Tanker mit 9000 Tonnen Gefahrgut auf Grund gelaufen - mögliche Folgen waren beängstigend

Vor Cuxhaven lief ein Tanker mit 9000 Tonnen Gefahrgut auf Grund. Die möglichen Folgen der Havarie waren wirklich beängstigend. Der Plan der Retter ging auf.
Update vom 21. Januar 2019 um 19.01 Uhr: Der Plan, das Schiff zum Mittagshochwasser freizuschleppen, ging auf. Mithilfe von fünf Schleppern konnte der Gefahrgut-Tanker wieder in die Fahrrinne gebracht werden, die die „Oriental Nadeshiko“ zum Zeitpunkt des Unfalls verlassen hatte. Wie es zu dem Unglück kam, ist derzeit noch unklar.
Cuxhaven: Gefahrgut-Tanker auf Grund gelaufen - mögliche Folgen beängstigend
Meldung vom 21. Januar 2019: Wie nordbuzz.de* berichtet, ist der mit 9.000 Tonnen Gefahrgut beladene Tanker „Oriental Nadeshiko“ in der Nacht zu Montag, 21. Januar, in der Elbmündung vor Cuxhaven auf Grund gelaufen. Bei der geplanten Bergung ist äußerste Vorsicht geboten.
Havarie vor Cuxhaven: Gefahrgut-Tanker läuft auf Grund
Der unter der Flagge Panamas fahrende Frachter war auf dem Weg nach Spanien, als er gegen 1 Uhr unvermittelt in der Elbmündung stecken blieb. Verletzt wurde bei der Havarie glücklicherweise niemand. Auch konnten laut Aussage eines Sprechers des Havarie-Kommandos bislang keine Schäden an dem 124 Meter langen und 20 Meter breiten Schiff festgestellt werden.

Cuxhaven: Bergung des havarierten Gefahrgut-Tankers bei Hochwasser geplant
Das Bergungs-Team des Havarie-Kommandos will das Mittags-Hochwasser abwarten, um mit der heiklen Bergung des Gefahrgut-Tankers zu beginnen. Die „Oriental Nadeshiko“ soll dann in tiefere Gewässer geschleppt werden.

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