Aus und vorbei! Harry und Meghan kehren nach Queen-Gespräch dem Königshaus endgültig den Rücken

Prinz Harry und seine Frau Meghan werden endgültig nicht mehr in das britische Königshaus zurückkehren, um royale Pflichten zu übernehmen - jetzt ist es offiziell.
London - Der britische Prinz Harry* und seine Frau, Herzogin Meghan*, legen ihre royalen Pflichten im britischen Königshaus endgültig nieder. Das meldete der Buckingham-Palast offiziell, nachdem erneut Gespräche zwischen der Queen und dem Paar stattgefunden hatten. Das Paar hat „ihrer Majestät, der Queen, bestätigt, dass sie nicht als funktionstragende Mitglieder der königlichen Familie zurückkehren werden“, heißt es im Statement aus dem Königshaus.
Kurz nachdem der Herzog und die Herzogin von Sussex bekannt gaben, dass sie nach der tragischen Fehlgeburt im vergangenen Jahr* erneut Hoffnung auf ein Geschwisterchen* für Sohn Archie* haben, wird das freudige Babynamen-Raten der Briten nun also von der Meldung des endgültigen Rückzugs gecrasht. Bereits im März 2020 hatte sich das Paar von seiner ursprünglichen Rolle als „Senior Royals“ distanziert und zurückgezogen. Der sogenannte „Megxit“ inklusive Umzug nach Kalifornien war damals allerdings zunächst zeitlich beschränkt angelegt worden: Nach einer einjährigen Pause sollten noch einmal Gespräche geführt werden - das Ergebnis dieses zweiten Anlaufs heißt nun Endgültigkeit.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: Was bedeutet der Rückzug?
Damit werden die beiden unter anderem auch auf die lukrative Marke «Sussex Royal» und die Anrede «Königliche Hoheit» verzichten. Die Aufgaben, die sie zum Beispiel in der Betreuung der Royal Navy oder bei der nationalen Rugby Football League übernehmen sollten, gehen zurück an die Queen persönlich. Die Queen wird 2021 ihren 95. Geburtstag feiern, Prinz Philip wird sogar 100 Jahre alt - trotzdem dürfte das Jahr von der endgültigen Trennung überschattet werden. Ganz unerwartet tritt diese allerdings nicht ein: Nachdem das Paar Deals mit den Stramingdiensten Netflix und Spotify geschlossen hatte, wurde eine Rückkehr in die royale Lebenswelt von Experten schon als sehr unwahrscheinlich gesehen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan: TV-Auftritt bei Oprah Winfrey geplant
Womöglich folgt jedoch ein weiterer Affront-Auftritt, der auch schon im Vorfeld nicht nur für Begeisterung sorgt: Am 7. März (Ortszeit) will sich das Paar in einem Gespräch mit Moderatorin Oprah Winfrey äußern. Winfrey ist dabei nicht nur Moderatorin, sondern auch eine gute Freundin von Meghan, die das Paar unterstützt. Schwierig für die Briten: Dieses erste Gespräch wird nicht etwa im britischen Fernsehen geführt, sondern findet auf dem US-Sender CBS statt. Trotzdem wird die Sendung wohl mit Spannung erwartet - vor allem nach der Bekanntgabe des endgültigen Rückzugs. (dpa/eu)
*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Netzwerks.