in Fahrtrichtung Regensburg* ein schwerer Unfall ereignet.
- Ein Mercedes krachte in einen Mini - die Feuerwehr musste den Fahrer befreien.
- Der Motorblock wurde durch die Wucht des Aufpralls aus dem Mini geschleudert.
Update von 9.45 Uhr: Wie News5 unter Berufung auf die Polizei berichtet, handelt es sich beim Fahrer des Minis um einen 24-Jährigen. Der Wagen des jungen Mannes touchierte eine Leitplanke und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Eine 30-jährige Frau erkannte die Situation nicht und krachte mit hoher Geschwindigkeit in die Seite des Minis. Dieser wurde auf die linke Fahrbahnseite geschleudert, wo ein 29-Jähriger den Mini ebenfalls erfasste. Der 29-Jährige wurde leicht verletzt, die 30-Jährige und ihr Beifahrer schwer. Der 24-Jährige musste schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen werden.
Auf A93: Mercedes kracht mit voller Wucht in Mini - Feuerwehr muss schwer verletzten Fahrer befreien
Erstmeldung vom 12. Juni, 7.53 Uhr
Regensburg - Die ruhigeren Wochen während der Corona-Krise gehen für die Feuerwehr zu Ende. Es werden wieder deutlich mehr Unfälle registriert, wie News5 berichtet. So kam es am Donnerstagabend (11. Juni) zu einem schweren Unfall auf der A93 bei Abensberg (Landkreis Kelheim). Dabei wurden fünf Personen verletzt, eine davon schwer. Der Fahrer eines Minis musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.
Unfall auf A93 in Richtung Regensburg: Mercedes kracht in Mini - Fahrer wird in Klinik geflogen
Zunächst war die Lage für die Rettungskräfte sehr unübersichtlich. Mehrere Autos waren auf der A93 kurz nach der Ausfahrt Abensberg in Fahrtrichtung Regensburg* miteinander kollidiert. Wie News5 mit Berufung auf die Polizei berichtet, hatte der Mini zuvor eine Leitplanke touchiert und war anschließend auf der Fahrbahn zum Stehen gekommen. Ein Mercedes erkannte die Situation nicht rechtzeitig und krachte mit hoher Geschwindigkeit in die Seite des Minis.
Durch die Wucht des Zusammenpralls wurde der Motorblock aus dem Mini gerissen und blieb auf der Fahrbahn liegen. Die Feuerwehr befreite den Fahrer aus dem Mini, er musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die übrigen vier Verletzen kamen mit mittelschweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Ein Gutachter wurde beauftragt, um die Unfallursache zu klären. Die Fahrbahn in Richtung Regensburg war bis tief in die Nacht gesperrt.
Weniger Verkehrsunfälle während Corona-Krise: Unfall-Zahlen steigen wieder
„Es war ein Effekt, wir haben über Wochen ganz wenige Verkehrsunfälle gehabt, aber natürlich jetzt von Woche zu Woche nehmen die Einsatzzahlen wieder zu und erreichen das Niveau von Vor-Corona-Zeiten, leider“, resümiert Konrad Bauer von der Feuerwehr Abensberg gegenüber News5. Für die Einsatzkräfte stellen die Hygienemaßnahmen, beispielsweise der Mundnaseschutz, eine zusätzliche Belastung dar.
Zu einem tragischen Unfall kam es auf der A6 am Autobahnkreuz Altdorf nahe Nürnberg. Ein Sprinter prallte in einen Sattelzug. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt und starb noch am Unfallort.
Ein weiterer dramatischer Unfall ereignete sich kürzlich in Pirmasens (Rheinland-Pfalz). Dort fuhr ein Betrunkener in eine Personengruppe. Der Vorfall endete tödlich.
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