Gloria von Thurn und Taxis fand bewegende Worte: „Meine Mutter war das Oberhaupt und Zentrum der Familie. Ihr Verlust ist für uns alle erschütternd“. Die 91-Jährige sei zu Hause gestürzt und danach in einer Klinik in München operiert worden. Weil sie aber schwach geblieben sei, sei sie anschließend in eine Regensburger Klinik gekommen. „Die Ärzte und besonders das Pflegepersonal der Barmherzigen Brüder haben sie vorbildlich und liebevoll gepflegt“, lobte die 61-Jährige.
Gloria und ihre Mutter waren eng verbunden und teilten unter anderem die Begeisterung für die Bühne. So waren sie etwa im Sommer 2007 bei der Eröffnung der Regensburger Schlossfestspiele gemeinsam in Gastrollen aufgetreten.
Ihren Vater Joachim Graf von Schönburg-Glauchau hatte Gloria von Thurn und Taxis bereits 1998 verloren, nach ihrem Ehemann Johannes von Thurn und Taxis im Jahr 1990. Ihre ältere Schwester Maya starb 2019 mit nur 60 Jahren.
Gloria von Thurn und Taxis sorgte selbst bei der Trauerfeier für den Bruder des ehemaligen Papstes für Aufsehen und musste sogar Strafe zahlen. (dpa/rjs) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA