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Weil Kate gefrustet ist: Palast gibt künftig keine Infos mehr zu ihren Outfits preis

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Von: Annemarie Göbbel

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Kate Middleton ist längst eine Stilikone. Ihr Mix aus Designer-Kleidung und erschwinglichen High-Street-Labeln ist meistens in wenigen Stunden ausverkauft. Doch offenbar ist die Prinzessin von Wales frustriert, dass ihre Mode mehr im Fokus steht als ihr Wirken.

London – Der Kensington-Palast hat Maßnahmen ergriffen, um Kate Middletons (40) hervorragenden Modegeschmack aus dem Mittelpunkt des Interesses zu nehmen. Die Prinzessin von Wales führt derzeit die Tatler-Liste der bestgekleideten Frauen 2022 an. Das Mode- und Gesellschaftsmagazin beschrieb Kates Stil als „souveränen Superstar“. Wer über den illustren Platz im Fashion-Olymp offenbar nicht uneingeschränkt glücklich ist, ist die Ehefrau Prinz Williams (40) höchstselbst.

Die Botschaften Kate Middletons sollen mehr im Mittelpunkt stehen, als ihre Styles

Seit Neuestem weigern sich deshalb Mitarbeiter des Palastes, Einzelheiten über Kates Outfit bekannt zu geben. Bisher wurden die begehrten Infos gleich mitgeliefert. Ausnahmen bildeten höchstens Besuche auf dem Bauernhof oder in Gärten, wo die Hoheit in legerer Kleidung unterwegs war. Kate sei frustriert darüber, dass sich die Medien so sehr auf das konzentrieren, was sie trägt, berichtet der Express. Deshalb bekamen die Fashion-Berater einen Maulkorb verpasst.

Was Kate Middleton trägt, ist meistens kurz darauf ausverkauft. Doch nur eine Stilikone zu sein, ist der Prinzessin von Wales einfach zu wenig (Fotomontage).
Was Kate Middleton trägt, ist meistens kurz darauf ausverkauft. Doch nur eine Stilikone zu sein, ist der Prinzessin von Wales einfach zu wenig (Fotomontage). © i Images/Imago & NurPhoto/Imago & Mark Cosgrove&Imago

Künftig werden nur noch Fashion-Highlights der Prinzessin bekannt gegeben. Sollte Kate also bei einem glamourösen Anlass wie eine Filmpremiere, eine Staatsveranstaltung oder einen Auslandsbesuch zu sehen sein, wird die Kleidung zum diplomatischen Akt, da häufig zu beheimateten Designern des Gastlandes gegriffen wird. Doch das war es dann mit den Ausnahmen.

Prinzessin Kate hat sich modisch großes Lob „erarbeitet“

Anfang des Jahres wurde Kate vom Chefredakteur der britischen Vogue für ihren Stil gelobt. Die 40-Jährige unterhielt sich mit Edward Enninful (50), als sie im Mai eine Preisverleihung des British Fashion Council im Londoner Design Museum besuchte.

Der Chefredakteur der erklärten Mode-Bibel sagte: „Ich habe das Gefühl, dass sie es geschafft hat, so anmutig zu wachsen“. Viele könnten sich mit ihr identifizieren, ohne dabei zu verlieren, was ihr wichtig ist. „Ihr Stil ist für viele Menschen inspirierend“.

Styledetails werden bis auf wenige Ausnahmen künftig weder bestätigt noch dementiert

Genügend Fashion-Magazine beschäftigen sich ausschließlich mit den Outfits von Stars und Sternchen. Zweifellos wird es Modeexperten trotzdem gelingt, Designer oder Stangenware in der Regel schnell zu identifizieren, doch sollen die Details nicht mehr offiziell bestätigen oder dementiert werden.

Wer wollte es ihr verübeln. Ganz unschuldig ist die dreifache Mutter natürlich nicht an ihrem Luxus-Problem. Zu ihrem 40. Geburtstag etwa ließ sich die damalige Herzogin von Cambridge mit glamourösen Wow-Fotos porträtieren. Jetzt will sie die „Geister, die sie rief“ wie der Zauberlehrling nach Goethe wieder loswerden. Verwendete Quellen: express.co.uk, vogue.co.uk

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