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Amok-Alarm an NRW-Schule: Zeugin meldet Mann mit Waffe - Polizei erklärt jetzt die Situation

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Von: Jennifer Lanzinger

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Die Polizei meldet aktuell eine mögliche Gefährdungslage an einer Schule in Siegburg in Nordrhein-Westfalen. Schüler verbarrikadierten sich umgehend in Klassenzimmern. Der News-Ticker.

Update vom 9. November: Die Polizei Köln hat mittlerweile einen Pressebericht zu den Vorfällen herausgegeben. Die Beamten geben darin Entwarnung und erläutern die Geschehnisse.

Demnach hatte eine Zeugin am Vormittag die Polizei gerufen, weil sie in der Nähe der  Alexander-von-Humboldt-Realschule in Siegburg einen jungen Mann mit einer Schusswaffe gesehen habe und mehrere laute Knalle gehört habe. Die Polizei rückte daraufhin mit einem Großaufgebot an und sperrte den Bereich um die Schule. „Es fanden sich keine verdächtigen Personen oder Gegenstände in der Schule. Im Außenbereich der Schule stellten Polizisten Reste von Feuerwerkskörpern sicher“, heißt es nun in dem Bericht. Die Polizisten nahmen einen Verdächtigen fest und durchsuchten die Wohnung der Eltern des 14-Jährigen. Allerdings bestehen hier mittlerweile keine Verdachtsmomente mehr.

Um kurz vor 13 Uhr kam dann ein anderer Hinweis bei der Polizei an, wonach ein anderer Verdächtiger einen Rucksack unter ein geparktes Auto geschoben hatte und weggegangen sei. Auch dieser Bereich wurde abgesperrt und das benachbarte Bahnhofsgebäude geräumt - der Zugverkehr eingestellt. Entschärfer des LKA stellten anschließend fest, dass von dem Rucksack keine Gefahr ausging.

Update vom 9. November, 17.49 Uhr: Es gibt offenbar Entwarnung am Berufskolleg. Die Untersuchung des verdächtigen Gegenstandes sei „negativ“ verlaufen, teilte die Polizei nun mit. „Die polizeilichen Absperrungen werden schrittweise aufgehoben“, hieß es weiter.

Update vom 9. November, 17.09 Uhr: Die Polizei räumt nun offenbar doch nicht den gesamten Bereich im Radius von 400 Metern. Auf Twitter teilte sie mit: „Nach erster Einschätzung durch die Entschärfer ist die Räumung nicht im beschrieben Umfang erforderlich – die Räumung betrifft nur den Bahnhof und den unmittelbaren Gefahrenbereich – Verkehrssperrungen bleiben im 400 m Radius bestehen.“

Update vom 9. November, 16.30 Uhr: Wie die Polizei mittlerweile aktualisiert, ist die Räumung doch nicht im beschriebenen Umfang von 400 Metern erforderlich. Nach erster Einschätzung durch die Entschärfter betrifft die Räumung nur den Bahnhof und den unmittelbaren Gefahrenbereich. Die Verkehrssperrungen bleiben im 400 Meter Radius bestehen.

Verdächtiger Gegenstand an weiterer Schule wird untersucht

Update vom 9. November, 15.55 Uhr: Im Zuge des verdächtigen Gegenstands wird aktuell das Gebiet rund um den Parkplatz des Berufskollegs Siegburg im Umkreis von 400 Metern geräumt. Dies betreffe auch Wohn- und Geschäftsräume.

Der General-Anzeiger berichtet währenddessen, dass die Stadt Siegburg den für heute Abend geplanten Martinszug in der Innenstadt absagt.

Update vom 9. November, 15.30 Uhr: Wie die Polizei auf Twitter nun bestätigt, läuft der Einsatz im Gebiet der Hochstraße weiter, das Gebiet werde nun in größerem Umkreis geräumt. Im Anschluss soll der verdächtige Gegenstand untersucht werden.

Durchsuchung an Realschule abgeschlossen - Einsatz am Berufskolleg läuft weiter

Update vom 9. November, 15 Uhr: Die Durchsuchungsmaßnahmen an der Realschule Zeithstraße sind nun abgeschlossen, Kinder werden laut Polizeiangaben aktuell an ihre Eltern übergeben. Der Einsatz am Berufskolleg scheint aktuell noch nicht abgeschlossen zu sein.

Wie Bild unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichtet, seien zwei verdächtige junge Männer gestellt, sie würden nun vernommen werden. Wie das Portal weiter berichtet, soll es sich bei dem verdächtigen Gegenstand am Berufskolleg um einen Rucksack handeln, den einer der beiden Verdächtigen weggeworfen haben soll. Wie die Polizei über Twitter erklärt hatte, werde der verdächtige Gegenstand aktuell untersucht.

Update vom 9. November, 14.30 Uhr: Wie die Polizei in einer Pressemitteilung am gestrigen Dienstag berichtet hatte, hatte die Polizei Rhein-Sieg-Kreis bereits am Dienstag, 8. November, eine Meldung über eine mögliche Gefährdungslage an der Gesamtschule in Hennef erhalten. Demnach lagen keine konkreten Anhaltspunkte für eine tatsächliche Bedrohung für Schüler, Lehrpersonal und Bedienstete vor, die Polizei habe die Hinweise jedoch sehr ernst genommen und die Schule vorsorglich geräumt. Auch das angrenzende Gymnasium wurde demnach am Dienstag geräumt.

Nach Amok-Alarm in Siegburg: Verdächtiger Gegenstand an weiterer Schule gefunden

Update vom 9. November, 14.07 Uhr: Aktuell wird der verdächtige Gegenstand von einem Entschärfer des LKA untersucht. Das berichtet die Polizei über Twitter. Zeitgleich werde der Bahnhof Siegburg geräumt, der Zugverkehr werde eingestellt.

Wie der General-Anzeiger berichtet, betrifft der Amok-Alarm das Schulzentrum Neuenhof in Siegburg. Der aktuell verdächtige Gegenstand befindet sich im Bereich des Berufskollegs Hochstraße. Ob beide Einsätze in Zusammenhang stehen, sei demnach bislang noch unklar. Auch 24rhein.de berichtet über denaktuellen weiteren Einsatz an dem Berufskolleg.

Nordrhein-Westfalen, Siegburg: Einsatzkräfte postieren sich vor einer Schule in Siegburg bei Bonn.
Nordrhein-Westfalen, Siegburg: Einsatzkräfte postieren sich vor einer Schule in Siegburg bei Bonn. © Marius Fuhrmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Update vom 9. November, 14 Uhr: Nun berichtet neben RTL auch Bild von gleich mehreren Personen, die aktuell in Gewahrsam genommen worden sein sollen. Auf sie alle passe die Beschreibung der gesuchten Person. Laut Bild prüfe die Polizei aktuell, ob sich der Gesuchte unter den Personen befinde. Die Polizei hatte am Mittag bestätigt, dass mehrere Personen überprüft werden, auf die die Beschreibung passe.

Wie Bild weiter berichtet, habe eine Zeugin am Vormittag eine vermummte Gestalt mit einer Langwaffe gesehen, mit dieser sei zweimal in die Luft gefeuert worden. Offiziell bestätigt wurden diese Informationen bislang nicht.

Siegburg: Polizei findet verdächtigen Gegenstand unter Fahrzeug

Update vom 9. November, 13.44 Uhr: Wie die Polizei über Twitter erklärt, wurde im Bereich des Berufskollegs Hochstraße unter einem Fahrzeug ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Der Bereich wurde abgesperrt, der Gegenstand aktuell untersucht. Demnach sollen Schüler und Schülerinnen aktuell aus der Schule gebracht werden.

Update vom 9. November, 13.10 Uhr: Wie der General-Anzeiger berichtet, sollen Spezialkräfte mittlerweile erste Schüler aus der Schule in die angrenzende Turnhalle gebracht haben. Zuvor hatten sich die Schüler in Klassenzimmern verbarrikadiert.

Update vom 9. November, 13.05 Uhr: Wie RTL aktuell berichtet, sollen Einsatzkräfte in Siegburg gleich mehrere Personen festgenommen haben. Offiziell bestätigt wurde diese Information bislang nicht.

Update vom 9. November, 12.45 Uhr: Wie die Polizei über Twitter erklärt, wurde mittlerweile für Eltern eine Betreuungsstelle in der Wolsdorfer Straße 32 beim Malteser Hilfsdienst eingerichtet.

Gefahrenlage an Schule in NRW: Offenbar rund 200 Einsatzkräfte vor Ort

Update vom 9. November, 12.20 Uhr: Wie die Polizei über Twitter erklärt, laufen aktuell die Durchsuchungsmaßnahmen durch Spezialkräfte der Polizei. Auch ein Hubschrauber ist im Einsatz. Wie die Bild berichtet, sollen etwa 200 Einsatzkräfte aktuell vor Ort sein. Darunter Spezialeinsatzkommandos aus Köln und Düsseldorf. Der festgenommene Jugendliche sei schwarz gekleidet gewesen. Nach einem weiteren Jugendlichen wird aktuell noch gefahndet. Wie Bild weiter berichtet, sollen die mutmaßlichen Täter mit einer Langwaffe in die Luft geschossen haben.

Die Polizei bestätigt über Twitter, dass aktuell mehrere Personen überprüft werden, auf die die Beschreibung passt und die im Umfeld der Schule angetroffen wurden.

Gefahrenlage an Schule in NRW: Polizei nimmt offenbar Jugendlichen fest

Update vom 9. November, 11.50 Uhr: Wie der General-Anzeiger berichtet, wurde an der Schule Amok-Alarm ausgelöst. Demnach sollen auch Patronenhülsen vor Ort entdeckt worden sein. Ein Polizeihubschrauber kreise über dem Gelände, weitere Kräfte seien laut General-Anzeiger angefordert. Demnach sei vor wenigen Minuten ein Jugendlicher überwältigt und festgenommen worden, nach einer weiteren Person werde gefahndet.

Wie die Schulleiterin gegenüber dem Blatt bestätigte, sei am Vormittag eine Person mit einer Waffe auf dem Schulgelände gesehen worden. Die Schule habe daraufhin Amok-Alarm ausgelöst. Zwei Schüsse sollen abgegeben worden sein. Schüler hätten sich anschließend in Klassenräumen verbarrikadiert. Auch 24rhein.de berichtet aktuell über den Großeinsatz an der Schule.

Polizei meldet Gefährdungslage an Schule in NRW: Gelände weiträumig abgesperrt

Ursprungsmeldung: Siegburg - Die Polizei meldet aktuelle eine Gefahrenlage an einer Schule in Siegburg in Nordrhein-Westfalen. Betroffen ist demnach die Alexander von Humbold-Realschule in Siegburg. Zahlreiche Einsatzkräfte seien vor Ort. Der Bereich soll großräumig gemieden werden.

Demnach liegen der Polizei Informationen vor, dass im Bereich der Schule angeblich eine Person mit einer Schusswaffe gesehen worden sein soll. Zudem habe es angeblich Knallgeräusche gegeben. In diesem Bereich wurden durch Polizeikräfte auch Reste von gezündeten Feuerwerkskörpern gefunden. Schüler hätten sich aktuell gemeinsam mit ihren Lehrkräften in den Klassenzimmern eingeschlossen. Wie die Polizei über Twitter weiter berichtet, wurde der Bereich um die Schule abgesperrt. Eltern werden gebeten, die Schule nicht aufzusuchen.

Wie die Polizei weiter erklärt, gebe es aktuell keine Erkenntnisse, dass die gesehene Person die Schule betreten habe. Spezialkräfte starten nun mit der Durchsuchung der Schule, nach der Person werde gefahndet.

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