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Meghan Markle: Details aus ihrer Zeit als Showgirl kommen ans Licht

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Von: Annemarie Göbbel

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Meghan Markle gesteht „Jugendsünde“. In ihrer neuesten Spotify-Episode „Breaking Down ‚The Bimbo‘“ mit Paris Hilton geht es um das Klischee der „dummen Blondine“ – und ihre Wünsche für Tochter Lili.

Montecito – In ihrer neuesten Spotify-Episode mit dem Titel „Breaking Down ‚The Bimbo‘“ setzt sich Meghan Markle (41) mit den Klischees „Bimbo“ und „dumme Blondine“ auseinander. Dazu hatte sie sich zwei Blondinen ins Boot geholt: Model, Geschäftsfrau und Hotelerbin Paris Hilton (41) und Comedian Iliza Shlesinger (39). Im emotionalen Austausch berichtete Meghan laut thesun von ihrer Zeit als Showgirl in der US-Version der beliebten Spielshow „Deal Or No Deal“ und äußerte außerdem ihre Herzenswünsche für ihre einjährige Tochter mit Prinz Harry (38) Lilibeth Diana.

Meghan Markle präsentierte bei „Deal Or No Deal“ den Koffer mit der Nummer 24

Sie wünsche sich, dass ihre Tochter höhere Ziele anstrebe.„Ja, ich möchte, dass meine Lili gebildet und klug ist und auf diese Dinge stolz sein kann“, sagte Meghan. In dem Zusammenhang berichtet sie von ihrem Job als Showgirl, bei dem sie und andere Frauen Koffer präsentierten, die die Spieler der Sendung auswählen konnten. Die Herzogin verriet, dass ihr von einer Frau, die 2006 die Spielshow moderierte, gesagt wurde, sie solle sich zusammenreißen“.

Sie hätte sich „als Objekt“ gefühlt, berichtet die zweifache Mutter im Archetypes-Podcast. Sie erklärt: „Vor den Aufnahmen der Show standen wir Mädchen in einer Reihe und es gab verschiedene Stationen, an denen man sich die Wimpern ankleben lassen konnte oder Extensions einsetzen, oder Polsterungen in den BHs.“ Und weiter: „Wir bekamen sogar jede Woche Gutscheine für Bräunungssprays, weil es eine sehr genaue Vorstellung davon gab, wie wir aussehen sollten. Es ging nur um Schönheit und nicht unbedingt um Köpfchen“.

„Wenn ich das Wort ‚Bimbo‘ höre, habe ich eine sehr negative Konnotation damit“

Meghan spricht in ihrem neuen Spotify-Podcast mit Geschäftsfrau Paris Hilton und Iliza Shlesinger über Vorurteile, schlechte Jobs und die Wünsch für ihre Tochter Lilibeth Diana (Fotomontage).
Meghan spricht in ihrem neuen Spotify-Podcast mit Geschäftsfrau Paris Hilton und Iliza Shlesinger über Vorurteile, schlechte Jobs und die Wünsch für ihre Tochter Lilibeth Diana (Fotomontage). © Chris Pizzello/dpa & Facundo Arrizabalaga/dpa

Dennoch sei sie dankbar für den Job gewesen. Sie vergleicht das schlechte Gefühl dieser Erfahrung mit jeder Art von Reduzierung. „So fühlte es sich für mich damals an, auf diesen bestimmten Archetyp, das Wort ‚Bimbo‘, reduziert zu werden“, tauscht sich Meghan mit ihren vom Blondinen-Klischee heimgesuchten Mitstreiterinnen aus. „Ich war übrigens von klugen Frauen umgeben, die mit mir auf der Bühne standen, aber das war nicht der Grund, warum wir dort waren, und am Ende ging ich mit einem Loch im Bauch“.

In ihrem letzten Podcast warf Meghan den Hollywood-Blockbustern vor, sie würden asiatische Frauen als „sexy, aber toxisch stereotypisieren“. Mittlerweile hat sich eine beachtliche Palette von Stars bei Meghan Markles Spotify-Podcast eingefunden. Zu den bisherigen Gästen der Herzogin von Sussex gehören unter anderem Constance Wu (42), Serena Williams (41), Mariah Carey (52), Mindy Kaling (43), Margaret Cho (53) und Lisa Ling (49). Verwendete Quellen: thesun.co.uk, people.com

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