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Unterallgäuer Junglandwirte engagieren sich bei Erisried fürs Klima 

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Mindelheim – Wann muss bei einem Bauvorhaben eine Ausgleichsfläche geschaffen werden? Diese Frage beantwortet Mindelheims Stadtbaumeister ­Michael Egger regelmäßig im Stadtrat. Auch an der Berufsschule gingen Junglandwirte dieser Frage zuletzt nach und engagierten sich dabei gleich praktisch für den Naturschutz – mit über 115 Pflanzen entlang eines Bachs bei Erisried.

Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
1 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
2 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
3 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
4 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
5 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
6 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
7 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
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Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
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Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
10 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim
Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse.
11 / 11Bei Erisried packten die Junglandwirte der Berufsschule kräftig mit an und pflanzten 115 Gewächse. © Berufsschule Mindelheim

Nach dem Bundesnaturschutzgesetz muss jeglicher Flächenverbrauch (im Außenbereich) durch eine Ausgleichsmaßnahme kompensiert werden. Um dieser Thematik nachzugehen, holte sich die Berufsschule zuletzt auch Experten aus dem Landratsamt (Sachgebiet Naturschutz) ins Boot: Dabei ging es neben Planungsvorgaben unter anderem darum, was bei der Pflanzenauswahl zu berücksichtigen ist und wie eine fachmännische Anordnung, Pflanzenvorbereitung und Pflanzung durchzuführen ist.

Bei der Pflanzaktion selbst tat sich die Klasse, zusammen mit den Praxismeistern und Lehrern, mit viel Elan und Fleiß hervor und packte mit Spaten und Pfahlramme auch körperlich kräftig an. Heimische Arten wie Hartriegel, Hasel, Schlehe, Weißdorn und Erle sind nur ein paar der zahlreichen Gehölze, die gepflanzt wurden.

Durch die Verwendung gebiets­heimischer Gehölzarten werde ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im Unterallgäu geleistet, freut man sich an der Berufsschule. Verschiedene Insekten und Tiere könnten durch die Neuanpflanzung einen neuen Lebensraum finden – sei es als Rückzugsgebiet, Nahrungsquelle oder Nistplatz. Und nicht zuletzt stelle die Pflanzung neben dem Beitrag zum Naturschutz natürlich auch eine Verschönerung des Landschaftsbildes dar, freuten sich die Schüler.

Eine bedeutsame Rolle nimmt ferner auch eine Hecke ein, die den wertvollen Boden vor Erosionsabtragungen schützt. Damit diese auch in Zukunft überleben kann, kümmern sich nun die Eigentümer um die Heckenpflege und stellen damit auch langfristig den Umweltvorteil sicher.

wk

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