Feueralarm auf Ostsee-Fähre: Passagiere gerettet

Schreckminuten auf der Ostsee! Auf einer Fähre gab es nach einem Maschinenschaden eine starke Rauchentwicklung. Über 300 Menschen sind an Bord.
- Auf Ostsee gab es auf der Fähre „Regina Seaways“ der Reederei DFDS einen Maschinenschaden mit starker Rauchentwicklung
- Über 300 Menschen sind an Bord des Schiffs
- Ein Hubschrauber ist im Einsatz
- Angeblich gibt es keine Verletzten auf dem Schiff
Update 21.32 Uhr: Mit rund fünf Stunden Verspätung ist die von einem Maschinenschaden betroffene Ostsee-Fähre im litauischen Hafen Klaipeda angekommen. „Alle Passagiere sind wohlauf“, sagte der Sprecher der Reederei DFDS in Kopenhagen, Gert Jakobsen, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Auf der Ostsee-Fähre von Kiel nach Klaipeda mit knapp 300 Passagieren an Bord war nach einem Maschinenschaden ein Feueralarm ausgelöst worden. Ein offenes Feuer hatte es laut dem Sprecher aber nicht gegeben.
Update 16.22 Uhr: Entwarnung nach dem Zwischenfall auf der Ostsee-Fähre - offenbar hat es dabei keine Verletzen gegeben: „Alle Menschen sind gesund und munter, sie sind alle auf dem Schiff, es gibt keine Panik, keine Verletzten“, sagte Eugenijus Valikovas von der Seenotrettungsleitstelle der litauischen Armee der Agentur BNS.
Update, 15.54 Uhr: Der vor der russischen Exklave Kaliningrad ausgebrochene Brand auf der Fähre sei bereits gelöscht. Das teilte das litauische Verteidigungsministerium in Vilnius mit. Vier Schiffe und ein Hubschrauber wurden zur Fähre geschickt. Den Einsatz koordinierte das See-Rettungszentrum von Kaliningrad.
Feuer auf Ostsee-Fähre ausgebrochen - 335 Menschen sind auf Schiff gefangen
Auf der Ostsee hat sich ein schlimmer Vorfall ereignet: Auf einer Fähre ist ein Feuer ausgebrochen. Eine Explosion im Maschinenraum der „Regina Seaways“ soll nach ersten Meldungen dafür verantwortlich sein. Ein Sprecher der Fährlinie erklärte nun jedoch: „Nur um das klar zu stellen, es gab keine Explosion“, zitiert ihn die Bild. „Es gab starke Schwingungen im Maschinenraum und auch Rauch.“
Fähre auf Ostsee brennt: Schiff ist in Kiel gestartet
Die Fähre soll unter litauischer Flagge fahren. Die Fähre soll in Kiel gestartet sein und hatte Klaipeda in Litauen als Ziel, wie die FAZ berichtet.

Es sei bereits ein Hubschrauber auf dem Weg zu der Fähre, wie ein Sprecher der Luftwaffe am Dienstag erklärte.
Fähre auf Ostsee wollte nach Klaipeda: Hubschrauber ist im Einsatz
Zudem stünden zwei weitere Hubschrauber in Bereitschaft. Eine Karte zeigt, wo die brennende Fähre auf der Ostsee gestrandet ist.
Das Schiff soll jetzt in die litauische Stadt Klaipeda geschleppt werden.
Zuletzt ist in der Lürssen-Werft in Bremen ein Dock zum Bau von Schiffen samt Schiffsneubau in Flammen aufgegangen. Auf dem Weg nach Kreta wurden Hunderte Menschen nach einem Brand von einer griechischen Fähre gerettet.
Auf der deutschen Fregatte "Sachsen" hatte es zudem beim Abfeuern einer Flugabwehrrakete einen schweren Unfall gegeben.
Auch dramatisch: Eine Frau verwechselte die Lüftung mit dem Tank ihres Smarts und füllte an einer Jet-Tankstelle Benzin ein. Ihr Auto fing Feuer.
heu