Packt nun König Charles III. über Prinz Harry aus? Er führt schon Gespräche mit BBC
Bricht Charles III. zur Krönung sein Schweigen zu Prinz Harry Anschuldigungen? Offenbar ist seine Majestät im Gespräch mit der BBC, die ein bahnbrechendes Interview mit dem 74-Jährigen plant. Zeit für Tacheles: Prinz Harrys Ausstieg und Memoiren kann man nicht weglassen.
London – Vor 86 Jahren fand die letzte Krönung eines britischen Königs statt. Die Vorbereitungen der TV-Sender zur Krönung am 6. Mai 2023 sind längst in der heißen Phase. Die BBC-Bosse haben Porträts über Charles‘ Leben und seine Pläne als Monarch im Blick. Geht es nach ihnen, wird Charles‘ III. (74) in einem bahnbrechenden Interview zu Wort kommen. Offenbar führt der König laut Mirror schon Gespräche mit dem Broadcaster. So weit, so klar: Wäre da nicht Prinz Harry (38) mit seinem Ausstieg aus dem Königshaus und seinen unsäglichen Offenbarungen in „Spare“, die ein Interview ausgesprochen heikel machen.
In einem Interview zur Krönung müsste Charles III. Stellung beziehen
König Charles steht angeblich kurz davor, sein Schweigen über Prinz Harry zu brechen. Palastberater loten derzeit die Möglichkeiten aus, eine Antwort auf die Reihe von aufrührerischen Behauptungen in den Memoiren und seiner Netflix-Dokumentation mit Ehefrau Meghan (41) aufgetaucht sind zu geben. Als Interviewer wird bereits der altgedienten Moderator Jonathan Dimbleby (78) – ein langjähriger Freund von Charles – gehandelt. Ein Totschweigen des Megxit-Dramas und seiner Folgen erscheint unrealistisch.

Eigentlich bleibt dem Regenten nur die Flucht nach vorne. Ein Insider sagt: „Die Pläne für die Krönungsberichterstattung bei der BBC, einschließlich des Profils über den Monarchen, sind bereits in vollem Gange. Es ist nicht üblich, Themen in Interviews zu vermeiden, das macht die Sache kompliziert“.
Trotzdem hätte Charles III. bei der BBC die Kontrolle über seinen Part. Doch der Druck ist groß: „Selbst eine kleine Bemerkung über Harry und Meghan würde weltweit Schlagzeilen machen. Sie könnte auch eine Antwort von Harry hervorrufen, die wie so vieles unvorhersehbar wäre. Alles ist sehr heikel“, hört man aus dem Beraterumfeld.
Prinz Harrys Vorwürfe in „Spare“
Unter anderem gehörten zu Prinz Harrys Behauptungen in seinen Memoiren über körperliche Auseinandersetzungen zwischen ihm und seinem Bruder William(40), Neuigkeiten über den tränenreichen Streit zwischen Herzogin Meghan und Prinzessin Kate, der als Brautjungfernstreit in die Geschichte einging. Prinz Harry berichtet über seltsame Verrenkungen des Monarchen in Boxershorts im Kopfstand, so wie über seine schwierige Beziehung der Prinzen zu Königsgemahlin Camilla (75).
Die Briten stehen längst nicht mehr zu geeint hinter der Monarchie wie zu Zeiten Queen Elizabeths II.
Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, es gilt, Sympathie für die königliche Familie zu gewinnen. Nimmt Charles die Gesprächsführung selbst in die Hand, kann er die Position der königlichen Familie richtigstellen, weiteres würdevolles Schweigen wird ihm zwar von seinem Volk hoch angerechnet, doch sehen Experten die Monarchie ohnehin auf wackeligen Beinen. Es ist Zeit, Position zu beziehen.
Quellen zufolge plant der Sender Beeb ein Porträt über den König, ITV hat ebenfalls ein Interview angefragt, doch da Prinz Harry Anfang des Monats zum Auftakt seiner „Spare“-Promotiontour ein Interview mit Tom Bradby (56) führte, sind die Chancen eher gering, dass Charles sich dem Sender zugänglich zeigt. Unangenehme Fragen muss der frisch gebackene Monarch sicher auch zum Thema Prinz Andrew (62) beantworten. Der jüngere Bruder des Königs kündigte neue Entwicklungen an, die seinen Vergleich mit Anklägerin Virginia Giuffre (39) ins Wanken bringen würden. Verwendete Quellen: mirror.co.uk