Royaler Geheimgipfel: Prinz Charles verstößt seinen Bruder - Auch William sieht ihn als „Bedrohung“

Prinz Andrew ist (neben Harry) das schwarze Schaf der königlichen Familie. Nun wurde ein geheimes Treffen angezettelt, das über seine Zukunft entscheiden soll.
London - Prinz Charles hat genug von den Skandalen seines Bruders Andrew. In den USA wird er wegen der Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs durch Virginia Roberts weiterhin strafrechtlich verfolgt. Und trotzdem will Prinz Andrew in die königliche Familie zurückkehren. Charles schiebt diesem Vorhaben nun einen Riegel vor.
Prinz Andrew plant seine royale Rückkehr - Schwere Missbrauchsvorwürfe stehen ihm im Weg
Isoliert lebt Prinz Andrew fernab des royalen Trubels, er musste sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Der Grund dafür sind schwere Missbrauchsvorwürfe einer 38-jährigen Amerikanerin. Virginia Roberts erhebt Anklage gegen den Royal vor einem New Yorker Gericht. Sie behauptet, sie sei als 17-Jährige dreimal zum Sex mit ihm gezwungen worden. Daraufhin legte Andrew seine royalen Pflichten nieder. Bis zum 29. Oktober habe Andrew nun Zeit, sich zu den Vorwürfen zu äußern, berichtet die britische Zeitung The Sun. Seine Anwälte versuchen mit allen Mitteln, ihn von den Anschuldigungen im Zusammenhang mit dem bereits verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zu befreien. Jetzt tauchte eine „Vergleichsvereinbarung“ der Klägerin Roberts aus dem Jahre 2009 auf, die die aktuelle Klage beenden könnte.
Königliche Familie will Andrew nicht zurück: Sie haben sich gegen ihn verschworen
Prinz Andrew ist von seiner Unschuld überzeugt und möchte in sein Zuhause zurückkehren. Der britische Royal-Redakteur Russel Myers ist sich sicher: Der Buckingham Palace lässt das nicht zu! Sie würden dagegen vorgehen, um den Ruf der Familie zu schützen. meint Myers gegenüber der Sun. Weiter sagt er: „Ich glaube, er ist die einzige Person auf der ganzen Welt, die sich im Moment an den Aspekt klammert, dass er zurückkehren könnte.“ Und fügt hinzu: „Es scheint, dass sie sich gegen ihn zusammenschließen und er ist ziemlich isoliert.“
Geschwister-Drama im britischen Königshaus: Geheimes Treffen entscheidet über Andrews Zukunft
Gegenüber der Sun plaudert ein Insider zudem geheime Details über das Zerwürfnis im britischen Königshaus aus: „Vor neun Monaten hatten Charles, Anne und Edward ein Treffen, ein Gipfeltreffen, und waren sich einig, dass es für ihn keinen Weg zurück gibt.“ Bei einem königlichen Bankett wurde er verbannt, er musste den Saal verlassen. Palast-Insider bestätigten, dass Andrew gebeten wurde, vor dem Dinner mit Charles und Mitgliedern des Königshauses zu gehen. Eine Quelle der Sun berichtete: „Er saß im hinteren Teil des Raumes. Und er durfte nicht mit seinem Bruder dinieren.“
Prinz William sieht in Andrew eine „Bedrohung für die Familie“
Laut Informationen der britischen Zeitung Times sei der künftige König William „kein Fan“ seines Onkels Andrew. Der Herzog von York habe eine „ungnädige und undankbare“ Haltung gegenüber des britischen Königshauses. Somit sei er eine „Bedrohung für die Familie“, behauptet eine anonyme Quelle der Zeitung.
„Jede Andeutung, dass es keine Dankbarkeit für die Institution gibt, alles, was irgendjemanden in der Öffentlichkeit zu der Annahme verleiten könnte, dass hochrangige Mitglieder der königlichen Familie nicht dankbar für ihre Position sind, hält [William] für sehr gefährlich“, so die Quelle.

Prinz Andrew zeigt sich selten in der Öffentlichkeit
Der Herzog von York hat sich in letzter Zeit nur selten in der Öffentlichkeit gezeigt. Im Jahr 2020 heiratete seine Tochter Prinzessin Beatrice, doch auf keinen der offiziellen Fotos war er zu sehen. Auch war er nicht bei der Geburt ihres ersten Kindes im vergangenen Monat präsent. Nur zu seiner Mutter Queen Elisabeth II. habe er noch ein gutes Verhältnis. Sie sei die Einzige, die noch zu ihm hält. Die britische Tageszeitung The Telegraph scheint zu wissen, dass sie sogar seine Gerichtsverhandlungen bezahle. Auf Kosten des Steuerzahlers dürften das mehrere Millionen sein, die seine Unschuld beweisen sollen. (ale)