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Die größten Winter-Irrtümer

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München - Die größten Winterirrtümer

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1 / 21Wärmender Alkohol, schützende Vitamine, giftiger Weihnachtsstern - um die kalte Jahreszeit rankt sich so manches Märchen. Einige dieser Wintermythen haben Wissenschaftler längst entzaubert. © dpa
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2 / 21GLÜHWEIN ist bei vielen in der irrigen Annahme beliebt, Alkohol wärme den Körper auf. © dpa
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3 / 21Das Gegenteil ist der Fall: Zwar wirkt die Wärme des Heißgetränks zunächst wohltuend, denn Alkohol erweitert die Blutgefäße. © dpa
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4 / 21Die erhöhte Wärmeabgabe setzt jedoch den natürlichen Wärmehaushalt außer Kraft, die Körpertemperatur sinkt - pro halbe Flasche Wein, also etwa 50 Gramm Alkohol, um ein halbes Grad. © dpa
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5 / 21Alkoholiker nehmen die bedrohliche Kälte oft nicht wahr. Erfrierungen bis zum Kältetod sind die Folge. © dpa
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6 / 21Ein weit verbreiteter Volksglaube besagt, dass zur Weihnachtszeit die Zahl der SELBSTMORDE ansteigt. © dpa
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7 / 21Zerstrittene Familien, die Traurigkeit einsamer Menschen und Depressionen aufgrund der dunklen und kalten Jahreszeit gelten allgemein als Ursache. © dpa
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8 / 21Amerikanische und irische Studien hingegen konnten keinen Zusammenhang zwischen der Weihnachtszeit und der Selbstmordrate herstellen. © dpa
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9 / 21Danach bringen sich in den wärmeren Monaten sogar mehr Menschen um als im Winter: Finnland zum Beispiel zähle im Herbst die meisten Selbstmorde, Ungarn im Sommer, Indien im April und Mai. © dpa
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10 / 21Der im Winter beliebte WEIHNACHTSSTERN (Euphorbia pulcherrima) gilt vielen als giftige Pflanze. © dpa
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11 / 21Weder Blätter noch Blüten dürften wegen ihrer angeblich toxischen Milch verschluckt werden. © dpa
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12 / 21Wissenschaftliche Beweise dafür gibt es jedoch nicht: In Studien zeigten Ratten keine Vergiftungserscheinungen. © dpa
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13 / 21Kein einziger Mensch sei jemals gestorben, weil er Kontakt mit der Zimmerpflanze gehabt oder Teile davon zu sich genommen habe, sagen Wissenschaftler. © dpa
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14 / 21ERKÄLTUNGEN entstehen nicht durch Kälte. Dass man sich im Winter leichter erkältet, liegt daran, dass sich Viren bei Kälte besonders schnell verbreiten. © dpa
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15 / 21Beheizte Räume trocknen außerdem die Schleimhäute aus, die Erreger haben leichtes Spiel. Wenn wir frieren, sinkt auch die Immunabwehr. © dpa
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16 / 21Dass sich Erkältungen, wie die meisten glauben, durch VITAMIN C verhindern lassen, konnte bei ausgewogener Ernährung bis heute nicht nachgewiesen werden. © dpa
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17 / 21Einige Studien konnten immerhin belegen, dass das Vitamin den Verlauf einer Erkrankung abmildern und verkürzen kann. © dpa
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18 / 21“Viele Eicheln im September, viel Schnee im Dezember“, lautet eine alte BAUERNREGEL. © dpa
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19 / 21Hintergrund: Drohe ein strenger Winter, müssten Eichhörnchen einen besonders großen Vorrat anlegen. Dafür sorge die Natur. © dpa
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20 / 21Tatsächlich aber lässt die Zahl der Eicheln nur auf das vergangene Wetter schließen. Damit es viele Eicheln gibt, muss der Baum schon im Herbst des Vorjahres viele Blütenansätze gebildet haben. © dpa
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21 / 21Außerdem muss er gut über den Frühling gekommen sein. Schlüsse auf den kommenden Winter lassen sich daraus nicht ziehen. © dpa

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