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Royals-Insider verrät: Queen Elizabeth II. soll Knochenmarkkrebs gehabt haben

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Von: Lukas Einkammerer

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Queen Elizabeth II. starb am 8. September 2022. Die britische Monarchin hatte 70 Jahre lang auf dem Thron gesessen. Wie ein Royals-Insider nun verrät, soll sie an Knochenmarkkrebs gelitten haben.

London – Kaum ein Staatsoberhaupt hatte weltweit eine so unerschütterliche Präsenz wie Queen Elizabeth II. (†96). In den sieben Jahrzehnten ihrer Regentschaft – die längste aller Zeiten – galt sie sowohl als eines der letzten Sinnbilder der Monarchie als auch eine durchweg sympathische und humorvolle Frau, die ihren Pflichten mit viel Liebe und Hingabe nachkam. Als am 8. September die Nachricht von ihrem Tod publik wurde, erschütterte diese die ganze Welt und löste eine Welle der Trauer aus – sowohl in England als auch dem britischen Königshaus fernen Ländern.

„Müdigkeit und Gewichtsverlust“: Queen Elizabeth II. soll Knochenmarkkrebs gehabt haben

Auf der Sterbeurkunde Queen Elizabeths II. wird als Todesursache am 29. September seitens des Buckingham Palace lediglich Altersschwäche genannt. Zuvor hatte ein Bild der Monarchin, das bei der Begrüßung der ehemaligen britischen Premierministerin Liz Truss (47) aufgenommen wurde, jedoch Spekulation um eine mögliche Krankheit angeregt. Denn obwohl die Mutter von König Charles III. (74) der Kamera ihr allbekanntes, verschmitztes Lächeln schenkt, ist auf ihrem Handrücken eine deutliche dunkle Stelle zu erkennen. Es sollte mehr als zwei Monate dauern, aber diese anfänglich wilden Theorien wurden nun durch einen Royals-Insider bestätigt.

Der Autor Gyles Brandreth enthüllte, dass Queen Elizabeth II. vor ihrem Tod Knochenmarkkrebs gehabt haben soll.
Am 8. September 2022 starb Elizabeth II. Während als Todesursache damals nur Altersschwäche bekannt gegeben wurde, enthüllte der Queen-Biograf Gyles Brandreth nun, dass die Monarchin Knochenmarkkrebs gehabt haben soll. © IMAGO/i Images; dpa/PA Wire | Aaron Chown (Fotomontage)

In seinem im Dezember erscheinenden Buch „Elizabeth: An Intimate Portrait“, aus dem die britische Zeitschrift Dailymail nun bereits einen Auszug veröffentlichte, verrät der Autor Gyles Brandreth (74), dass die Königin vor ihrem Tod an Knochenmarkkrebs gelitten haben soll. „Ich hatte gehört, dass die Queen eine Form von Myelom hatte – Knochenmarkkrebs, was ihre Müdigkeit, ihren Gewichtsverlust und die Mobilitätsprobleme erklären dürfte, von denen im letzten Jahr oft die Rede war.“ Laut dem Schriftsteller äußere sich die Krankheit, für die noch kein Heilmittel gefunden worden sei, vor allem durch Knochenschmerzen im Becken und dem unteren Rücken und betreffe viele ältere Menschen.

„Lebendig und mitreißend“: Die letzten Tage im Leben von Queen Elizabeth II.

Trotz der Enthüllung ihrer Krebserkrankung wird Queen Elizabeth II. in den Tagen vor ihrem Tod von vielen, die ihr begegnen, laut Gyles Brandreth als sehr fit beschrieben. „Sie war so lebendig und mitreißend“, erinnert sich beispielsweise der Pastor Dr. Iain Greenshields. „Sie war blitzgescheit“, blickt der Rennpferdetrainer Clive Cox auf seine letzte Verabredung mit der Königin am 6. September zurück, bei der sie anstehende Wettkämpfe besprochen haben sollen. Auch der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson traf die Regentin in ausgesprochen guter Form an und beschreibt sie als voller „charakteristischem Humor und Weisheit“. „Sie hätte kaum gütiger, teilnahmsvoller oder persönlich ermutigender sein können“, schwärmt der Politiker über das Treffen.

„Sie wusste, dass ihre Zeit begrenzt ist“: Royals-Insider verrät Details zum Tod von Queen Elizabeth II.

Dass als Sterbegrund trotz dieser vermeintlichen Diagnose lediglich „hohes Alter“ angeführt wurde, sei laut Gyles Brandreth nichts Ungewöhnliches. Der Begriff beziehe sich auf viele Fälle, in denen Patienten älter als 80 Jahre seien und der behandelnde Arzt deren langsame, gesundheitliche Abnahme beobachtet habe. „Wir sind seit einigen Monaten über die Gesundheit der Queen besorgt gewesen. Es war zu erwarten und uns war sehr bewusst, was passieren würde“, erklärt laut dem Autor der behandelnde Arzt Elizabeths II., Dr. Douglas James Allan Glass.

„In Wahrheit wusste Ihre Majestät immer, dass ihre restliche Zeit begrenzt ist“, erinnert sich Gyles Brandreth, „Sie akzeptierte dies mit all dem Anstand, den man von ihr erwarten würde.“ Noch immer trauen Royals-Fans in aller Welt um Elizabeth II., doch können sich auch an dem Vermächtnis für die Ewigkeit erfreuen, das sie hinterlassen hat. Zwar erfüllt das neue Oberhaupt des britischen Königshauses seine Aufgaben mit viel Leidenschaft und zu guter öffentlicher Resonanz, zuletzt entließ König Charles III. in einer Kündigungswelle aber einige ehemalige Queen-Mitarbeiter. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, bbc.com, washingtontimes.com

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