1. Startseite
  2. Boulevard

„Sorgte für Stirnrunzeln“: Netflix-Bosse sauer wegen Prinz Harrys Biografie

Erstellt:

Von: Susanne Kröber

Kommentare

Für seine Biografie rührte Prinz Harry fleißig die Werbetrommel. Jetzt fordert der Streaming-Gigant im Gegenzug eine Homestory von den Sussexes.

Montecito – Bevor am 10. Januar seine Biografie „Reserve“ („Spare“) erschien, gab Prinz Harry (38) im britischen und im amerikanischen TV aufsehenerregende Interviews. Er teilte gegen seine Familie aus, behauptete, manche Familienmitglieder würden „mit dem Teufel ins Bett gehen, um ihr Image aufzupolieren“. Auch die privaten Geschichten, die Harry in seinen Memoiren vom Stapel ließ, schlugen höhere Wellen als die Netflix-Doku „Harry & Meghan“ im Dezember vergangenen Jahres.

Jetzt geht‘s ans Eingemachte: Netflix will mit Prinz Harry und Meghan eine Homestory drehen

Das ist auch den Verantwortlichen bei Netflix nicht entgangen. Laut Forbes-Magazin sollen Prinz Harry und Meghan Markle (41) mit Netflix einen Vertrag über rund 94 Millionen Euro abgeschlossen haben. „Sie haben großartige Zuschauerzahlen erzielt“, betont ein Netflix-Berater zwar gegenüber The Sun. Dennoch sei man im Marketing-Team des Streaming-Riesen enttäuscht gewesen, „dass Meghan und Harry für die Show nicht auf Medientour gingen. Harrys Bereitschaft, für ‚Spare‘ ins Fernsehen zu gehen, sorgte für Stirnrunzeln.“

Links Herzogin Meghan und Prinz Harry 2022 bei ihrem Besuch in Düsseldorf, rechts eine Szene aus der Netflix-Doku „Harry & Meghan“.
Nach der Doku „Harry & Meghan“ (rechts) will Netflix mit einer Homestory über Prinz Harry und Herzogin Meghan nachlegen. (Montage) © IMAGO/i Images/ZUMA Press

Jetzt hoffen die Netflix-Bosse offenbar auf Nachschub aus dem Hause Sussex – und zwar direkt aus dem Zuhause von Prinz Harry, Herzogin Meghan, Archie (3) und Lilibet (1). „Sie wollen ein zweites Stück vom Kuchen“, so der Netflix-Berater. „Um einen solchen Deal voranzutreiben, müsste das Paar jedoch die Türen seines Hauses in Montecito öffnen.“ Die Dreharbeiten für die Netflix-Doku „Harry & Meghan“ fanden in einer benachbarten Villa statt. Laut Page Six sei es Harry und Meghan damals „nicht recht“ gewesen, in ihren eigenen vier Wänden zu drehen.

Netflix-Deal wegen „The Crown“ in der Kritik

Mit Streaming-Anbieter Netflix haben Prinz Harry und Meghan Markle einen Millionendeal abgeschlossen, Teil des Deals war die sechsteilige Doku „Harry & Meghan“. In der Kritik steht die Dokumentation auch aufgrund der Netflix-Erfolgsserie „The Crown“, der vorgeworfen wird, das Privatleben der verstorbenen Lady Diana auszuschlachten. Dass Harry ausgerechnet mit Netflix zusammenarbeitet, sorgt deshalb für Unverständnis.

„Für die Zuschauer faszinierend“: Netflix hofft auf private Aufnahmen von Harry und Meghan

Auch aktuell stehen Prinz Harry und Herzogin Meghan weiterhin im Fokus der Öffentlichkeit, das möchte sich auch Netflix zunutze machen. „Es besteht kein Zweifel daran, dass das Publikum begeistert war, Harry dabei zuzusehen, wie er über sein Leben spricht. Das Interesse ist nach wie vor riesig“, betont der Netflix-Insider. „Was in Zukunft mit Harry und Meghan passiert, wird für die Zuschauer faszinierend sein.“

Wenn sich die Sussexes darauf einlassen, können sich die Royal-Fans weltweit also vielleicht bald auf eine Homestory von Harry und Meghan freuen. Ob sich Herzogin Meghan dann ähnlich entspannt in ihrem Zuhause zeigt, wie bei ihrem ersten Treffen mit Kate Middleton? Damals sorgte der unterschiedliche Style der Frauen direkt für Misstöne, wie Prinz Harry in seiner Biografie schreibt. Verwendete Quellen: thesun.co.uk, forbes.com, pagesix.com

Auch interessant

Kommentare