„Sie will bestehendes Regelwerk ändern“: Kates große Pläne, wenn Prinz William erst König ist
Kate Middleton hat viel vor, wenn Prinz William erst König ist. Ungeduldig wartet sie darauf, „überholte königliche Regeln“ endlich über Bord werfen zu können. Das soll sich ändern.
London – Auf die Herzogin von Cambridge (40) wartet eine historisch maßgebliche Rolle, wenn sie als „Queen Consort“, als Königsgemahlin zum Einsatz kommt. Wie sie diesen Part mit Leben füllen wird, darüber hat sich die Ehefrau des künftigen Thronfolgers Prinz William (39) schon lange Gedanken gemacht. Fest steht: Sie freut sich schon heute darauf, alte royale Zöpfe abzuschneiden.
Kate Middletons Reformpläne, wenn Prinz William erst König ist
Für Kate Middleton wird der Traum, Königin zu werden, höchstwahrscheinlich wahr werden. Zudem bringen die 2000er-Jahre Möglichkeiten mit sich, die es in der Form noch nie gegeben hat. Sie ist etwa als „Colonel of the Grenadier Guards“ vorgesehen. Damit würde sie Prinz Andrew (62) ersetzen, der seiner militärischen Titel aufgrund des Missbrauchsskandals, der in einem Vergleich endete, enthoben wurde. Sie wäre nach Queen Elizabeth II. (96) die erste Frau, die diesen prestigeträchtigen Posten seit 1942 innehatte, als sie noch Prinzessin Elizabeth war.

Kate hat sich ihre Sporen verdient. Seit ihrer Einheirat in die königliche Familie im Jahr 2011 ging es mit ihrem Ansehen und ihren Verdiensten sowie ihrer Beliebtheit stetig bergauf. In manchen Umfragen hat sie Prinz William sogar schon überholt.
Kate Middletons Reformpläne sehen eine Änderung des alten Regelwerks vor
Palastquellen berichten in „Us Weekly“, dass Kate das bestehende Regelwerk ändern möchte, wenn sie vermutlich nach der künftigen Queen Consort, Herzogin Camilla (74) neben Prinz William auf dem britischen Thron sitzt. Der Insider sagt: „Sie ist in den sozialen Medien sehr präsent und hat es sich angewöhnt, TV-Interviews und virtuelle Chats zu geben“. Das wolle sie auch in Zukunft fortsetzen.

Gemeinsam mit William wagt sie sich an das oberste Prinzip, nach dem Queen Elizabeth II. immer gehandelt hat. „Never explain, never complain“, – erläutere nichts, beschwere dich nicht. Der „Cambridge Way“ sieht vor, das Stillhalten zu beenden.
Es ist nicht purer Reformwille, warum William und Kate das Mantra über Bord werfen wollen. Bei ihrer Karibikreise waren massiver Kritik ausgesetzt, Demonstranten begrüßten sie mit Spruchbändern, auf denen stand: „Wiedergutmachung jetzt“, „Nieder mit dem Neokolonialismus“ und „Großbritannien, deine Schuld ist offen“.
Kate Middletons Reformpläne machen Schluss mit dem Stillhalten
William veröffentlichte nach den heftigen Auseinandersetzungen eine Erklärung, in der er betonte, dass er und Kate nur an einer „besseren Zukunft“ für das Commonwealth interessiert seien, nicht aber daran, wer es führe.
„Es geht darum, ihnen zu dienen und sie auf die Art und Weise zu unterstützen, die sie für die beste halten, indem sie die Plattform nutzen, die wir zum Glück haben.“
Auch Prinz Charles (73) räumte bei einer Reise nach Barbados im vergangenen Jahr die „entsetzliche Gräueltat der Sklaverei“ ein. Er hat wie die jungen Royals längst verstanden: Politische Statements sind Teil der modernen Monarchie.