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Corona: Neun Tote in Seniorenheim nach verschobener Impfung - unterdessen feiern 200 Menschen Karneval

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Von: Patrick Huljina, Martina Lippl

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Die Corona-Fallzahlen in Deutschland sinken - auf immer noch hohem Niveau. In einem Seniorenheim versterben neun Bewohner nach abgesagter Impfung. Unser News-Ticker zur Corona-Lage.

Update vom 15. Februar 2020, 8 Uhr: Während sich das Coronavirus in Deutschland und der Welt weiter ausbreitet, hatte die Polizei in Marienberg mit dutzenden Faschings-Fans zu kämpfen. In einem Ortsteil der Stadt Marienberg im sächsischen Erzgebirgskreis hatten sich dutzende Personen versammelt. Ohne Beachtung der Hygienemaßnahmen hatten sich die Feiernden zum Ski-Fasching versammelt.

Nach Angaben eines Polizeisprechers gab es Hinweise, dass es sich dabei um etwa 100 Personen gehandelt habe. Die Feier am Sonntagnachmittag sei ohne Mund-/Nasen-Bedeckungen und ohne Einhalten der Abstandsregeln abgehalten worden. Mit dem Eintreffen der Polizei konnte ein Großteil der Feiernden die Veranstaltung zügig auf ihren Skiern verlassen, die genaue Personenzahl kann deshalb bislang offiziell nicht bestätigt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Nichteinhaltung der sächsischen Corona-Schutzverordnung.

Corona in Deutschland: RKI meldet aktuelle Infektions- und Todeszahlen

Update vom 15. Februar 2020, 7 Uhr: Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 4426 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 116 weitere Todesfälle verzeichnet, wie aus Zahlen des RKI vom Montag hervorgeht. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 4535 Neuinfektionen und 158 neue Todesfälle verzeichnet. Montags sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten
Neuinfektionen war mit 33 777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden - er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Montagmorgen bundesweit bei 58,9. Vor vier Wochen, am 17. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 136 gelegen. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die meisten Bundesländer verzeichnen laut RKI weiterhin sinkende Sieben-Tages-Inzidenzen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2 338 987 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 15.02., 00.00 Uhr). Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2 128 800 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 65 076. Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Sonntagabend bei 0,88 (Vortag 0,90). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 88 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Corona in Deutschland: Kontrollen an Grenzen am Sonntag in Kraft getreten

Update vom 14. Februar, 15.13 Uhr: Die scharfen Kontrollen an Deutschlands Grenzen sind am Sonntag in Kraft getreten. Bereits im Vorfeld hatte das Einreise-Verbot bei den betroffenen Nachbarn in Österreich und Tschechien für Unmut gesorgt. Auch die angekündigten Ausnahmen für systemrelevante Berufspendler scheinen die Gemüter nicht beschwichtigen zu können. Eine Protestbewegung in Tschechien hat nun „Vergeltungsmaßnahmen“ gefordert.

Man rufe die Regierung in Prag dazu auf, die Grenzen für Deutsche komplett zu schließen, hieß es am Sonntag in einem auf Facebook verbreiteten Aufruf. Tschechisches Gesundheitspersonal, das in Sachsen und Bayern arbeite, solle am Grenzübertritt gehindert und in heimischen Krankenhäusern eingesetzt werden. „Die Deutschen verteidigen ihre eigenen nationalen Interessen, und wenn unsere Regierung Führungsstärke zeigen würde, täte sie das auch“, hieß es.

Hinter dem Aufruf steht die Bewegung „Chcipl Pes“, die sich für die Lockerung der Corona-Maßnahmen einsetzt. Sowohl Regierungs- als auch Oppositionspolitiker in Prag halten sich bisher mit Äußerungen zur Einstufung Tschechiens als sogenanntes Virusvariantengebiet zurück. Tschechien hatte selbst einen weitgehenden Einreisestopp für Ausländer verhängt - es gibt aber zahlreiche Ausnahmen unter anderem für Pendler sowie Dienst- und Transitreisende.

Corona in Deutschland: Nach Positivtrend bei Inzidenz - über 200 Menschen feiern Karneval

Update vom 14. Februar, 13.44 Uhr: Die Zahlen der Corona-Infektionen und -Todesfälle sinken - ebenso die Inzidenz. Das sind die positiven Nachrichten in Zeiten der Pandemie. Die Inzidenz ging laut Robert Koch-Institut (RKI) bis Sonntagmorgen bundesweit auf rund 57 zurück. Zwei Bundesländer haben unter 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche, keines hat einen Wert über 100. Drastisch bleiben aber die Unterschiede zwischen den Landkreisen. Die mit Abstand höchste Inzidenz hatten demnach die bayerischen Landkreise Tirschenreuth mit knapp 310 und Wunsiedel im Fichtelgebirge mit 230, gefolgt von Wesermarsch in Niedersachsen (221). Die niedrigsten Werte verzeichneten die Stadtkreise Schweinfurt und Münster mit knapp 6 und 11.

Auch im Bodenseekreis ist die Inzidenz in den letzten Wochen wieder stark gesunken. Für 55 Narren offenbar Anlass genug, die Vorsicht außer Acht zu lassen. Die Karnevalsanhänger versammelten sich in Überlingen am Bodensee trotz der aktuell geltenden Corona-Regeln anlässlich des traditionellen Hänsele-Umzugs versammelt. Auch etwa 200 Zuschauer - die meisten von ihnen verkleidet - hielten sich am Samstagabend in der Innenstadt auf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Unter anderem mit Bollerwagen, auf denen große Lautsprecher transportiert wurden, sorgten die Feiernden für vorübergehende Verkehrsbehinderungen. Die Polizei löste die Faschingsfeier auf - allerdings erst nach erheblichen Diskussionen und Unverständnis seitens der Besucher. Einige Teilnehmer erwartet nun eine Anzeige.

Nach Einführung strenger Grenzkontrollen: Söder stellt direkt erste Lockerung in Aussicht

Update vom 14. Februar, 12.37 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und der bayerische Innenminister Joachim Hermann (beide CSU) sind am Sonntagmittag nach Schirnding an die tschechische Grenze gefahren. Die beiden haben sich dort mit Vertretern der Bundespolizei und der bayerischen Grenzpolizei getroffen und die neuen strengen Einreisekontrollen verteidigt. Die Inzidenz sei zwar ermutigend, die neuen Regeln für „Mutationsgebiete“ aber dennoch notwendig. Denn auffällig sei, dass die Hotspots besonders an den Grenzen liegen.

Zuvor hatte es auf EU-Ebene Kritik an der Grenzschließung gegeben. Auch die betroffenen Nachbarn in Tirol zeigten sich erzürnt. Der  Tiroler Landeshauptmann Günther Platter hatte die Maßnahme scharf kritisiert. Für tausende Pendler aus Tirol, die zur Arbeit nach Bayern fahren, bedeute dies faktisch, dass sie nicht arbeiten können. Am Sonntag waren bisher etwa 1000 Menschen an der Grenze zu Österreich kontrolliert worden, 247 wurden zurückgeschickt.

Markus Söder an der tschechischen Grenze. Er verteidigt die neuen Einreisekontrollen. Der bayerische Ministerpräsident kommt an den Grenzübergang Schirnding, um sich über die Kontrollen zu informieren.
Markus Söder an der tschechischen Grenze. Er verteidigt die neuen Einreisekontrollen. © Matthias Balk/dpa

Tatsächlich sollen die Regeln für bestimmte Pendler-Gruppen nun gelockert werden, wie Innenministerium und Söder übereinstimmend mitteilten. Wer gebraucht wird, um die Funktionsfähigkeit eines Betriebes in systemrelevanten Branchen aufrechtzuerhalten, darf künftig einreisen. Bei der Kontrolle muss der Arbeitsvertrag vorgezeigt werden. „Für Grenzpendler in systemrelevanten Berufsbranchen soll die Einreise möglich bleiben“, so Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). „Wir gehen pragmatisch vor, wo immer das möglich ist.“

Corona-Lockdown in Deutschland: Fitnessstudio-Kette wird kreativ - und bekommt prompt Probleme

Update vom 14. Februar, 10.55 Uhr: Wer normalerweise im Fitness-Studio trainiert, steht in Deutschland seit Monaten vor verschlossenen Türen. Um den eigenen Mitgliedern dennoch ein Sportangebot zu bieten, ist die Kette McFit kreativ geworden und hat auf zehn Parkplätzen vor eigenen Studios in deutschen Städten Zelte aufgebaut. Dort kann mit schweren Gewichten und an Geräten Krafttraining gemacht werde - oder besser KONNTE. Es gelten strenge Hygienevorschriften, für eine Trainingseinheit muss man sich zuvor online anmelden. Ein Angebot, das bei den Mitgliedern nach dem behelfsmäßigen Krafttraining zu Hause gut ankommt. Kurze Zeit nach der Veröffentlichung am Samstag, war die Seite der Studio-Kette bereits mit Anfragen überlastet.

Doch an mehreren Standorten wurden die Trainingszelte bereits wieder dicht gemacht, wie Bild berichtet. Die Ordnungsämter in Hamburg,  Neunkirchen, Mainz und Bremen haben die Outdoor-Anlagen wieder geschlossen. In Berlin, Rostock, Braunschweig, Mannheim, Wiesbaden und Magdeburg kann vorerst weiter trainiert werden. „Vier unserer zehn Outdoor-Gym-Standorte sind aktuell behördlich geschlossen worden. Wir sind im engen und positiven Austausch mit den jeweiligen Behörden vor Ort, um Lösungen zu finden, wie wir zeitnah wieder öffnen können“, erklärt der McFit-Chef Rainer Schaller Bild.

Impf-Versäumnisse in Nordrhein-Westfalen: In Kölner Seniorenheim sterben neun Menschen

Update vom 14. Februar, 9.01 Uhr: Die Impfkampagne ist in Deutschland holprig angelaufen. Das ist kein Geheimnis mehr. Ein Corona-Ausbruch in einem Elternheim der Synagogen-Gemeinde in Nordrhein-Westfalen hatte jetzt ernste Konsequenzen. Denn in dem Kölner Seniorenheim sind nach einem Corona-Ausbruch neun Bewohner*innen gestorben. Zuvor hatten Impftermine wegen fehlendem Impfstoff verschoben werden müssen. Das berichtet die Bild am Sonntag. Mittlerweile haben sich von 71 Bewohnern wohl 58 infiziert. Auch 20 Pflegekräfte sollen betroffen sein.

„Wir haben am 4. Februar geimpft. Es konnte dabei krankheitsbedingt nur eine sehr geringe Zahl an Bewohnern geimpft werden, da wir bereits den akuten Ausbruch mit Covid-19 hatten“, erklärt Bettina Levy, Vorstandsmitglied der Synagogen-Gemeinde Köln gegenüber Bild.  „Wir hatten einen deutlich früheren Impftermin erwartet und wir, der Vorstand, haben uns mit Nachdruck dafür eingesetzt, dass die Bewohner des Elternheims schnellstmöglich geimpft werden.“

Angst vor Mutationen: In Deutschland treten strenge Grenzkontrollen in Kraft

Update vom 14. Februar, 8.27 Uhr: In der Nacht zum Sonntag sind an den Grenzen zu Tschechien und dem österreichischen Bundesland Tirol schärfere Einreiseregeln in Kraft getreten. Aus Angst vor den dort verbreiteten, ansteckenderen Varianten des Coronavirus wird an den entsprechenden Grenzübergängen in Bayern und Sachsen scharf kontrolliert. Einreisen dürfen jetzt nur noch Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland. Das besagt eine Verordnung des Budnesinnenministeriums. Allerdings gelten einige Ausnahmen, zum Beispiel für Ärzte, Kranken- und Altenpfleger sowie für Lastwagenfahrer und landwirtschaftliche Saisonkräfte.

Die scharfen Grenzkontrollen waren immer wieder kritisiert worden, zuletzt von EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. „Die Furcht vor den Mutationen des Coronavirus ist verständlich. Aber trotzdem gilt die Wahrheit, dass sich das Virus nicht von geschlossenen Grenzen aufhalten lässt“, sagte sie in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen. Ein Europa mit geschlossenen Grenzen wie im März 2020 halte sie für falsch.

Corona in Deutschland: Die Inzidenz sinkt weiter

Update vom 14. Februar, 7.31 Uhr: Die Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 6114 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Es wurden 218 neue Todesfälle verzeichnet, wie aus Zahlen des RKI vom Sonntag hervorgeht. Am Sonntag sind die vom RKI gemeldeten Fallzahlen meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird.
Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 5.30 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich. Zum Vergleich: Am letzten Sonntag wurden 8616 Neuinfektionen sowie 231 Todesfälle verzeichnet.

Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Sonntagmorgen bundesweit bei 57,4. Vor vier Wochen, am 17. Januar, hatte die Inzidenz noch bei 136 gelegen.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 0,90 (Vortag 0,87). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 90 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Corona-Ausbruch in Schlachthof in Schleswig-Holstein: Mehr als 100 Infizierte

Update vom 13. Februar, 20.39 Uhr: In einem Schlachthof in Husum (Schleswig-Holstein) ist es zu einem Corona-Ausbruch mit mehr als 100 Infizierten gekommen. Die Behörden im Landkreis Nordfriesland schlossen den Betrieb bis zum 24. Februar. 193 weitere Beschäftigte seien bisher negativ getestet worden. Bis jetzt gibt es Landkreissprechern zufolge keine Hinweise auf eine Mutation.

Corona in Deutschland: Fünf Bewohner eines Seniorenheims verstorben - trotz zweiter Impfung

Update vom 13. Februar, 17.41 Uhr: Im Landkreis Cloppenburg sind in den vergangenen Tagen offenbar fünf Bewohner eines Seniorenheims gestorben, obwohl sie bereits die zweite Impfdosis erhalten hatten. „Wir können es uns nicht erklären“, sagte Hermann Schröer, der Geschäftsführer des Heims in Emsteck gegenüber dem NDR - weder, wie das Virus ins Haus gelangt sei, noch, warum die Bewohner trotz Impfung verstarben.

Ein Sprecher des Landkreises sagte, dass sich eine vollständige Schutzwirkung erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung entfalten könne. In der kommenden Woche sollen nun Speichelproben von weiteren infizierten Patienten und Mitarbeitern genommen werden und auf Virusmutationen untersucht. Auch unter anderen Infizierten soll es demnach schwere Verläufe geben.

Corona in Deutschland: Ausbruch in Krankenhaus in Rottweil

Update vom 13. Februar, 16.14 Uhr: In einem Krankenhaus in Rottweil (Baden-Württemberg) haben sich 55 Mitarbeiter und zwei Patienten mit dem Coronavirus infiziert. Nach Behördenanordnungen gilt für alle nicht infizierten Mitarbeiter nun, dass sie als Kontaktperson 1 nur noch zwischen Arbeitsort und ihrem Zuhause pendeln dürfen. Zuhause sollen sie sich von ihren Familienmitgliedern isolieren. Auch stationär aufgenommene Personen gelten als Kontaktperson der Kategorie 1 - Externe dürfen das Krankenhaus nicht mehr betreten. Ausnahmen gibt es für die Begleitung von Sterbenden und Schwangere sowie deren Angehörige.

Update vom 13. Februar, 15.28 Uhr: Im Werk von Gerätehersteller Kärcher in Obersontheim (Baden-Württemberg) ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Mindestens 36 Beschäftigte haben sich mit Corona infiziert, berichtet der SWR. Kärcher hatte damit begonnen die Mitarbeiter zu testen, nachdem im Laufe der Woche mehrere Infektionen, darunter auch die britische Corona-Mutation gefunden worden war.

19 Kontaktpersonen stehen laut SWR unter Quarantäne, 251 weitere Mitarbeiter habe Kärcher in betriebliche Quarantäne geschickt. Das Werk im Kreis Schwäbisch Hall hat insgesamt mehr als 900 Beschäftigte.

7-Tage-Inzidenz: Letztes Bundesland in Deutschland unter 100

Update vom 13. Februar, 12.37 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz liegt momentan in allen Bundesländern unter 100. In Thüringen ist der Wert auf 98,8 gefallen (Vortag: 106), wie auf dem Covid-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu erkennen ist. Orangenfarben leuchtet momentan die gesamte Deutschland-Karte. Das könnte sich bald ändern. Baden-Württemberg (51,0) und Rheinland-Pfalz (51,0) steuern auf einen unter 50er-Wert zu. Auf der Corona-Karte werden die Bundesländer dann dottergelb markiert.

Erfahrungsgemäß sind die Corona-Fallzahlen am Wochenende mit Vorsicht zu genießen. Nachmeldungen und Änderungen sind möglich. Der Fokus hat sich zudem auf eine neue Kennzahl gerichtet. Ziel ist es nach dem Bund-Länder-Beschluss die 7-Tage-Inzidenz stabil unter 35 zu drücken.

Corona in Deutschland: RKI meldet 152.000 aktive Corona-Fälle

Update vom 13. Februar, 8.10 Uhr: In Deutschland sind in den vergangenen 24 Stunden 8354 neue Coronavirus-Infektionen und 551 weitere Todesfälle beim Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnet worden (Stand 13. Februar, 0 Uhr). Allerdings ist es an und nach den Wochenenden immer wieder zu Nachmeldungen gekommen. Doch das Infektionsgeschehen entspannt sich weiter, wie ein Vergleich der Fallzahlen vom letzten Samstag zeigt (siehe Tabelle unten). Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Samstagmorgen bei 60,1.

Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich laut RKI-Angaben bislang 2.328.447 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. 64.742 Menschen starben bisher an oder mit einer Coronainfektion. Die Zahl der Genesenen schätzt das RKI auf rund 2.112.000. Derzeit gibt es etwa 152.000 aktive Corona-Fälle in Deutschland.

Samstag 13. Februar 2021Samstag 6. Februar 2021
Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden8.354 Corona-Fälle10.485 Corona-Fälle
Todesfälle binnen 24 Stunden551 Todesfälle689 Todesfälle
7-Tage-Inzidenz bundesweit60,177

Corona in Deutschland - Merkel äußert sich zu Lage

Update vom 12. Februar, 17.37 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich im Interview mit ZDF-Journalistin Marietta Slomka zur aktuellen Corona-Lage geäußert. Dabei warnte sie die Bevölkerung, dass Deutschland trotz sinkender Infektionszahlen noch nicht über den Berg sei.

„Wir haben eine schwierige Zeit hinter uns und sind noch mitten in ihr“, befand die Kanzlerin. Merkel sieht aber auch positive Aspekte: „Wir haben in den letzten dreieinhalb Wochen die Fallzahlen halbiert. Das heißt, wir sind auf einem Ast, der absteigt, wo weniger Fälle auftreten. Und das ist eine gute Nachricht.“

Corona in Deutschland: Kanzlerin Merkel hält Trendwende für möglich - „Hängt jetzt von uns ab“

Ob die Trendwende gelingt, „hängt jetzt von uns ab“, meinte Merkel. Dabei erklärte die CDU-Politikerin auch, warum man künftig neben dem Inzidenzwert von 50 auch die 35 im Auge behalten werde. „Wenn man die 50 überschreitet, muss man umfassende Schutzmaßnahmen ergreifen. Weil man davon ausgehen muss, dass wir in ein exponentielles Wachstum kommen und damit dann auch eines Tages in die Überlastung des Gesundheitssystems“, schilderte Merkel. Die Kanzlerin erläuterte auch das konkrete Vorgehen bei mehreren aufeinanderfolgenden Öffnungs-Schritten.

Update vom 12. Februar, 16.00 Uhr: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rechnet damit, dass die Corona-Impfkampagne das erste Ziel erreicht und bis Mitte Februar allen Pflegeheimbewohnern ein Impfangebot gemacht wird. Das sagte er am Freitag in Berlin. Insgesamt seien mittlerweile - rund sechs Wochen nach dem Impfstart - drei Prozent der Menschen in Deutschland geimpft, davon 1,5 Prozent auch mit der nötigen Zweitimpfung, sagte Spahn. 5,7 Millionen Impfdosen wurden demnach
ausgeliefert. Bis Ende nächster Woche sollen es 8 Millionen sein.

Corona-Mutation an Grenze nimmt bedenkliche Ausmaße an - Spahn nennt Maßnahmen „unumgänglich“

Update vom 12. Februar, 11.21 Uhr: Die Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Chef Lothar Wieler ist beendet.

Update vom 12. Februar, 11.15 Uhr: „Regelhaft“ gelinge es, eine sechste Impfdose aus einer Ampulle zu verimpfen. „Gelegentlich sogar eine siebte“, erklärt Spahn. „Wenn die Lieferungen kommen, wie angekündigt, werden die Impfzahlen deutlich steigen“, stellt der Gesundheitsminister klar. „Dann kommt der Zeitpunkt im Frühjahr, wo wir die Arztpraxen in die Impfung einbeziehen“, sagt er weiter. Man sei bereits dabei, diese Planungen voranzutreiben.

Update vom 12. Februar, 11.03 Uhr: Auch die Diskussion, warum Friseure ab dem 1. März öffnen dürfen, der Einzelhandel aber nicht, sei verständlich. „Das ist genau die Debatte, vor der wir beim Öffnen stehen“, erklärt Spahn. „Manchmal ist das Öffnen schwerer als Beschränkungen zu treffen“, schildert der Gesundheitsminister das Dilemma, wenn es um die Fairness geht.

Update vom 12. Februar, 10.59 Uhr: Sanktionen für „Impf-Vordrängler“? Spahn erklärt, dass gerade in Zeiten der Impfstoffknappheit „eigentlich fast alles besser ist als Wegwerfen“. Für den Umgang mit Impf-Resten am Ende eines Tages braucht es allerdings Regeln, so der Gesundheitsminister. Einige Impfzentren hätten da ein gutes Vorgehen gefunden. Er nennt als mögliche Beispiele Feuerwehrleute und Polizisten. „Die Diskussion ist nachvollziehbar“, erklärt Spahn. Er kündigt Besprechungen mit den Ländern zu diesem Thema an.

Corona in Deutschland: Spahn will priorisierte Impfung von Grundschullehrern und Erziehern prüfen

Update vom 12. Februar, 10.49 Uhr: Gesundheitsminister Spahn erklärt, dass er der Bitte nachkommen wird, zu prüfen, ob eine priorisierte Impfung von Grundschullehrer:innen und Erzieher:innen in Kitas sinnvoll ist. Er werde das mit der Stiko absprechen. Ihm ist allerdings besonders wichtig, dass die Priorisierungsgruppe 1 zunächst ein Impfangebot bekommt.

Update vom 12. Februar, 10.46 Uhr: Spahn erklärt, dass die Inzidenz-Schwellenwerte 35 und 50 im Infektionsschutzgesetz stehen. „Seit 12 Monaten ist der Ansatz, dass es unterschiedliche Vorgehensweisen geben kann und soll“, so der Gesundheitsminister.

Update vom 12. Februar, 10.43 Uhr: „Die Inzidenz ist die Zahl, die sich am schnellsten ändert“, erklärt Wieler. Daher sei sie ein guter Richtwert, wenn es um die Ergreifung von Maßnahmen gegen Anstiege geht. Zur Lockerung sei sie nicht der beste Richtwert. „Je niedriger die Zahl ist, umso einfacher ist es, das Infektionsgeschehen zu kontrollieren“, stellt Ciesek zur Inzidenz klar.

Corona in Deutschland: Anteil der Infektionen mit Virus-Mutationen steigt wohl

Update vom 12. Februar, 10.40 Uhr: „Die Zahl der Infektionen sinkt, aber der Anteil der Virus-Mutationen steigt“, so die ersten Annahmen laut Gesundheitsminister Spahn. „Alle Maßnahmen, die wir kennen, helfen auch die Übertragung der Varianten zu reduzieren“, erklärt RKI-Chef Wieler. Auch er geht von einem Anstieg des Anteils an Infektionen mit Virus-Mutationen aus.

Update vom 12. Februar, 10.34 Uhr: Spahn erklärt, dass inzwischen 1,5 Prozent der Bevölkerung bereits eine Zweitimpfung erhalten haben. Die Pflegeheimbewohner seien zu 80 Prozent erstgeimpft. Nicht jeder nimmt das Angebot an, daher ist es Spahn wichtig, zumindest jedem ein Impfangebot gemacht zu haben.

Corona in Deutschland: Erklärung von Tirol und Tschechien zu Virusmutationsgebieten „unumgänglich“

Update vom 12. Februar, 10.32 Uhr: „Wir müssen unser Land vor dem Eintrag weiterer Viren schützen“, erklärt Spahn. Deswegen hat man Tirol und Tschechien zu Virusmutationsgebieten erklärt. „Diese Maßnahme schmerzt“, so Spahn. Sie sei aber „für eine gewisse Zeit unumgänglich“, wie auch msl24* berichtet.

Update vom 12. Februar, 10.30 Uhr: Gesundheitsminister Spahn ist inzwischen aus dem Bundestag eingetroffen und ergreift das Wort. „Dieser Winter ist hart“, beginnt er. Die Infektionszahlen sinken, aber für umfassende Lockerungen sind „die Zahlen noch zu hoch und die Virus-Mutationen zu gefährlich“. Bei einer zu frühen Öffnung riskiere man einen Rückschlag. „Es geht darum, unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen“, so Spahn. „Besser jetzt noch eine Weile durchhalten, als Rückschläge zu riskieren.“

Spahn sagt, die Maßnahmen dieser Woche bieten Perspektiven. „Es ist gut“, dass Schulen öffnen. Bei niedrigeren Zahlen seien weitere Öffnungen möglich. „Wenn wir jetzt öffnen, verspielen wir den bisherigen Erfolg“, erklärt Spahn.

Update vom 12. Februar, 10.26 Uhr: Virologin Sandra Ciesek gibt ein Update zu Selbsttests für Jedermann. Die Zulassung läuft. „Es ist wichtig, dass diese Tests eine gewisse Qualität haben“, erklärt Ciesek. Ein Antigen-Schnelltest sei aber keine medizinische Diagnose. Man müsse weiterhin die Hygieneregeln beachten. Sie sieht die Tests als weitere Möglichkeit, die Infektionsketten zu unterbrechen.

Corona in Deutschland: Bundespressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage

Update vom 12. Februar, 10.23 Uhr: Wieler geht auf die Corona-Infektionszahlen ein. Der Trend sei positiv, die Situation auf den Intensivstationen stabilisiere sich langsam. „Die Maßnahmen wirken.“ Allerdings sterben immer noch zu viele Menschen, sagt Wieler. Man gehe auch davon aus, dass die Ausbreitung der Varianten zunehmen wird. „Jede Infektion ist eine zu viel“, so Wieler. Man müsse zwingend verhindern, dass sich die Varianten ausbreiten und neue Varianten entstehen.

Update vom 12. Februar, 10.20 Uhr: Die Bundespressekonferenz beginnt, Gesundheitsminister Jens Spahn ist noch nicht anwesend. RKI-Chef Lothar Wieler ergreift zunächst das Wort. „Die Corona-Maßnahmen wirken, nicht nur gegen Covid-19“, erklärt er zunächst. Die Zahl der Infektionskrankheiten in Deutschland ist zurückgegangen, als wichtigstes Beispiel nennt der RKI-Chef die Grippe. In dieser Saison sehe man deutlich weniger Fälle als in normalen Jahren. „Die Grippe-Welle ist ausgeblieben, und zwar weltweit“, stellt Wieler klar.

Jens Spahn (r, CDU), Bundesminister für Gesundheit, und Lothar H. Wieler, Präsident vom Robert Koch-Institut (RKI), im Gespräch nach einer Pressekonferenz zur aktuellen Lage in der Corona-Pandemie in der Bundespressekonferenz.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Chef Lothar Wieler informieren am Freitag zur aktuellen Corona-Lage in Deutschland. © Michael Kappeler/dpa

Update vom 12. Februar, 10.02 Uhr: In wenigen Minuten beginnt die Bundespressekonferenz in Berlin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), RKI-Chef Lothar Wieler und Virologin Sandra Ciesek informieren über die aktuellen Entwicklungen der Corona-Lage in Deutschland.

Corona in Deutschland: RKI-Zahlen zeigen positiven Trend - dennoch Lockdown-Verlängerung

Erstmeldung vom 12. Februar: Berlin - Die Infektionszahlen in Deutschland geben Grund zur Hoffnung in der Corona-Pandemie. Die Zahlen sinken und es ist ein positiver Trend zu erkennen. Bei einer Bundespressekonferenz am Freitag (ab 10.15 Uhr) informieren Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), RKI-Chef Lothar Wieler und Virologin Sandra Ciesek über die aktuelle Corona-Lage im Lockdown.

Am Freitagmorgen meldete das RKI 9860 Corona-Neuinfektionen* und 556 Todesfälle innerhalb eines Tages. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist auf einen Wert von 62,2 gesunken - vor einem Monat lag sie noch bei 155. Dennoch wurde der Corona-Lockdown* in Deutschland nach dem Gipfel von Bund und Ländern am Mittwoch vorerst bis zum 7. März verlängert. Der neue Ziel-Inzidenzwert für Öffnungen liegt nun bei 35. Die Öffnung der Schulen und Kitas wird den Ländern überlassen.

Ein Grund für die Verlängerung des Lockdowns ist die drohende Gefahr durch die Ausbreitung der Corona-Mutationen. In Tirol ist die südafrikanische Virus-Variante ausgebrochen und hat für eine Reisewarnung der österreichischen Regierung für ihr eigenes Bundesland gesorgt. Seit dem frühen Freitagmorgen gibt es Ausreisekontrollen an der Tiroler Grenze zu Bayern, aber auch zu den österreichischen Nachbar-Bundesländern. Die Ausreise ist nur mit einem negativen Corona-Test* möglich, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Beamte der deutschen Bundespolizei kontrollieren am Grenzpunkt zwischen Kufstein (Österreich) und Kiefersfelden (Deutschland) die aus Österreich mit dem Pkw einreisenden Personen. Im Kampf gegen die sich ausbreitende südafrikanische Corona-Variante hat das österreichische Bundesland Tirol in der Nacht neue Ausreisebeschränkungen in Kraft gesetzt.
Beamte der deutschen Polizei kontrollieren am Grenzpunkt zwischen Kufstein und Kiefersfelden einreisende Personen. © Peter Kneffel/dpa

Corona in Deutschland: Sorge vor Mutationen - Tirol und Tschechien jetzt „Virusmutationsgebiete“

Tschechien hat mit einem Ausbruch der britischen Virus-Variante* zu kämpfen. Nach Angaben der bayerischen Landesregierung hat diese Mutation in einigen ostbayerischen Regionen bei Pendlern bereits die Oberhand gewonnen. Der Anteil der mutierten Variante bei positiven Corona-Tests betrage in Tirschenreuth rund 70 Prozent, in Wunsiedel mehr als 40 Prozent, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Donnerstag in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“. Beide Städte liegen nahe der tschechischen Grenze.

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums wurden Tschechien und Tirol am Donnerstag daher als sogenannte Virusmutationsgebiete eingestuft. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe entschieden, ab Sonntag neben den seit der Flüchtlingskrise bestehenden Binnengrenzkontrollen zu Österreich auch an den Grenzen zu Tschechien vorübergehende Grenzkontrollen einzuführen, teilte ein Sprecher mit. Die Bundesregierung stimme sich derzeit mit allen beteiligten Partnern ab, „insbesondere zu etwaigen Ausnahmetatbeständen“ und werde bald darüber informieren. In Frankreich könnte sich der nächste Mutations-Hotspot an der deutschen Grenze entwickeln.

Corona in Deutschland: Verstöße gegen Impfreihenfolge - Patientenschützer fordern Strafen von Spahn

Die Corona-Impfungen* in Deutschland bleiben ebenfalls weiterhin ein Thema für Diskussionen. In mindestens neun Bundesländern gab es Verstöße gegen die Impfreihenfolge. Das ergab eine Recherche der dpa. Dabei wurden Kommunalpolitiker, Geistliche sowie Feuerwehrleute und Polizisten gegen das Coronavirus geimpft, obwohl sie nicht zur ersten Prioritätsgruppe gehören. In den meisten Fällen wurden die vorgezogenen Impfungen mit übrig gebliebenen Impfdosen begründet.

Eine bundesweit verbindliche Regelung zum Umgang mit den Impf-Resten gibt es bislang nicht. Das Bundesgesundheitsministerium teilte der dpa hierzu auf Anfrage mit, dass Organisation und Durchführung der Corona-Impfungen* Ländersache seien. „Diesen obliegt auch die Kontrolle darüber, ob die Priorisierungsvorgaben eingehalten werden.“

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hält eine Strafe bei unberechtigten Corona-Impfungen* für nötig. Die Impfstoffverordnung ziele eigentlich auf eine gerechte Zuteilung des Impfstoffes ab - „deshalb ist es unverständlich, dass Jens Spahn bis heute keine Sanktionen für unberechtigte Impfungen in seiner Verordnung vorsieht“, kritisierte der Vorstand Eugen Brysch. Dies werde nicht einmal als Ordnungswidrigkeit eingestuft, erklärte er weiter. (ph/dpa) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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