Deutschland-Wetter: Kommt der Winter bereits am Wochenende? Experten-Warnung vor „gefährlicher Lage“
Der November in Deutschland weiß gerade wohl nicht, was er will: erst mild, dann stürmisch, aber dann vielleicht fetter Schnee? Von Langweile keine Spur. Das Wetter in Deutschland im News-Ticker.
- Folgt nach dem goldenen Oktober der graue November?
- Schon Anfang November hat es über Nacht in vielen Alpenregionen geschneit.
- Ob die Temperaturen in Deutschland abstürzen oder milder bleiben, ist noch ungewiss.
- Manche Experten rechnen mit einem heftigen Winter und Unmengen an Schnee.
+++ Den neuen Wetter-Ticker mit Progosen ab dem 8. November finden Sie hier. +++
Update vom 7. November, 13.34 Uhr: Während sich viele bereits fragen, ob der Winter Deutschland am kommenden Wochenende tatsächlich einen ersten Besuch abstattet, muss der Westen des Landes am Donnerstag mit einer „markanten Wetterlage“ rechnen. Wie der Deutsche Wetterdienst über seine Homepage warnt, erreicht heute ein Ausläufer eines Tiefs über Großbritannien und Irland vor allem den Westen Deutschlands.
. Die Alpen müssen währenddessen mit Föhn rechnen, in der Nacht zu Freitag ist Glätte durch gefrierende Nässe nicht auszuschließen. Ob sich der Schnee dann tatsächlich blicken lässt, dürfte das Wochenende zeigen.
Und auch wenn es bis Weihnachten noch eine Weile hin ist schadet es nichts, sich schon mal über die Prognose für die Festtage zu informieren.
Kommt doch noch ein richtiger Winter 2019/2020? Eine Wetter-Prognose macht Winter-Fans nun Hoffnung.
Nach klaren Tagen steht beim Wetter in Deutschland nun eine Kehrtwende an.
Der Deutsche Wetterdienst hat nun seine Jahresbilanz zum Deutschland-Wetter 2019 veröffentlicht. Darin zeichnet er ein düsteres Bild.
Deutschland-Wetter: Experten warnen vor „gefährlicher Lage“
Update vom 7. November, 8.04 Uhr: Die Schneefallgrenze in Deutschland könnte in den nächsten Tagen unter 1000 Meter fallen. In höheren Lagen hatte es schon im Oktober ab und zu geschneit, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtete. Am Freitag könnten die Niederschläge auch im Schwarzwald und am westlichen Alpenrand in Schnee übergehen. Für die kommenden Tage geht der DWD davon aus, dass sich die Schneefallgrenze bei rund 1000 Metern einpendelt - liegen bleiben werden die Flocken nach Einschätzung der Meteorologen allerdings noch nicht.
Update vom 6. November 2019, 8.06 Uhr: Die Schnee-Fans dürfen hoffen: In den kommenden Tagen werden laut wetter.net starke Niederschläge von bis zu 30 Zentimeter erwartet. In tiefen Lagen ist das meist Regen (der, Achtung, zu Hochwasser werden kann!) - in den Alpen könne es aber teils bis zu zwei Meter Neuschnee geben. Dort schneit es vereinzelt auf der Schweizer Seite ab 1500 Meter Höhe schon jetzt. „Da bahnt sich in den südlichen Alpen eine spannende, aber auch gefährliche Wetterlage an“, schreibt wetter.net. Im Süden Deutschlands kommt es am Wochenende zu Schneeregen oder Schnee bis in die Täler - besonders im Allgäu und Alpenvorland.
Ab Freitag sollen in Deutschland keine zehn Grad mehr erreicht werden. „Stellenweise kann es dann wieder Nachtfrost geben und lokal sind im Süden ab 500 Meter sogar die ersten Schneeflocken der Saison möglich“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net laut Bild.
Und: „Schauen wir mal, ob wir am kommenden Wochenende auch in Deutschland im Süden ab 500 m mit den ersten Flocken rechnen können.“
Wetter-Deutschland: Kachelmann-Tweet zur Schneefallgrenze
Update vom 5. November 2019, 9.19 Uhr: Frau Holle schüttelt kräftig ihre Betten aus - allerdings erstmal über den Alpen. Der erste Schnee fällt in Italien, der Schweiz und Österreich. Bis zum Abend wird dort mit weiterem Niederschlag dann auch als Schnee gerechnet. Die Schneefallgrenze ist teils auf 1200 Meter gesunken.
Und wann fällt der erste Schnee in Deutschland? Wer vom ersten Winterzauber träumt, muss sich wohl noch etwas gedulden. Am Wochenende aber könnten die ersten Flocken fallen: Im Allgäu, auf der Schwäbischen Alb und im Thüringer Wald ist Schnee laut Berechnungen des Europäischen Wettermodell (European Centre for Medium-Range Weather Forecasts) am Samstag möglich, twittert Kachelmannwetter.com.
Wetter in Deutschland: Schmuddelwetter statt Schnee
Allerdings ist es bis Samstag noch etwas hin. Das Wetter in Deutschland bestimmt laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) aktuell eine Tiefdruckrinne mit südwestlicher Strömung. Das bedeutet relativ milde Meeresluft störmt nach Deutschland. Es bleibt unbeständig.
Vor Dauerregen mit bis zu (35 Litern pro Quadratmetern) warnt der DWD im Ostseeumfeld sowie im nördlichen Schleswig-Holstein.
Winterwetter kommt nach Deutschland - Der Wettertrend in dieser Woche
Update vom 4. November 2019, 17 Uhr: So langsam verabschiedet sich der milde Herbst und es wird Anfang November winterlicher. In der zweiten Wochenhälfte sinken die Temperaturen Schritt für Schritt und auch die Schneefallgrenze fällt. Am Samstag kann es laut wetter.com schon ab 700 bis 900 Metern schneien, am Sonntag ab 600 Metern Höhe. Die Temperaturen erreichen dann auch keine zweistelligen Grade mehr und bewegen sich zwischen 5 bis 8 Grad bundesweit. Zudem droht Nachtfrost im Süden - mitsamt glatten Straßen.
November-Wetter in Deutschland: Wind, Regen und Gewitter
Update vom 4. November 2019, 9.05 Uhr: Das Wetter in Deutschland bestimmt aktuell Tief „Benedikt“ über Großbritannien: Mit Dauerregen (bis 30 Litern pro Quadratmeter) ist daher in Nordfriesland und Vorpommern laut dem Wetterportal unwetterzentralde.de zu rechnen. In den Gipfellagen der Alpen wird es am Montag stürmisch, teilt der DWD mit. Aber auch im Hochschwarzwald und im Mittelgebirgsraum sind teils schwere Sturmböen bis in die Nacht auf Dienstag zu erwarten. In exponierten Lagen warnen die DWD-Wetterexperten vor orkanartigen Böen bis 105 km/h.
Der DWD-Warnlagebericht für Montag im Überblick:
- Baden-Württemberg: Wind und Sturm bis Mitternacht. Auf den Gipfeln schwere Sturmböen bis 100 km/h.
- Bayern: Auf der Zugspitze schwere Sturmböen aus Südwest.
- Hessen: Am Abend und in der Nacht Gewitter mit Sturmböen möglich.
- Mecklenburg-Vorpommern: Dauerregen bis 30 Liter pro Quadratmeter.
- Niedersachsen und Bremen: Nebel bis 150 Meter
- Nordrhein-Westfalen: vereinzelte Gewitter
- Rheinland-Pfalz und Saarland: tagsüber starke Windböen und am späteren Nachmittag vereinzelte Gewitter mit Böen um 60 km/h.
- Schleswig-Holstein und Hamburg: Dauerregen von Montag bis Mittwoch. Nahe der Ostseeküste und der dänischen Grenze Regenmengen um 40 Liter pro Quadratmeter nicht ganz ausgeschlossen.
Die Temperaturen liegen am Montag bei 10 bis 14 Grad. Am Dienstag sinkt dann die Schneefallgrenze. Im Allgäu und in den Bayerischen Alpen hat es in der Nacht auf Montag bereits kräftig geschneit.
Wetter in Deutschland: Expertin sagt Zickzack-Woche voraus - mit bis zu 15 Grad Unterschied
Update vom 3. November 2019, 13.41 Uhr: Auch wenn mit dem November der Winter nicht mehr lange auf sich warten lässt, war der bisherige Monat viel zu warm, meint Meterologin Corinna Borau auf wetter.com. Es sei vier Grad zu warm. Nächstes Wochenende soll sich das ändern.
Ein Hoch soll sich über Skandinavien festsetzen und Tiefluft südöstlich von Deutschland. Aus Nordosten könne so kältere Luft zu uns gelangen. Am Dienstag, den 5. November soll es zwischen sieben und 14 Grad mild werden. Am Alpenrand ist es frischer als in Rest-Deutschland.
Ab Mittwoch soll es dann größtenteils regnen. Danach wird es kälter. Am Sonntag soll es sogar -1 Grad kalt werden. Die Schneefallgrenze könnte sogar bis 800 Meter zurückgehen.
Udpate vom 3. November 2019, 10.00 Uhr: Die Warnung, dass es im Freistaat Bayern zu heftigen Sturmböen kommen könnte, besteht weiterhin. Bis 90 km/h können die Böen auf 1500 Metern werden. Vor allem in Teilen der Landkreise Oberallgäu, Garmisch-Partenkirchen, Ostallgäu, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land warnt der Deutsche Wetterdienst vor Unwetter.
Update vom 2. November 2019, 9.30 Uhr: Es wird immer ungemütlicher in Deutschland. Besonders trifft es heute den Freistaat Bayern. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor markantem Wetter (Warnstufe 2). Dabei können Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h erreicht werden. Von der Warnung betroffen sind Landkreise Oberallgäu, Garmisch-Partenkirchen, Ostallgäu, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein, Berchtesgadener Land.
Doch auch der Kreis Harz in Sachsen-Anhalt ist betroffen, ebenso wie Görlitz, Bautzen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Außerdem gelten Warnungen für Baden-Württemberg: Waldshut, Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald und Freiburg, Emmendingen, Schwarzwald-Baar-Kreis. Betroffen ist auch Thüringen mit Hildburghausen, Sonneberg, Saalfeld-Rudolstadt, Ilm-Kreis, Gotha, Suhl, Schmalkalden-Meiningen.
Update vom 1. November 2019, 19.23 Uhr: Einen kleinen Lichtblick gibt es laut dem Wetter-Experten Dominik Jung: Denn Tief „Zed“, dass uns die frostigen und winterlichen Temperaturen beschert hat, verabschiedet sich wieder. Dafür kommt Hoch „Oldenburgia“ und beendet die Zeit der kalten Nächte wieder. Am Samstag können daher sogar bis zu 17 Grad wieder erreicht werden. Allerdings wehrt diese Freude nur kurz. Das nächste Tief, dass viel Regen mit sich bringt, steht schon in den Startlöchern. Das könnte sich auch länger halten und uns eine sehr feuchte erste Novemberhälfte bescheren.
Wetterexperte Jung: „Diese Wetterlage könnte erst mal einige Zeit andauern und ein erster Vorgeschmack auf das mögliche Schmuddelwetter im kommenden Winter sein.“
Wetter in Deutschland: Wintereinbruch und Frostkeule gefolgt von Wetterwechsel
Update vom 1. November 2019, 6 Uhr: Gefährlich dichter Nebel hält sich am Morgen hartnäckig vor allem in den Flusstälern. Später wird das Wetter zweigeteilt. Im äußersten Südosten von Deutschland kann für mehrere Stunden die Sonne herauskommen. Von Nordwesten dagegen ziehen immer dichtere Wolken auf, die Regen bringen.
Und von Süden, am Alpenrand, gibt es leichten Föhn in der Nacht auf Samstag. Die Frostkeule haben wir beim Deutschland-Wetter daher erstmal hinter uns nach Sonnenaufgang.
Update vom 31. Oktober 2019: Grusel-Atmosphäre? Einen kalten Schauer jagen dem ein oder anderen nach den zähen Nebelfeldern am Morgen dann wohl noch einmal die Temperaturen über den Rücken. Pünktlich zu Halloween am 31. Oktober wird es ziemlich frostig. Hexen, Zombies und Geister sollten sich für ihr „Trick or treat“ (auf Deutsch: „Süßes! Sonst gibt‘s Saures!“) warm anziehen. In der Nacht zum Freitag warnt der DWD vor Frost.
Im Osten Deutschlands sind demnach Temperaturen bis minus 10 Grad möglich. Vom Alpenvorland über den Südwesten bis zum Niederrhein bleibt es nach Ansicht der DWD-Wetterexperten allerdings meist frostfrei. Auch für Weihnachten gibt es eine erste Wetter-Prognose - wird es am Heiligabend weiß?
Mini-Winter in Deutschland: Eisige Nächte - Minus 6 Grad! Und es wird noch kälter
Update vom 30. Oktober 2019: Der erste Schnee ist da! Auf der Zugspitze (2.962 Meter hoch) gab es über Nacht bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Auch in den östlichen Bayerischen Alpen sind die ersten Flocken bis auf 800 Meter gefallen, teilt wetteronline.de mit.
Der Mini-Winter schlägt auch am Donnerstag nochmal ordentlich zu, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met. Bei klarem Himmel sinken die Temperaturen in der Nacht. Am Boden in Richtung Neiße (Lausitz) rechnen Experten des Deutschen Wetterdienst (DWD) mit bis zu Minus 10 Grad.
An Allerheiligen (Freitag, 1. November) ändert sich das schlagartig: Schmuddelwetter ist im Anmarsch. Hoch „Oldenburgia“ zieht nach Osteuropa ab und macht Platz für atlantische Tiefausläufer mit Regen und Wolken, erklärt Wetterexperte Dominik Jung. Typisches November-Wetter eben. Kleiner Vorteil: am Samstag liegen die Höchstwerte laut DWD zwischen 10 Grad an Oder und Neiße und bis nahe 20 Grad am Oberrhein. In den Hochlagen ist mit Sturmböen zu rechnen, in den Alpen Föhn.
Die Wetter-Aussichten für Donnerstag, Allerheiligen und das Wochenende hat Meteorologe Dominik Jung zusammengestellt:
- Donnerstag: 7 bis 12 Grad, viel Sonne, nur im Süden Wolken
- Freitag: 7 bis 15 Grad, aus Westen mehr Wolken, Regen und wärmer
- Samstag: 12 bis 18 Grad, stark bewölkt und immer wieder Regen, windig
- Sonntag: 11 bis 18 Grad, viele Wolken mit Regen und Regenschauern
Wetter in Deutschland: Frostkeule und Frühwinter kommen
Die Wetter-News vom 29. Oktober 2019:
München - Fast könnte man meinen, es sei April - so unbeständig ist aktuell das Wetter in Deutschland. Während es am vergangenen Wochenende in Teilen Deutschlands über 20 Grad waren, gab es nun unter der Woche Bodenfrost.
Nach dem goldenen Oktober mit vielen sonnigen Tagen könnte jetzt bereits im November der Frühwinter beginnen. Die ersten Vorboten sind aktuell schon zu spüren.
Die Temperaturen stürzten in den vergangenen Tagen gebietsweise auf Minusgrade. So wurden in Hamburg morgens teilweise -5 Grad gemessen. Wie schlecht wird jetzt das Wetter in Deutschland wirklich?
Wetter in Deutschland: Zunächst Frost - am Wochenende das komplette Gegenteil?
Wer sich nun aber auf einen verregneten Herbst einstellen möchte, der könnte sich geschnitten haben. Zwar soll es bis zum Wochenende kalt und ungemütlich bleiben, am Wochenende aber könnten die Temperaturen in Deutschland teilweise wieder auf über 20 Grad klettern.
Bevor es aber soweit ist, muss man sich erst einmal gegen die Frostkeule wehren. Der Deutsche Wetterdienst gab am Dienstag eine Wetterwarnung raus. So können Nebel und Minus-Temperaturen zu Glätte führen. Teilweise soll der Nebel in Deutschland sehr dicht sein, teils mit Sichten unter 150 Meter.
Da zum Wochenende die polare Meeresluft das Wetter in Deutschland etwas beruhigt, sollen die Temperaturen anschließend wieder etwas steigen.
Deutschland-Wetter: DWD spricht von ruhigem Herbstwetter
Gebietsweise kann das Thermometer bis zum Freitag schon wieder 16 Grad anzeigen. Am Samstag und Sonntag könnte dann sogar die 20-Grad-Marke fallen, ehe es am Montag dann wieder kühler und nasser werden soll.
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fs