Notlandung am Flughafen München: Katastrophenschutz war im Einsatz

Am Flughafen München ist es am Montagmorgen zu einer Notlandung gekommen. Im Cockpit einer Maschine der lettischen Airline Smartlynx hatte sich Rauch entwickelt. 183 Passagiere waren an Bord.
Flughafen – Großeinsatz am Münchner Flughafen: Am Montagmorgen musste eine Maschine der lettischen Airline Smartlynx im Erdinger Moos eine ungeplante Zwischenlandung einlegen. Im Cockpit war es zu einer Rauchentwicklung gekommen.
Flughafen München: Maschine muss notlanden - Rauch im Cockpit
Die Maschine war nach Angaben eines Flughafensprechers kurz zuvor in Brüssel gestartet und mit 183 Passagieren auf dem Weg nach Sharm el Sheikh am Roten Meer. Gegen 8 Uhr schlugen die Piloten Alarm und baten um ein Sonderlanderecht. „Wir haben um 8.06 Uhr die südliche Start- und Landebahn gesperrt. Die Maschine setzte sicher auf und rollte aufs Vorfeld“, berichtet der Sprecher.
Während der 20-minütigen Sperre wurden alle Starts und Landungen über die Nordbahn abgewickelt. Nicht nur die Flughafenfeuerwehr rückte aus, sondern auch Katastrophenschutzkräfte von Feuerwehr und Bayerischem Roten Kreuz aus dem Landkreis Erding. Sie mussten jedoch nicht eingreifen.
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Notlandung am Flughafen München: Kurzzeitige Sperrung - Keine Verletzten
Laut FMG gibt es keine Verletzten zu beklagen. „Wir haben alle ins Terminal gebracht und versorgt“, so der Sprecher. Die Fluggesellschaft soll im Laufe des Montags eine Ersatzmaschine bereitstellen, die die gestrandeten Passagiere nach Ägypten fliegt.
Einen besonders absurden Vorfall gab es am Freitagnachmittag am Flughafen München. Ein Mann mit Clownsmaske schaffte es sich auf über 4 Promille zu betrinken und bedrohte Passagiere. Dann eskalierte die Situation komplett.
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