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Wetter-Prognose bis Februar 2020: Sie scheint recht zu behalten

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Von: Armin Linder

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Bald kommt der Herbst. Die Wetter-Prognose für Deutschland bis Februar 2020.
Bald kommt der Herbst. Die Wetter-Prognose für Deutschland bis Februar 2020. © picture alliance/dpa / Jan Woitas

Über Monate voraus fällt es natürlich schwer, eine Wetter-Prognose zu erstellen. Aber es gibt eine experimentelle Vorhersage.

Text vom August 2019: München - Wie wird das Wetter bei meiner Gartenparty Anfang September? Regnet es viel während des Oktoberfests in München? Und gibt's eigentlich weiße Weihnachten? Solche Fragen stellen sich bestimmt manche Menschen in Deutschland. Und wenn Sie in diesen Artikel geklickt haben, dann müssen wir Sie leider enttäuschen: Darauf gibt es noch keine definitive Antwort.

Wetter-Langzeit-Prognose auf Basis der NOAA-Daten sehr mit Vorsicht zu genießen

Auch Kurzzeit-Wetter-Prognosen liegen gern mal daneben, das weiß jeder, der optimistisch den Schirm daheim ließ, weil die App nichts von Regen wusste. Und Langzeit-Prognosen sind endgültig wenig aussagekräftig. Wenig, aber vielleicht nicht komplett daneben. Sonst würden sich die Experten der US-Wetterbehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) nicht die Mühe machen, überhaupt eine Langfrist-Prognose für die nächsten Monate zu erstellen, basierend auf den Daten vom 3. bis 13. August. Diese wurde nun von wetter.de aufbereitet. 

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Berechnet wird bei dieser experimentellen Langfristprognose die voraussichtliche Abweichung in Temperatur und Niederschlag zum langjährigen Durchschnitt. Und noch mal: Die Vorhersagen für die nächsten Monate sind sehr vage. Aber doch mindestens eine nette Spielerei.

Im September 2019 soll es demnach in Deutschland etwas zu warm werden, mancherorts werden sommerliche Höchstwerte erwartet, im Norden ist man sogar im normalen Bereich. Das gleiche gilt auch für den Oktober 2019. Allerdings sind die Abweichungen nicht allzu groß - schließlich tendiert das Wetter ja eh dazu, wärmer zu werden.

Wetter: November 2019 soll laut Langzeit-Prognose viel zu warm werden

Der November 2019 hingegen könnte der Prognose nach deutlich zu warm werden, im Schnitt 1 bis 2 Grad. Der Dezember falle „komplett aus der Rolle“, fasst wetter.de zusammen. In Deutschland könnte er der Prognose nach etwas zu warm werden - in Osteuropa hingegen viel zu kalt.

Für Januar 2020 und Februar 2020 sagt die experimentelle Prognose dann ebenfalls deutlich zu hohe Temperaturen voraus. Mittlerweile gehen die Aussichten davon aus, dass der Februar eher mild wird. Von Schnee ist nur gegen Ende des Monats eine Chance erkennbar.

Der Herbst meldete sich in den vergangenen regnerischen Tagen schon fast an, doch nun wird es noch einmal richtig warm. Doch wie heiß wird es in den nächsten Tagen tatsächlich?

Deutlich aussagekräftiger ist die Kurzzeit-Wetter-Prognose für Deutschland - und da wird es wohl ungemütlich. Ab September muss Deutschland pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn mit einem Temperatursturz rechnen.

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Auf einer Forschungsstation beobachteten Biologen ein seltsames Wetter-Phänomen: Schnee blieb bis in den Sommer liegen. Die Folgen sind global.

Kommt doch noch ein richtiger Winter 2019/2020? Eine Wetter-Prognose macht Winter-Fans nun Hoffnung. 

Der Deutsche Wetterdienst hat nun seine Jahresbilanz zum Deutschland-Wetter 2019 veröffentlicht. Darin zeichnet er ein düsteres Bild, das sich auch im kommenden Jahr wohl nicht verändern wird. Neueste Zahlen deuten auf eines der heißesten Jahre seit 1850 hin. Für einen Meteorologen eine „Schockprognose“.

lsl.

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