Mit seiner Freude darüber steht Rinke nicht alleine da. Die zusätzlichen Kindergartenplätze werden von den Eltern ebenfalls heiß ersehnt. Auch bei der Kindergartenleitung und dem Elternbeirat sei die Erleichterung spürbar. „Dass jetzt alles so schnell gegangen ist, haben wir insbesondere der Unterstützung von Regierungspräsidenten Dr. Erwin Lohner zu verdanken. Man merkt, dass ihm eine gute Kinderbetreuung in Schwaben ein echtes Herzensanliegen ist,“ so Rinke. Bei staatlichen Förderungen ist die Regierung von Schwaben die zentrale Anlaufstelle für Gemeinden. Als Förderagentur des Freistaats steht sie den Kommunen mit Rat und Tat zur Seite.
Nachdem es zuletzt zwischen Gemeinde und der Regierung etwas gerumpelt hatte, da Augsburg kurzfristig ein Gesamtkonzept für die Erweiterung des Kindergartens angefordert hatte (der Kreisbote berichtete), ist Rinke nun voll des Lobes. „Ohne die tolle Unterstützung des Sachgebiets Jugend und Soziales hätten wir den unerwarteten Raumbedarf für unsere Kinder nicht so schnell decken können”, teilte er mit. „Dabei mussten die Kollegen in Augsburg immer wieder Geduld und Verständnis für uns haben!“
Unverzichtbar für die Kommune seien auch die Zuschüsse beim Kita-Ausbau. Denn damit die Kleinen die bestmöglichen Startbedingungen erhalten, braucht es eine hochwertige Infrastruktur. Doch diese ist teuer. „Die staatliche Finanzspritze von rund einer halben Million wird Schwangau gut tun. Daran sieht man, dass Land und Bezirk an der Seite der Gemeinden stehen“, zeigte sich die CSU-Landtagsabgeordnete Angelika Schorer mit dem Ergebnis zufrieden.
Sobald die Witterung es zulässt, sollen die Bagger rollen und die Kinder bald ihr neues Domizil erhalten.
kb