Update vom 14. März, 13.42 Uhr: Ein Polizeisprecher spricht zunächst über die chronologische Abfolge des Falls. Nach circa drei Stunden haben sich demzufolge die Eltern am Samstag (11. März) bei der Polizei gemeldet, dass sie ihre Tochter vermissen. Die Polizei veranlasste daraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung, die Nacht über wurde der Umkreis der Vermissten abgesucht. Im Laufe des Sonntags wurde dann eine leblose Person in einem Waldstück gemeldet.
Update vom 14. März, 13.35 Uhr: Die Pressekonferenz im Fall Luise hat begonnen.
Update vom 14. März, 11 Uhr: Im Fall des getöteten zwölfjährigen Mädchens aus dem siegerländischen Freudenberg stehen zwei Mädchen unter Tatverdacht. Nach dpa-Informationen sind sie zwölf und 13 Jahre alt. Zuvor hatten Bild und RTL berichtet.
Über den aktuellen Stand der Ermittlungen soll am Dienstagnachmittag Aufschluss gegeben werden. Um 13.30 Uhr haben die Behörden zu einer gemeinsamen Pressekonferenz in Koblenz eingeladen. Bis dahin werde man keine weiteren Informationen an die Öffentlichkeit geben, sagte eine Polizeisprecherin. „Im Rahmen der Pressekonferenz werden auch Informationen zum Obduktionsergebnis bekannt gegeben“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.
Update vom 14. März, 10.25 Uhr: Im Fall der toten Luise werden auch Kinder im gleichen Alter des Opfers befragt, wie die Polizei am Dienstag bestätigte. Es sei „ganz normal“, dass man in solchen Fällen Gleichaltrige anhöre. Wie nun erste Medien berichten, gebe es jedoch tatsächlich zwei minderjährige Tatverdächtige: bereits am Dienstagmorgen berichtet RTL, dass möglicherweise Kinder mit dem Tod der Schülerin in Verbindung gebracht werden. Nach Informationen der Bild-Zeitung soll es sich dabei um zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren handeln. Offiziell bestätigt wurden diese Informationen bislang nicht. Wie die Bild weiter berichtet, soll am Tatort ein Gegenstand aufgefunden worden sein, der einem der Kinder zuzuordnen sei.
Auf Nachfrage von Merkur.de von IPPEN.MEDIA wollte die Polizei diese Informationen nicht bestätigen. Falls es neue Erkenntnisse in dem Fall gibt, würden diese alsbald veröffentlicht, hieß es.
Update vom 14. März, 9.48 Uhr: Wie die Polizei bereits am Montagabend (13. März) äußerte, verfolge sie im Fall der getöteten Luise eine konkrete Spur. Auch Kinder im ähnlichen Alter sind von den Ermittlern befragt worden. Das sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen, wie die dpa berichtet. Es sei „ganz normal“, dass man in solchen Fällen Gleichaltrige anhöre. Man erhoffe sich mögliche Hinweise zum Geschehen. In dem Fall werde sehr intensiv ermittelt.
Update vom 14. März, 6.31 Uhr: Im Fall der getöteten Luise aus Freudenberg laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Das Ergebnis der Obduktion soll am Dienstag vorliegen. Sie könnten weitere Informationen über den Tatablauf und auch die Todesursache liefern. Die Zwölfjährige ist Opfer eines Verbrechens geworden, teilte die Polizei am Montag mit. Doch zunächst sind noch viele Fragen offen.
„Ob der Auffindeort auch der Tatort ist, wissen wir noch nicht sicher“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz am Montag, wie die Siegener Zeitung (SZ) berichtet. Doch offenbar verfolgen Ermittler eine konkrete Spur, wie die Zeitung aus Polizeikreisen erfahren haben will (siehe auch Update vom 13. März, 14.32 Uhr). „Wir tappen nicht im Dunkeln“, zitiert die SZ. Ein weiterer Hinweis wäre demnach, dass aktuell keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe.
Update vom 13. März, 19.58 Uhr: Im Fall der getöteten Zwölfjährigen aus dem siegerländischen Freudenberg erhoffen sich die Ermittler entscheidende Aufschlüsse vom Obduktionsergebnis, das für Dienstag erwartet wird. Das Resultat der Untersuchungen werde voraussichtlich am Vormittag bekannt gegeben, kündigte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz am Montagabend an. Weitere Angaben machte er nicht.
Update vom 13. März, 14.20 Uhr: Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Es habe erste Vernehmungen und Anhörungen von Zeugen gegeben, berichtet der WDR unter Berufung auf einen Sprecher der Polizei. Aus ermittlungstaktischen Gründen macht die Polizei eigenen Angaben zufolge zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben.
Update vom 13. März, 11.44 Uhr: Inzwischen bestätigt die Polizei einen schrecklichen Verdacht. Die Zwölfjährige aus Freudenkreis ist Opfer eines Verbrechens geworden. Hinweise auf ein Sexualdelikt lägen derzeit nicht vor. Zur Feststellung der Todesursache soll am Montag eine Obduktion der Leiche stattfinden. Zu weiteren Details halten sich die Ermittler derzeit bedeckt.
In der Stadt ist die Trauer groß. „Wir sind in Freudenberg tief erschüttert und in Gedanken bei den Angehörigen. Ich habe für heute Trauerbeflaggung angeordnet“, sagte Bürgermeisterin Nicole Reschke. An der Schule des Mädchens hängen die Flaggen auf halbmast. Die Schule sei geöffnet, doch an Unterricht ist wohl kaum zu denken. Es gebe Gesprächsangebote von Psychologen an die Mitschülerinnen und Mitschüler, sagte die Bürgermeisterin.
Update vom 13. März, 10.36 Uhr: Das zwölfjährige Mädchen aus Freudenberg ist Opfer eines Verbrechens geworden. Das teilte die Koblenzer Polizei mit. „Die bisher durchgeführten Ermittlungen bestätigen den Verdacht, dass das Mädchen Opfer eines Tötungsdeliktes geworden ist. Hinweise auf ein Sexualdelikt liegen derzeit nicht vor. Zur Feststellung der Todesursache findet heute eine Obduktion der Leiche statt“, teilt die Polizei Koblenz am Montagvormittag mit.
Update vom 13. März, 9.40 Uhr: Nach einem Besuch bei einer Freundin tauchte das Mädchen (12) nicht zu Hause auf. Am Sonntagnachmittag findet die Polizei eine weibliche Leiche in der Nähe eines ehemaligen Bahnhofs.
„Wir können bestätigen, dass es sich bei der aufgefundenen Leiche um das gesuchte Mädchen aus Freudenberg handelt. Zur Todesursache können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Angaben gemacht werden“, teilt die Polizei am Sonntagabend mit.
Update vom 12. März, 20.30 Uhr: Die seit Samstagabend vermisste Zwölfjährige aus dem südwestfälischen Freudenberg ist tot. Bei dem am Sonntagmittag gefundenen weiblichen Leichnam handele es sich um das gesuchte Mädchen, teilte die Polizei Koblenz am Abend mit. Zur Todesursache könnten aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Angaben gemacht werden.
Update vom 12. März, 13.55 Uhr: Bei der Suche nach einer seit Samstagabend vermissten Zwölfjährigen aus dem südwestfälischen Freudenberg haben Einsatzkräfte einen weiblichen Leichnam entdeckt. Ob es sich dabei um die vermisste Zwölfjährige handelt, sei derzeit noch unklar, berichtete die Polizei Siegen am Sonntag.
Der Leichnam sei in einem Waldstück oberhalb von Freudenberg-Hohenhain aufgefunden worden. Beamte der Kriminalpolizei hätten die Ermittlungen vor Ort übernommen. Weitere Informationen könnten zunächst nicht gegeben werden, hieß es weiter.
Ursprungsmeldung vom 12. März 2023: Freudenberg – Die Polizei in Freudenberg in Nordrhein-Westfalen sucht aktuell ein 12 Jahre altes Mädchen, das bereits seit Samstagnachmittag, 11. März 2023, als vermisst gilt. Mit einer Beschreibung und starken Kräften sucht die Polizei im Siegerland auch am Sonntag nach der vermissten Luise. Auch die Feuerwehr beteiligte sich an dem Einsatz. Die zwölfjährige verschwand am Samstag auf dem Heimweg, alle Suchmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos.
Seit Anfang März gilt auch die 15-jährige Valentina R. aus Aschaffenburg als vermisst. Von der Jugendlichen fehlt bislang jede Spur, die Polizei sucht auch in ihrem Fall mit Hubschraubern und Hilfe von der Feuerwehr. (Red. mit Agenturen)
Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion