„Finde ich zum Kotzen“: Barbara Schöneberger platzt wegen ihrer Kolleginnen der Kragen
Barbara Schöneberger nimmt bekanntlich kein Blatt vor den Mund. Vor allem über Instagram-Influencer verliert die Moderatorin keine besonders netten Worte.
Berlin – Das Berufsfeld des Influencers ist zweifellos eines der umstrittensten Beiprodukte des digitalen Zeitalters und muss vor allem von der älteren Generation oft harte Kritik einstecken.
Jedes Detail des eigenen Lebens in den sozialen Medien offenzulegen und mit Werbekooperationen seinen Lebensunterhalt verdienen – damit kann sich nicht jeder anfreunden. Vor allem Barbara Schöneberger (49) scheinen Influencer gehörig gegen den Strich zu gehen, wie die Moderatorenlegende nun sehr deutlich gemacht hat.
„Zutiefst unseriöser Kanal“: Barbara Schöneberger schießt gegen Instagram und Influencer
Wie viele ihrer Promikollegen ist auch Barbara Schöneberger auf Instagram recht aktiv und teilt mit ihren knapp 778.000 Followern regelmäßig Updates aus ihrem stressigen Alltag oder lässt sie hinter die Kulissen ihres Podcasts „Mit den Waffeln einer Frau“ blicken.
Von den typischen Influencern-Inhalten sind die Beiträge der gebürtigen Münchnerin dennoch weit entfernt – und außer Werbung für ihre eigenen Projekte findet sich dort keine einzige Produktplatzierung. Statt Vermarktung und Selbstinszenierung auf Authentizität zu setzen – dazu scheint sich Barbara Schöneberger ganz bewusst entschieden haben.
Im Podcast „Feelings“ mit Kurt Krömer (48) sind Instagram und Influencer Thema und Barbara Schöneberger macht sehr deutlich, was sie von der App mit dem lila-gelben Logo hält. Für sie sei Instagram „ein zutiefst unseriöser Kanal“ und sie lehne ab „sich Follower irgendwie zu erschleichen durch eine bestimmte Art von Geschichten.“
In ihrem Berufsalltag begegnet sie regelmäßig Influencern und mit deren Lifestyle – kostenlose Klamotten und gesponsorte Hotelaufenthalte – kann sie offenbar recht wenig anfangen. „Bezahlt eure Öl-Massage gefälligst selber – ihr seid alle Millionäre!“, wettert die zweifache Mutter.
Bei ihrer Schimpftirade über Instagram und die Stars der Plattform nimmt Barbara Schöneberger kein Blatt vor den Mund – auch wenn sie sich damit „jegliche Zusammenarbeit mit einem lukrativen Werbepartner auf Instagram verkackt“ habe.
Der allererste Promi-Post bei Instagram
Seitdem die Bilderplattform am 6. Oktober 2010 in den App-Stores erschienen ist, hat sich Instagram zu einem echten Phänomen entwickelt. Mehr als zwei Billiarden aktive Nutzer kann das Paradies für Fotografie, Mode und kulinarischen Zauber heute verzeichnen – darunter auch die meisten Stars. Der erste Promi, der einen Beitrag auf der Social-Media-Anwendung mit dem lila-gelben Logo veröffentlichte, war der US-amerikanische Rapper Snoop Dogg. Unter einem Foto im Anzug schrieb er am 11. Januar 2011 „Bossin up wit dat Blast“ – und ging damit in die Geschichte ein.
(Quelle: hollywoodunlocked.com)
„Absolut das Letzte“: Barbara Schöneberger stinksauer wegen Kindervermarktung auf Instagram
Neben den umstrittenen Geschäftsgewohnheiten von Influencern ist Barbara Schöneberger vor allem eine Sache ein Dorn im Auge – wenn Instagram-Persönlichkeiten die eigenen Kinder auf Instagram vermarkten.
„Am Anfang ist es nur das kleine Kaschmir-Söckchen, dann das kleine Füßchen und dann hat es einen Smiley überm Gesicht und irgendwann hat es die Haare überm Gesicht, dann wird das Kind in Sepia eingefärbt. In der perfekten Wohnzimmer-Deko, passend zur Lampe und zur Vase und zu den Trockenblumen“, schimpft sie. „Also ich muss echt sagen: Ich finde das zum Kotzen. Ich finde, das ist absolut das Letzte.“
Ihr eigenes Privatleben hält Barbara Schöneberger gänzlich von der Öffentlichkeit fern – und beschränkt sich bei ihren Instagrampostings fast ausschließlich auf ihren professionellen Alltag. Für ihr neuestes Projekt, eine Lidl-Werbekampagne mit Helene Fischer, wird Barbara Schöneberger aber von Fans zerrissen. Verwendete Quellen: Podcast/Feelings/Folge vom 24. Mai 2023, hollywoodunlocked.com