Wetter-Chaos in Bayern: Auf Unwetter folgt die nächste Hitzewelle – mit unschönem Nebeneffekt
Der Sommer in Bayern bleibt sich treu und wechselt von einem Extrem zum nächsten. Doch die nächste Hitzewelle kommt in neuer, unschöner Begleitung.
München – Nach den Gewittern vor allem im Süden und Westen Bayerns am Mittwochabend, 20. Juli, und in der Nacht auf den Donnerstag, 21. Juli, zeigt sich der Freitag, 22. Juli, von seiner schönen Seite. In Bayern klettern die Temperaturen wieder auf die 30 Grad Marke, in München lacht die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Übers Wochenende wird sich das aber noch ändern – mehrmals – ehe der Freistaat zu Beginn der nächsten Woche in die nächste Hitzewelle startet.
Wetter in Bayern: Unwetter am Wochenende – und Sonnenschein
Ein schöner Freitag also – jedoch nicht überall und den ganzen Tag über. Denn in Richtung späten Nachmittag bahnen sich die ersten Gewitter am Alpenrand an, heißt es beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Und das ist nicht ohne: Die Meteorologen schreiben von Starkregen, Hagel und Sturmböen. In der Nacht zum Samstag, 23. Juli, ziehen die Gewitter vom Südwesten weiter über den Freistaat, laut DWD mit „ähnlichen Begleiterscheinungen“. Dabei sei auch heftiger Starkregen nicht auszuschließen.
Am Samstag bleibt das Wetter in Bayern damit zunächst einmal abwechslungsreich, je weiter der Tag voranschreitet und vor allem am Sonntag dann, 24. Juli, gibt es wieder hohe Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein. Erwartet werden zwischen 26 und 29 Grad, eventuell werden vereinzelt auch die 30 Grad geknackt.
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Hitzewelle zum Wochenstart in Bayern: Aber mit unschönem Nebeneffekt
Am Montag kommt dann ein richtiger Hitzeschub. Die Frage ist nur, wie heiß es in Bayern wird – das hängt vor allem davon ab, wann es regnet. Das können die Experten rund um Jan Schenk bei weather.com noch nicht final sagen. Temperaturen weit über 30 Grad sind am Montag aber fast sicher, in München werden es etwa 33 Grad, in Nürnberg sogar 35.
Was die Lage in Bayern etwas ungemütlicher macht, ist ein Faktor, der im bisherigen Sommer dank der trockenen Sahara-Luft kaum zur Geltung kam: Schwüle. Mit dieser rechnen die Experten aber am Montag, da die Feuchtigkeit des Regens in der Luft bleibt. Vor allem im Osten und Südosten Bayerns wird es demnach sehr schwül, auch München wird den Wettereffekt zu spüren bekommen. Eine erhebliche Anstrengung für Körper und Kreislauf, heißt es bei weather.com – selbst wenn die Temperaturen dank Regen niedriger als vorhergesagt ausfallen sollten. (fhz)
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