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Luise (12) ist tot: Zwei Mädchen gestehen Verbrechen – Mutmaßliche Täterinnen aktuell nicht bei ihren Familien

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Von: Helena Gries, Karolin Schäfer, Jennifer Lanzinger, Christoph Gschoßmann, Martina Lippl, Alina Schröder

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Luise (12) aus Freudenberg wurde Opfer eines Verbrechens. Zwei gleichaltrige Mädchen sind nach Angaben der Polizei die mutmaßlichen Täterinnen. Die beiden sind nicht strafmündig.

Update vom 15. März, 9.45 Uhr: Das Gewaltverbrechen an Luise aus Freudenberg erschüttert. Zwei Mädchen sollen die Zwölfjährige mit zahlreichen Messerstichen getötet haben. Luise war nach Angaben der Ermittler verblutet. Die beiden tatverdächtigen Mädchen sind derzeit nicht bei ihren Familien. Auch an ihre bisherigen Schulen gehen sie nicht.

Die beiden 12- und 13-Jährigen seien „außerhalb des häuslichen Umfeldes untergebracht“, teilte der zuständige Kreis Siegen-Wittgenstein mit. „Das ist auch damit verbunden, dass die Kinder nicht ihre bisherigen Schulen besuchen.“

Die Mädchen hätten aber weiterhin Kontakt zu ihren Eltern. „Der Kontakt zur Familie ist aufgrund des jungen Alters der Mädchen für die Entwicklung einer gelingenden Unterstützung sehr bedeutsam und wird insofern unterstützt“, teilte der Kreis mit. Auch für die beiden Tatverdächtigen handele es sich um eine „ganz außergewöhnliche Situation, die viel Empathie und umsichtiges Agieren erfordert“, sagte Kreis-Jugenddezernent Thomas Wüst.

Nach Tod von Luise (12): Hat die Polizei die Tatwaffe gefunden?

Update vom 15. März, 6.50 Uhr: Nach dem Gewaltverbrechen an der zwölfjährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft zu den Hintergründen des Falls. Noch offen war zunächst, ob die Polizei bereits eine Tatwaffe gefunden hat. Zum Motiv machten die Ermittler mit Verweis auf die noch strafunmündigen Kinder keine Angaben. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren haben gestanden, die Zwölfjährige erstochen zu haben. Die mutmaßlichen Täterinnen und das Opfer sollen sich gekannt haben.

Experten bezeichnen den gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg als eine absolute Seltenheit. Doch die Kriminalstatistik zeigt: Die Fälle von Tötungsdelikten mit minderjährigen Tatverdächtigen in Deutschland haben zuletzt deutlich zugenommen. „Jugendliche sind impulsiver, die hormonellen Veränderungen gerade in der Pubertät lassen die Aggressionsneigung zunehmen“, sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Helmut Remschmidt gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)

Schwere Gewalttaten seien dabei allerdings sehr selten. „Dass zwei Mädchen in diesem Alter ein anderes Mädchen erstechen, das habe ich in 40 Jahren noch nicht erlebt“, sagt Remschmidt. Seiner Meinung nach sei nun die Suche nach einem Motiv sehr wichtig.

Bundesjustizminister Marco Buschmann reagierte am Dienstagabend tief entsetzt. Kinder unter 14 Jahren würden zwar strafrechtlich nicht belangt, „aber unsere Rechtsordnung kennt andere Wege, um darauf zu reagieren, etwa das Kinder- und Jugendhilferecht sowie das Familienrecht“, sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Vermisstes Mädchen (12) aus Freudenberg wurde tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.
Vermisstes Mädchen (12) aus Freudenberg wurde tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. © Roberto Pfeil/dpa/Polizei

Luise (12) aus Freudenberg ist tot: Entsetzen bei Bundesjustizminister

Update vom 14. März, 21.20 Uhr: Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hat sich zum gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise geäußert. Das Mädchen aus Freudenberg soll mutmaßlich von zwei Täterinnen im Kindesalter getötet worden sein. „Dass offenbar zwei kleine Mädchen diese abscheuliche Tat begangen haben, lässt sich kaum begreifen und macht tief betroffen“, sagte Buschmann am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin. Gesetzgeberischen Handlungsbedarf wie die Absenkung des Alters für Strafmündigkeit sehe er nicht.

Folgenlos blieben solche Verbrechen aber nicht, erklärte Buschmann. Auch wenn die Kinder laut Gesetz nicht strafrechtlich belangt werden können, kenne die Rechtsordnung „andere Wege, um darauf zu reagieren, etwa das Kinder- und Jugendhilferecht sowie das Familienrecht“, sagte Buschmann. „Heute machen mich aber der Tod des kleinen Mädchens und die schrecklichen Umstände einfach nur traurig.“

Fall Luise (12): Staatsanwalt äußert sich zu möglichem Motiv

Update vom 14. März, 19.20 Uhr: Der gewaltsame Tod der zwölfjährigen Luise sorgt für Entsetzen. Das Motiv der mutmaßlichen Täterinnen ist bislang unklar. Ermittler halten sich in dieser Frage zurück – zum Schutz der Kinder, sagte Mario Mannweiler, leitender Oberstaatsanwalt in Koblenz, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Was für Kinder möglicherweise ein Motiv ist für eine Tat, würde sich einem Erwachsenen möglicherweise nicht erschließen.“ Die vielen Messerstiche könnten darauf hindeuten, „dass irgendwelche Emotionen eine Rolle gespielt haben“, erklärte Mannweiler.

Die Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren befinden sich derzeit in Obhut des Jugendamtes, fügte der Staatsanwalt hinzu. Jetzt komme es auf Psychologen, Psychiater und die Eltern an. „Die eigentliche Arbeit, die fängt jetzt erst an.“ Welche Maßnahmen auf die mutmaßlichen Täterinnen zukommen, hänge Experten zufolge vom Einzelfall ab, berichtete die dpa. Möglich sei eine psychiatrische Behandlung – auch in einer geschlossenen Einrichtung – Unterstützung der Eltern bei der Erziehung.

Vermisste Luise (12) ist tot: Diskussion um Strafmündigkeit

Update vom 14. März, 18.11 Uhr: Die mutmaßlichen Täterinnen der zwölfjährigen Luise sind noch unter 14 Jahre alt. Deshalb sind sie nicht strafmündig. Infolgedessen fordert die AfD die Senkung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre. „Es ist entsetzlich und für mich unerklärlich, was in Freudenberg geschehen ist. Unerträglich ist aber nun, dass die Täterinnen nicht strafrechtlich belangt werden können. Deshalb ist für uns eine Änderung des Strafrechts unumgänglich und das nicht erst nach dem Bekanntwerden der Details in diesem Fall“, sagte Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Partei.

Das Gesetz sieht bei Kindern unter 14 Jahren einen besonderen Schutz vor. Jugendpsychiater Helmut Remschmidt fordert, dass die Strafmündigkeit bei 14 Jahren bleibt, sagte er gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). In der Wissenschaft sei umstritten, „ob Kinder und Jugendliche in diesem Alter eine exakte Vorstellung von der Endgültigkeit des Todes haben.“ Ihm zufolge entwickele sich das moralische Bewusstsein „erst im Laufe der Jahre durch die Erziehung und die Gesellschaft“, so Remschmidt.

Fall Luise (12): Ministerpräsident ist „fassungslos“ über Gewalttat

Update vom 14. März, 16.20 Uhr: Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich bestürzt über den gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise geäußert. Zwei Mädchen im Kindesalter sollen sie mutmaßlich getötet haben. „Es ist unvorstellbar und kaum auszuhalten, dass Kinder zu solchen Taten fähig sein sollen“, sagte Wüst in Düsseldorf. Die Details der Polizei ließen ihn „fassungslos zurück“.

Wüst machte zugleich auf eine beunruhigende Zunahme von Straf- und Gewalttaten durch Jugendliche aufmerksam – auch durch Kinder unter 14 Jahren. „Nach allem, was wir wissen, ist diese Tat ein zutiefst verstörender Höhepunkt der Gewalt von Minderjährigen“, so der Ministerpräsident. Die Ursachen dieser Entwicklung müssten untersucht und Präventionsarbeit geleistet werden.

Luise (12) ist tot: Mutmaßliche Täterinnen sind zwei Mädchen

Update vom 14. März, 14.15 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Die 12-jährige Luise starb der Polizei zufolge an mehreren Messerstichen und an einem erheblichen Blutverlust. Die mutmaßlichen Täterinnen sind zwei Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren. Da sie unter 14 Jahre sind, besteht eine Strafunmündigkeit. Für die Tat können sie laut Gesetz demnach nicht bestraft werden. Über Konsequenzen und weitere Vorgehensmaßnahmen in dem Fall wird sich die Polizei beraten. Aufgrund dessen könne man dazu keine Angaben machen. Auch zum Schutz des Opfers und der beiden Kinder sowie deren Angehörigen ließen die Beamten viele Fragen unbeantwortet. Darüber hinaus werde noch nach der Tatwaffe gesucht.

Update vom 14. März, 14.07 Uhr: Bei der Tatwaffe handelt es sich den Sprechern zufolge um ein Messer. Dieses konnte bislang noch nicht aufgefunden werden. Die Polizei schließt eine emotionsgeleitete Tat der Kinder nicht aus.

Update vom 14. März, 14.01 Uhr: Auf die Nachfrage, ob sich Luise und die beiden Mädchen kannten, sagte ein Sprecher, dass diese aus einem Bekanntenkreis stammen. Ob sie im selben Wohnort leben und zu selben Schule gehen, möchte die Polizei nicht beantworten.

Update vom 14. März, 13.55 Uhr: Hinweise auf die beiden Kinder als Tatverdächtige kamen einem Sprecher zufolge aus der Bevölkerung. Diese wurden daraufhin in Beisein der Erziehungsberechtigten zu dem Fall befragt. Letztlich kann die Polizei bestätigen, dass die Kindern mit der Tat in Verbindung gebracht werden. Die Mädchen räumten die Tat demnach ein.

12-Jährige Luise tot: Polizei spricht in Pressekonferenz über Stand der Ermittlungen

Update vom 14. März, 13.50 Uhr: Da die beiden minderjährigen Tatverdächtigen strafunmündig sind, werden die weiteren Vorgehensmaßnahmen noch geklärt. Der Sprecher bittet um Verständnis, dass unter anderem Informationen zu den Kindern zum Schutz nicht veröffentlicht werden.

Update vom 14. März, 13.46 Uhr: Zu den Obduktionsergebnissen äußert sich der Sprecher wie folgt: „Das Kind ist in Folge zahlreicher Messerstiche gestorben.“ Luise habe einen großen Blutverlust erlitten. Tatverdächtig werden zwei Kinder im Alter von zwölf und 13 Jahren. Da die beiden Kinder unter 14 Jahren sind, besteht eine Strafunmündigkeit.

Update vom 14. März, 13.42 Uhr: Ein Polizeisprecher spricht zunächst über die chronologische Abfolge des Falls. Nach circa drei Stunden haben sich demzufolge die Eltern am Samstag (11. März) bei der Polizei gemeldet, dass sie ihre Tochter vermissen. Die Polizei veranlasste daraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung, die Nacht über wurde der Umkreis der Vermissten abgesucht. Im Laufe des Sonntags wurde dann eine leblose Person in einem Waldstück gemeldet.

Update vom 14. März, 13.35 Uhr: Die Pressekonferenz im Fall Luise hat begonnen.

Fall Luise (12): Polizei kündigt Pressekonferenz an – Zwei Mädchen verdächtigt

Update vom 14. März, 11 Uhr: Im Fall des getöteten zwölfjährigen Mädchens aus dem siegerländischen Freudenberg stehen zwei Mädchen unter Tatverdacht. Nach dpa-Informationen sind sie zwölf und 13 Jahre alt. Zuvor hatten Bild und RTL berichtet.

Über den aktuellen Stand der Ermittlungen soll am Dienstagnachmittag Aufschluss gegeben werden. Um 13.30 Uhr haben die Behörden zu einer gemeinsamen Pressekonferenz in Koblenz eingeladen. Bis dahin werde man keine weiteren Informationen an die Öffentlichkeit geben, sagte eine Polizeisprecherin. „Im Rahmen der Pressekonferenz werden auch Informationen zum Obduktionsergebnis bekannt gegeben“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.

Update vom 14. März, 10.25 Uhr: Im Fall der toten Luise werden auch Kinder im gleichen Alter des Opfers befragt, wie die Polizei am Dienstag bestätigte. Es sei „ganz normal“, dass man in solchen Fällen Gleichaltrige anhöre. Wie nun erste Medien berichten, gebe es jedoch tatsächlich zwei minderjährige Tatverdächtige: bereits am Dienstagmorgen berichtet RTL, dass möglicherweise Kinder mit dem Tod der Schülerin in Verbindung gebracht werden. Nach Informationen der Bild-Zeitung soll es sich dabei um zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren handeln. Offiziell bestätigt wurden diese Informationen bislang nicht. Wie die Bild weiter berichtet, soll am Tatort ein Gegenstand aufgefunden worden sein, der einem der Kinder zuzuordnen sei.

Auf Nachfrage von Merkur.de von IPPEN.MEDIA wollte die Polizei diese Informationen nicht bestätigen. Falls es neue Erkenntnisse in dem Fall gibt, würden diese alsbald veröffentlicht, hieß es.

Luise (12) tot aufgefunden: Polizei verhört auch Kinder

Update vom 14. März, 9.48 Uhr: Wie die Polizei bereits am Montagabend (13. März) äußerte, verfolge sie im Fall der getöteten Luise eine konkrete Spur. Auch Kinder im ähnlichen Alter sind von den Ermittlern befragt worden. Das sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen, wie die dpa berichtet. Es sei „ganz normal“, dass man in solchen Fällen Gleichaltrige anhöre. Man erhoffe sich mögliche Hinweise zum Geschehen. In dem Fall werde sehr intensiv ermittelt.

Update vom 14. März, 6.31 Uhr: Im Fall der getöteten Luise aus Freudenberg laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Das Ergebnis der Obduktion soll am Dienstag vorliegen. Sie könnten weitere Informationen über den Tatablauf und auch die Todesursache liefern. Die Zwölfjährige ist Opfer eines Verbrechens geworden, teilte die Polizei am Montag mit. Doch zunächst sind noch viele Fragen offen.

„Ob der Auffindeort auch der Tatort ist, wissen wir noch nicht sicher“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz am Montag, wie die Siegener Zeitung (SZ) berichtet. Doch offenbar verfolgen Ermittler eine konkrete Spur, wie die Zeitung aus Polizeikreisen erfahren haben will (siehe auch Update vom 13. März, 14.32 Uhr). „Wir tappen nicht im Dunkeln“, zitiert die SZ. Ein weiterer Hinweis wäre demnach, dass aktuell keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe.

Obduktionsergebnis soll Aufschluss über Todesursache

Update vom 13. März, 19.58 Uhr: Im Fall der getöteten Zwölfjährigen aus dem siegerländischen Freudenberg erhoffen sich die Ermittler entscheidende Aufschlüsse vom Obduktionsergebnis, das für Dienstag erwartet wird. Das Resultat der Untersuchungen werde voraussichtlich am Vormittag bekannt gegeben, kündigte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz am Montagabend an. Weitere Angaben machte er nicht.

Fundort der Leiche stellt Polizei vor ein Rätsel

Update vom 13. März, 14.20 Uhr: Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Es habe erste Vernehmungen und Anhörungen von Zeugen gegeben, berichtet der WDR unter Berufung auf einen Sprecher der Polizei. Aus ermittlungstaktischen Gründen macht die Polizei eigenen Angaben zufolge zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben.

Zwölfjährige Opfer eines Verbrechens – Polizei schweigt zu genaueren Umständen

Update vom 13. März, 11.44 Uhr: Inzwischen bestätigt die Polizei einen schrecklichen Verdacht. Die Zwölfjährige aus Freudenkreis ist Opfer eines Verbrechens geworden. Hinweise auf ein Sexualdelikt lägen derzeit nicht vor. Zur Feststellung der Todesursache soll am Montag eine Obduktion der Leiche stattfinden. Zu weiteren Details halten sich die Ermittler derzeit bedeckt.

In der Stadt ist die Trauer groß. „Wir sind in Freudenberg tief erschüttert und in Gedanken bei den Angehörigen. Ich habe für heute Trauerbeflaggung angeordnet“, sagte Bürgermeisterin Nicole Reschke. An der Schule des Mädchens hängen die Flaggen auf halbmast. Die Schule sei geöffnet, doch an Unterricht ist wohl kaum zu denken. Es gebe Gesprächsangebote von Psychologen an die Mitschülerinnen und Mitschüler, sagte die Bürgermeisterin.

Vermisste Luise (12) ist tot: Polizei bestätigt Tötungsdelikt

Update vom 13. März, 10.36 Uhr: Das zwölfjährige Mädchen aus Freudenberg ist Opfer eines Verbrechens geworden. Das teilte die Koblenzer Polizei mit. „Die bisher durchgeführten Ermittlungen bestätigen den Verdacht, dass das Mädchen Opfer eines Tötungsdeliktes geworden ist. Hinweise auf ein Sexualdelikt liegen derzeit nicht vor. Zur Feststellung der Todesursache findet heute eine Obduktion der Leiche statt“, teilt die Polizei Koblenz am Montagvormittag mit.

Vermisste Zwölfjährige aus Freudenberg tot im Wald gefunden

Update vom 13. März, 9.40 Uhr: Nach einem Besuch bei einer Freundin tauchte das Mädchen (12) nicht zu Hause auf. Am Sonntagnachmittag findet die Polizei eine weibliche Leiche in der Nähe eines ehemaligen Bahnhofs.

„Wir können bestätigen, dass es sich bei der aufgefundenen Leiche um das gesuchte Mädchen aus Freudenberg handelt. Zur Todesursache können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Angaben gemacht werden“, teilt die Polizei am Sonntagabend mit.

Traurige Gewissheit: Vermisste Luise (12) ist tot

Update vom 12. März, 20.30 Uhr: Die seit Samstagabend vermisste Zwölfjährige aus dem südwestfälischen Freudenberg ist tot. Bei dem am Sonntagmittag gefundenen weiblichen Leichnam handele es sich um das gesuchte Mädchen, teilte die Polizei Koblenz am Abend mit. Zur Todesursache könnten aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Angaben gemacht werden.

Vermisste Luise (12): Polizei findet bei Suche leblose Person

Update vom 12. März, 13.55 Uhr: Bei der Suche nach einer seit Samstagabend vermissten Zwölfjährigen aus dem südwestfälischen Freudenberg haben Einsatzkräfte einen weiblichen Leichnam entdeckt. Ob es sich dabei um die vermisste Zwölfjährige handelt, sei derzeit noch unklar, berichtete die Polizei Siegen am Sonntag.

Der Leichnam sei in einem Waldstück oberhalb von Freudenberg-Hohenhain aufgefunden worden. Beamte der Kriminalpolizei hätten die Ermittlungen vor Ort übernommen. Weitere Informationen könnten zunächst nicht gegeben werden, hieß es weiter.

Großaufgebot sucht nach vermisster Luise (12): Spürhunde, Drohnen und Hubschrauber im Einsatz

Ursprungsmeldung vom 12. März 2023: Freudenberg – Die Polizei in Freudenberg in Nordrhein-Westfalen sucht aktuell ein 12 Jahre altes Mädchen, das bereits seit Samstagnachmittag, 11. März 2023, als vermisst gilt. Mit einer Beschreibung und starken Kräften sucht die Polizei im Siegerland auch am Sonntag nach der vermissten Luise. Auch die Feuerwehr beteiligte sich an dem Einsatz. Die zwölfjährige verschwand am Samstag auf dem Heimweg, alle Suchmaßnahmen verliefen zunächst erfolglos.

Seit Anfang März gilt auch die 15-jährige Valentina R. aus Aschaffenburg als vermisst. Von der Jugendlichen fehlt bislang jede Spur, die Polizei sucht auch in ihrem Fall mit Hubschraubern und Hilfe von der Feuerwehr. (Red. mit Agenturen)

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