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Wetter in Deutschland: Vom Schnee fehlt jede Spur – DWD erwartet bis zu 14 Grad

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Von: Jennifer Lanzinger

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Wechselhaftes Wetter
Eine Frau hält einen Regenschirm in der Hand. (Symbolbild) © Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild

Auf Schnee müssen die Menschen in Deutschland bei diesem Weihnachtsfest verzichten. Stattdessen erwarten Wetter-Experten bis zu 14 Grad.

Offenbach - Für die meisten Menschen gehört eine ordentliche Portion Schnee einfach zum Weihnachtsfest dazu. In diesem Jahr hat der Winter-Einbruch über Deutschland die Festtage jedoch um ein paar Tage verpasst. Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag und darüber hinaus fehlt vom Winter-Wetter jede Spur. Während Schnee und Kälte noch vor wenigen Tagen viele Regionen in Deutschland weiß gepudert hatten, wird es aktuell überwiegend nass.

Wetter in Deutschland zeigt sich mild und nass - Höchstwerte bis zu 14 Grad erwartet

Wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Sonntag mitteilte, zeigt sich das Wetter aktuell eher mild und in weiten Teilen Deutschlands nass. Immer wieder ziehen Tiefausläufer über Deutschland hinweg, auch am Montag wird es demnach eher ungemütlich. „Weihnachten im Klee statt im Schnee“, lautet die Zusammenfassung der Meteorologen entsprechend.

Konkret erwartet der DWD am zweiten Weihnachtsfeiertag Höchstwerte von 10 Grad im Norden und sogar von bis zu 14 Grad im Rest des Landes. Immer wieder treibe ein kräftiger Südwest- bis Westwind Regenwolken herein, am Nachmittag seien mancherorts auch Blitz und Donner möglich. Vor allem in der Südhälfte sagten sich länger andauernde Regenfälle an.

Sonne kämpft sich durch dicke Wolkendecke - Wetter überwiegend mild und wechselhaft

Schnell soll sich jedoch die Sonne wieder blicken lassen. Am Dienstag könne regional für längere Zeit die Sonne scheinen, vor allem südlich des Mains könne auf längere sonnige Abschnitte gehofft werden. Laut Wetterdienst sind maximal 9 Grad drin. Und auch der Rest der Woche bleibe mild, wechselhaft und windig. „Ein Wintereinbruch zeichnet sich bis auf Weiteres nicht ab“, teilte Meteorologe Marcel Schmid mit.

Währenddessen sorgt ein arktisches Sturmtief in den USA für eine Kältewelle mit Temperaturen von bis zu minus 45 Grad. Bislang kamen mindestens 23 Menschen ums Leben.

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