„Nach der Krönung“: Camillas Masterplan sieht Kürzungen vor
Irgendwann ist die Krönung vorbei und Charles III. muss seine Monarchie modifizieren. Tatkräftige Unterstützung erhält er von Camilla.
London – Steht die Krönung in London derzeit im Mittelpunkt aller Gedanken, gibt es eine Person, die sich derzeit viele Gedanken um die Zeit danach macht. Die eigentliche Arbeit beginnt, wenn sich die Aufregung gelegt hat und die Gäste wieder abgereist sind. Dann kommt der Tag, an dem König Charles (74) und seine Vorhaben in die Tat umsetzen muss. Auch Camilla (75) hat ihre Hausaufgaben gemacht und unterstützt ihren Mann tatkräftig.
Camilla hat den Plan der Zukunft in der Tasche: „Das Schlagwort ist ‚value for money‘”
Camilla hat die Feinheiten der Umstrukturierung innerhalb der royalen Familie und der Angestellten in die Hand genommen. Die Aufgabe: Nichts weniger als die Verschlankung der Monarchie. Ein hochrangiger Mitarbeiter sagte dem Evening Standard: „Es geht nicht um Kürzungen, sondern darum, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für die Angestellten zu erzielen. Manchmal ist weniger mehr”.
Eine andere Quelle spricht aus, was der Mitarbeiter so rücksichtsvoll angedeutet hat: „Es wird einen Personalabbau geben. Es hat bereits begonnen“, besagt sie. Camillas Motto ist schon gefunden: „Das Schlagwort ist ‚value for money” (dt, Werte gegen Geld). Die Räumung des Frogmore Cottage durch die Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) sei nur die „Spitze des Eisbergs“, fügt der Insider hinzu. Weitere Royals werden sich künftig“selbst versorgen müssen“.
König Charles III. wirft 900 Jahre Tradition über Bord
König Charles und Queen Consort Camilla begehen damit einen historischen Bruch, für eine weltoffene Monarchie. Jahrhundertelang war es üblich, dass bei der Krönung eines britischen Monarchen keine anderen gekrönten Royals anwesend sein durften, da die heilige Zeremonie ein intimer Austausch zwischen dem Monarchen und seinem Volk im Angesicht Gottes sein sollte.
Wenn Verwandte sich ihren Wohnort nicht leisten können, sollen sie sich „einschränken“
Die royale Expertin und Chefredakteurin des Majesty Magazine, Ingrid Seward, hatte zuvor dem Mirror gesagt, dass Charles „sehr wohl“ wisse, dass leerstehende Immobilien im ganzen Land verstreut seien, was „in diesen harten Zeiten nicht gut aussieht“. Charles ist bestrebt, die Zahl der von der Krone abhängigen Mitglieder des Königshauses zu verringern, vor allem, wenn sie ihre Pflichten nicht erfüllen. Wenn Verwandte sich ihren Wohnort nicht leisten können, sollen sie sich „einschränken“, heißt es.

Ob davon nur der offensichtlich gemeinte Prinz Andrew (63) gemeint ist, bleibt vorerst im Dunkeln. Charles hatte seinem jüngeren Bruder das von Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) geräumte Frogmore-Cottage angeboten, da sein jetziges Zuhause nahe Schloss Windsor, die Royal Lodge ein paar Nummern zu luxuriös für einen inaktiven Royal sei. Bleibt zu hoffen, dass Camilla auch schon einen Plan B für die Luxusbleibe in der Tasche hat. Das traumhafte Anwesen soll laut The Sun in einem „schrecklichen“ Zustand sein. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, thesun.co.uk, standard.co.uk, Majesty Magazine