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Wetter im neuen Jahr: Nebel in Deutschland - Gewitterpumpe bringt Januar-Überraschung

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Wetter in Deutschland: In der Silvester-Nacht ist Vorsicht angesagt - es gilt eine amtliche Warnung für fast überall.

+++ Dieser Wetter-Ticker wird nicht mehr aktualisiert - Alle neuen Wetter-Prognosen ab 1. Januar 2020 finden Sie hier ++

Update vom 31. Dezember, 18.52 Uhr: Zu Neujahr wird es erst neblig, dann aber wird das Wetter in Deutschland zunehmend sonnig - das besagt die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für den Start in das Jahr 2020. Lediglich im Norden bleibt die Sonne meist von einer Wolkendecke verhangen, aber wenigstens soll es dabei trocken bleiben. Auch in Tallagen und Flussniederungen wird es voraussichtlich den ganzen Tag über neblig-trüb bleiben, besagt die Wettervorhersage. Wer das neue Jahr an der frischen Luft begrüßen will, hat sonst aber gute Wetterbedingungen bei Höchstwerten zwischen null und sechs Grad zu erwarten.

Am Donnerstag, den 2. Januar, rechnen die Meteorologen mit einer ruhigen Wetterlage, auch wenn im Norden und Westen mit zunehmender Bewölkung zu rechnen ist. Den Angaben zufolge bleibt es überwiegend trocken, nur im Saarland könnte es zu etwas Regen kommen. Am Nordrand der Alpen und des Erzgebirges sind sogar milde zwölf Grad möglich. Ansonsten bewegen sich die Temperaturen zwischen drei und acht Grad. Feuchter soll es erst am Freitag werden. Dann frischt auch der Wind spürbar auf.

Nach klaren Tagen steht beim Wetter in Deutschland nun eine Kehrtwende an.

Amtliche Wetter-Warnung für Silvester-Nacht fast überall

Update vom 31. Dezember, 14.06 Uhr: Die Wetter-Warnung des Deutschen Wetterdienstes ist nicht etwa aufgehoben - sie wurde vielmehr auf fast ganz Deutschland ausgeweitet.

Frankfurter Skyline im Sonnenuntergang
Schöner Anblick: die Frankfurter Skyline im Sonnenuntergang am 30.12. © dpa / Andreas Arnold

Die gute Nachricht: Es ist aktuell kein Bereich mehr orange eingefärbt. Die schlechte: Warnstufe 1 ist fast überall gültig, und das die ganze Silvester-Nacht. Eine „amtliche Warnung vor Frost“ ist angegeben.

Für den Silvesternachmittag gibt‘s zudem im äußersten Nordosten eine amtliche Warnung vor Windböen.

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Ein Screenshot der DWD-Warnkarte. © DWD

Zudem könnte ein Wetterphänomen (siehe unten) noch für eine Überraschung sorgen.

Deutschland-Wetter an Silvester: DWD mit amtlicher Warnung - und bald sorgt Wetterphänomen für Überraschung

Update vom 31. Dezember, 9.05 Uhr: Achtung, Glatteis und Frost! Der DWD warnt in vielen Regionen vor Glatteis und Frost, teilweise gar mit Warnstufe zwei. Etwa im Raum Siegen und Kassel. „Aufgrund von gefrierendem Regen oder Sprühregen muss örtlich mit Glatteis gerechnet werden“, heißt es etwa für Siegen - die Warnung gilt zunächst bis 10 Uhr, eine Verlängerung ist aber gut möglich. In der DWD-Warnkarte sehen Sie, ob auch Ihre Region betroffen ist:

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Ein Screenshot der DWD-Warnkarte. © DWD

Update vom 30. Dezember, 12.11 Uhr: Zum Jahreswechsel gibt es einen echten Kälte-Einbruch in Deutschland. Doch die extreme Bibber-Prognose für den gesamten Januar 2020 hat sich geändert. Denn: Ein Wetter-Phänomen über Asien hat drastische Auswirkungen auf das Wetter in Deutschland, berichtet Jan Schenk von Weather.com: die sogenannte Madden-Julian-Ozillation - „eine Gewitterpumpe über Asien“ hat demnach eine Fernwirkung für uns.  

Aufgrund dieser Madden-Julian-Ozillation bleibt der Januar wohl wärmer und milder als erwartet, erklärt der Wetterexperte. Die kalte Polarluft sitze eher weiter am Nordpol fest und habe kaum eine Chance nach Europa zu dringen. Tiefs über dem Atlantik bestimmen dann das Wetter - und das bedeutet, Sturm und viel Regen.

Ein arktischer Ausbruch kündigt sich dennoch nach den neuesten Wettermodellen für den Beginn des Januars an. Die kalte Luft aus Norden bringt in der ersten Januarwoche Schnee in den Mittelgebirgen und Alpen. „Glaubt man den aggressivsten Wettermodellen, so sind auch 2,5 Meter Neuschnee möglich“, sagt Jan Schenk, Meteorologe bei The Weather Channel

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für das erste Januarwochenende eine erste Schneefall-Prognose für die Alpen veröffentlicht. Demnach sind die ersten Schneeflocken in der Nacht auf Samstag zu erwarten. 

Der Deutsche Wetterdienst hat nun seine Jahresbilanz zum Deutschland-Wetter 2019 veröffentlicht. Darin zeichnet er ein düsteres Bild. Und diese beunruhigenden Zahlen dürften sich auch 2020 nicht verbessern. Rekord-Hitze wird befürchtet, ein Experte spricht von einer „Schockprognose“.

Deutschland-Wetter: Überraschung an Silvester möglich - Experte erklärt besondere Wetterlage

Update vom 30. Dezember, 7.18 Uhr: Könnte es pünktlich zu Silvester doch noch einmal schneien? Wohl eher nicht, denn das Wetter zum Jahreswechsel in Deutschland bleibt meist trocken. Der Montag startet mit viel Sonne, nur zeitweise kann es etwas wolkig werden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit. Die Höchsttemperaturen liegen demnach zwischen 2 und 10 Grad, im westlichen Mittelgebirge kann es jedoch auch wärmer werden.

In der Nacht zum Dienstag ziehen laut Vorhersage dichte Wolkenfelder auf, die auch etwas Regen mit sich bringen können. Von der See bis zum Mittelgebirge liegen die Temperaturen zwischen 6 und 0 Grad, im Süden können die Temperaturen bis auf minus 7 Grad sinken.

Der Dienstag - Silvester - beginnt bewölkt, im Laufe des Tages sollen sich die Wolken laut DWD aber auflösen. „Die Nacht zum Jahreswechsel verläuft zunächst oft sternenklar“, teilte DWD-Meteorologe Markus Übel am Sonntag mit. „Nach Mitternacht kann es aber vor allem in der Mitte, im Westen und im Süden teils dichten Nebel geben, der vor allem in dicht besiedelten Regionen das Silvesterfeuerwerk vermiesen könnte.“ Ursache dafür seien die Unmengen an Staub- und Rußpartikeln, die beim Feuerwerk entstehen. An Neujahr bleibt es bei Temperaturen zwischen 2 und 8 Grad meist trocken.

Deutschland-Wetter: Wird es an Silvester etwa schneien? 

Update vom 29. Dezember, 18.22 Uhr: Kurz vor Silvester wird es in Deutschland nochmal richtig kalt: Südlich einer Linie von Bremen über Hamburg bis Schwerin ist in der Nacht auf Montag mit teils kräftigem Frost zu rechnen - der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat fast für die gesamte Republik eine amtliche Warnung vor Frost ausgesprochen. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg dürfte es bis zu -8 Grad Celsius kalt werden. Aber auch im Rest der Republik fallen vor allem in Tal- und Muldenlagen die Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt.

Update vom 29. Dezember, 13.21 Uhr: Das Wetter in Deutschland wird an Silvester zumeist trocken. Das bestätigte nun der Deutsche Wetterdienst. Der Montag startet demnach zunächst sehr sonnig. Nur zeitweise ziehen Wolken durch. 

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 10 Grad, im westlichen Mittelgebirge kann es auch wärmer werden. In der Nacht zum Dienstag ziehen laut Vorhersage dichte Wolkenfelder auf, die auch etwas Regen mit sich bringen können. Von der See bis zum Mittelgebirge liegen die Temperaturen zwischen 6 und 0 Grad, im Süden können die Temperaturen bis auf minus 7 Grad sinken.

Der Dienstag beginnt bewölkt, im Laufe des Tages sollen sich die Wolken laut DWD aber auflösen. „Die Nacht zum Jahreswechsel verläuft zunächst oft sternenklar“, teilte DWD-Meteorologe Markus Übel am Sonntag mit. „Nach Mitternacht kann es aber vor allem in der Mitte, im Westen und im Süden teils dichten Nebel geben, der vor allem in dicht besiedelten Regionen das Silvesterfeuerwerk vermiesen könnte.“ Ursache dafür seien die Unmengen an Staub- und Rußpartikeln, die beim Feuerwerk entstehen. An Neujahr bleibt es bei Temperaturen zwischen 2 und 8 Grad meist trocken.

Deutschland-Wetter: Überraschung an Silvester möglich - Experte erklärt besondere Wetterlage

Update vom 28. Dezember, 22.20 Uhr: An Silvester könnte es hinsichtlich des Wetters eine positive Überraschung geben. Während Weihnachten noch kalt und regnerisch war, gibt es nun wenigstens erste Hoffnungsschimmer für Silvester. Der Diplom-Meteorologe Dominik Jung sagte gegenüber der Bild: „Hoch Wiltrud beendet die Westwetterlage und bringt sogar Frühling in Hochlagen teils über 10 Grad ab 1000 Meter.“ 

An Silvester dürfte es voraussichtlich trocken bleiben. Die milde Luft würde aber in den Hochlagen bleiben, während sich die kalte Luft unten sammelt. Ein Luftaustausch findet nicht statt. „Das ist eine Inversionswetterlage“, erklärt er. Mit etwas Glück scheint aber immer mal wieder die Sonne.

Deutschland-Wetter: Amtliche Warnung - und Experte erwartet etwas, das viele kaum mehr kennen

Update vom 28. Dezember, 11.09 Uhr: Die Warn-Karte des DWD sieht jetzt wieder etwas weniger bedrohlich aus - rund die Hälfte Bayerns ist noch eingefärbt, dazu nur ganz vereinzelt Regionen außerhalb des Freistaats. Die Frost-Warnung gilt teils bis zwölf, teils bis 13, teils bis 14, teils aber auch bis 17 Uhr.

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© Screenshot DWD

Das Skandinavienhoch „Wiltrud“ ließ zum Wochenende die Temperaturen sinken. Weil sich am Samstag und Sonntag im Süden und Südwesten hartnäckiger Nebel und Hochnebel breit machen, ist regional sogar leichter Dauerfrost möglich, so der Express. Ein im deutschen Sprachgebrauch „schon fast vergessenes Wort“, erklärt DWD-Meterorologe Adrian Leyser.

Für alle, denen der Begriff „Dauerfrost“ nichts sagt: Laut wetteronline.de spreche man davon, „wenn die Lufttemperatur sowohl tagsüber als auch nachts unter dem Gefrierpunkt liegt“.

Und wie geht‘s dann weiter mit dem Wetter? „In Richtung Silvester hält sich der Hochdruckeinfluss und damit das ruhige Wetter mit Nachtfrösten, ansonsten kann sich zumindest schwacher Tiefdruckeinfluss mit mehr Wolken, Wind und etwas Regen durchsetzen“, so der DWD.

Deutschland-Wetter: Wochenende startet mit Warnung

Update vom 28. Dezember, 6.56 Uhr: Diesen Samstag ist Vorsicht geboten für (fast) alle Deutschen. Denn lediglich ein ganz kleines Eck auf der Deutschland-Warnkarte des DWD ist nicht eingefärbt. Im äußersten Südwesten. Ansonsten herrscht für den Rest der Republik eine Wetterwarnung der Stufe 1.

Wie lang die Warnung gilt, ist unterschiedlich. Auch, ob vor Glätte oder vor Frost oder vor beidem gewarnt wird. Klar ist: Autofahrer sollten am Samstagmorgen dringend aufpassen. Für München beispielsweise ist eine amtliche Warnung für Glätte und Frost bis Samstag, 11 Uhr ausgegeben.

Sonnenaufgang
Toller Anblick aus Niedersachsen, Seelze: Der Himmel über einer Landstraße in der Region Hannover schimmert kurz vor Sonnenaufgang lila-orange. © dpa / Moritz Frankenberg

Deutschland-Wetter: Amtliche Warnung

Update vom 27. Dezember 2019, 14.20 Uhr: Nun ist klar: Es wird in der kommenden Nacht in ganz Deutschland eisig kalt. Der Deutsche Wetterdienst hat sein „Warn-Wetter“ aktualisiert - für die Zeit von Freitag bis Samstagvormittag in der gesamten Bundesrepublik mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu rechnen, im Süden zudem mit überfrierender Nässe oder Schneefall.

Kuriose amtliche Warnung des DWD - Winter nur in „engen Grenzen“

Update vom 27. Dezember 2019, 13.05 Uhr: Üblicherweise orientiert sich das Wetter nicht an Verwaltungsgrenzen - kurz nach Weihnachten tut es das aber scheinbar ausnahmsweise doch: Der Deutsche Wetterdienst hat am Freitag eine etwas kurios mutende amtliche Warnung herausgegeben. Sie gilt für haargenau sechs Bundesländer.

Der Hintergrund ist gleichwohl ernst. In weitesten Teilen Bayerns, Baden-Württembergs, von Rheinland-Pfalz, Hessen, NRW und dem Saarland ist von Freitagabend bis Samstagmittag mit Frost zu rechnen. Ausgenommen sind in diesen Bereichen nur die Südteile von Baden-Württemberg und Bayern. Hier ist nach Angaben des DWD verbreitet Glätte wegen überfrierender Nässe zu erwarten; am Alpenrand zudem Schneefall.

In der Norden und Osten Deutschlands bleibt es unterdessen vorerst aus Wettersicht ruhig. Warnungen liegen hier aktuell nicht vor.

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Hälfte Winter, Hälfte grün - die aktuelle Wetterwarnung des DWD.

Update vom 27. Dezember 2019, 11.00 Uhr: Aktuell zieht über den Südwesten Deutschlands ein Tief hinweg. Der Deutsche Wetterdienst sagt für den weiteren Tagesverlauf Hochdruckeinfluss im gesamten Bundesgebiet voraus. Von Norden her strömt aber gleichzeitig Kaltluft in die Osthälfte Deutschlands.

In den bayerischen Alpen erwartet der Lawinenwarndienst Bayern zum kommenden Wochenende, dass die Lawinengefahr auch in den Hochlagen langsam zurückgeht. Bis es Entwarnung gibt, herrscht im Freistaat oberhalb der Waldgrenze aber gebietsweise erhebliche Lawinengefahr, was Warnstufe 3 von 5 entspricht. Betroffen sind vor allem die Allgäuer- und Werdenfelser Alpen.

„Außerdem lösen sich an steilen, glatten Wiesenhängen Gleitschneelawinen“, erklärte der Warndienst weiter. Schwerpunkt seien hierbei die mittleren Lagen des Allgäus. Unterhalb der Waldgrenze sei die Absturzgefahr oft höher als die Gefahr, verschüttet zu werden. Bis zu 1200 Metern liege kaum Schnee.

Deutschland-Wetter: DWD warnt vor Schnee, Frost und Glätte

Update vom 26. Dezember 2019, 18.15 Uhr: Nun wird es doch winterlich: Der Deutsche Wetterdienst hat für mehrere Teile Deutschlands amtliche Warnung ausgesprochen - in den bayerischen Alpen etwa wegen Schneefalls

In Lagen oberhalb von 1000 Metern können dort bis zu 20 Zentimetern Schnee fallen. Am Freitag sinkt die Schneefallgrenze von Norden her auf 600 Meter. In den Alpen werden ab der Nacht zum Freitag länger anhaltende Schneefälle erwartet, teils bis in die Nacht zum Samstag hinein anhaltend. Zudem wird vor Frost von bis zu -3 Grad gewarnt.

Auch in Thüringen, Teilen Sachsens, in Oberfranken und im Bayerischen Wald sinken die Temperaturen auf unter 0 Grad und es kommt zu Frost und Glätte. In geringerem Maße betroffen sind von diesen Problemen auch der Süden Baden-Württembergs und die Gegend zwischen Kassel und Hannover.

Wetter-Aussichten für Deutschland: Kachelmann macht Schnee-Hoffnung - aber nur für einen Teil

Update vom 26. Dezember 2019: Während in weiten Teilen Deutschlands die meisten Menschen mit „weißen Weihnachten“ bereits abgeschlossen haben, blickt Wetterexperte Jörg Kachelmann auf das finale Ende des Jahres 2019 und macht Schnee-Hoffnung - allerdings nur für einen Teil Deutschlands. So sollen in der Nacht zu Samstag entlang des Erzgebirges und in den restlichen Teilen von Sachsen mit Schneeschauern bis in tiefe Lagen zu rechnen sein. Verantwortlich hierfür sei die einströmende polare Kaltluft. 

Auch für Silvester hat Kachelmann bereits eine Vorhersage auf seinem Twitter-Account gepostet. “Wir dürfen zu Silvester neue, begeisternde #Feinstaub-Höchstwerte (...) erwarten“, so der Wetterexperte ironisch. Ein „dickes Hoch“ liege demnach „direkt drüber“, so Kachelmann.

Der Luftdruck auf Meereshöhe beträgt laut der Vorhersage auf kachelmannwetter.com in ganz Deutschland hohe Werte um 1034 Hektopaskal. „Erst die vielen „gemütlichen“ Holzöfen, dann die Ballerei oben drauf, da werden die Waldbrandwerte von Australien vergleichsweise Kindergeburtstag sein“, schließt Kachelmann seinen Tweet.

Wetter spielt über die Feiertage verrückt - Lawinenwarnung in den Alpen

Update vom 25. Dezember 2019: Während es von Norden her wieder wärmer wird, herrscht im Süden Deutschlands Lawinengefahr. Der deutsche Wetterdienst (DWD) meldet von der Nordsee her aufgewärmte Polarluft, die ab Donnerstag in Norddeutschland für milde Temperaturen sorgt.  

In höheren Alpenlagen wird derweil Lawinengefahr ausgerufen. Wegen Neu- und Triebschnee alarmiert der Lawinenwarndienst Bayern Skifahrer. Besonders wird vor Schneebrettlawinen gewarnt, die von einzelnen Skifahrern ausgelöst werden können. 

Wetter in Deutschland: Weiße Weihnachten? An diesen Orten liegt Schnee

Update vom 24. Dezember 2019, 13.13 Uhr: Wer weiße Weihnachtsfeiertage erleben will, muss wohl einen Ausflug ins höhere Bergland unternehmen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte, liegt die Schneefallgrenze am 1. Feiertag (25.12.) bei 600 bis 800 Metern, bevor in den darauffolgenden Tagen nach und nach Schnee nur noch bei um die 1500 Meter fällt.

Am Mittwoch gibt es im Norden und Nordwesten allerdings auch so gut wie keinen Regen, vor allem am Nachmittag können die Wolken auflockern. Im Süden und Südosten hingegen dürfte so mancher Weihnachtsspaziergang ins Wasser fallen - es kann immer wieder Regen oder zumindest Regenschauer geben. Die Höchstwerte liegen bei vier bis zehn Grad.

Am 2. Weihnachtstag bleibt es bei Temperaturen zwischen vier und neun Grad häufig trocken. In den östlichen Mittelgebirgen kann noch etwas Schnee fallen. An der See, im Westen und Südwesten sowie in Alpennähe hingegen lockert es auch mal auf.

Chancen auf längere sonnige Abschnitte bestehen dann am Wochenende wieder. „Jedoch wird es auch einige weniger „glückliche“ Regionen geben, die ganztägig neblig-trüb oder hochnebelartig bewölkt verbleiben“, sagte DWD-Meteorologe Sebastian Schappert.

Deutschland-Wetter: DWD-Sturmwarnung und Neuschnee - wo es doch noch weiß werden kann

Update vom 24. Dezember 2019, 6.20 Uhr: Ja ist denn heut‘ schon Weihnachten? Ja ist es! Weiß dagegen ist es kaum in Deutschland. Doch das könnte sich in kleinen Teilen des Landes noch ändern.

Vorweg eine Sturmwarnung des Deutschen Wetterdienstes: Im Westen Deutschlands treten aktuell Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 km/h (15m/s, 30kn, Bft 7) und 65 km/h (18m/s, 35kn, Bft 8) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. 

In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) gerechnet werden. Die Warnung gilt seit 6 und bis 18 Uhr.

Deutschland-Wetter: Schnee an Weihnachten? Hier wird es doch noch weiß

Nun aber zur eigentlichen Frage. Schnee an Weihnachten? Jetzt doch noch? Naja, zumindest in den Mittelgebirgen, vor allem Oberharz und Erzgebirge, fällt die Schneefallgrenze tatsächlich noch auf 600 Meter, eventuell sogar etwas darunter, schreibt aktuell der Deutsche Wetterdienst.

Wer also in höheren Lagen wohnt, könnte tatsächlich noch ein wenig Schnee zur Bescherung abbekommen.

An den Alpen liegt die Schneefallgrenze höher. Aber immerhin eine gute Nachricht für die Skigebiete in Deutschland: Es schneit auch dort auf bis zu 800 Meter herab.

Achtung, wer in diesen hohen Lagen abends unterwegs ist: Es wird glatt, vor allem durch Schneematsch. Ferner - kein Witz - besteht eine Gewittergefahr für den Westen, später Südwesten und Süden Deutschlands.

Update vom 23. Dezember 2019, 13.16 Uhr: Gibt es nun endgültig keine weiße Weihnacht? Stattdessen müssen sich große Teile Deutschlands eher auf Wolken und Wind einstellen. Von Ost nach West überquert Sturmtief „Cedric“ Deutschland und sorgt am 24. Dezember in den meisten Landesteilen für unbeständiges Wetter. 

Auf den von vielen gewünschten Schnee dürfen sich nur höhere Lagen freuen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach voraussagte. Den Wind bekomme dabei vor allem Süddeutschland zu spüren, im Bergland muss mit Sturmböen und auch schweren Sturmböen gerechnet werden. In Richtung des ersten Weihnachtsfeiertages sinkt dann die Schneefallgrenze auf 500 bis 600 Meter, wenn auch nur vorübergehend.

Wetter in Deutschland: Doch Hoffnung für weiße Weihnacht? 

Zunächst muss sich der Süden auf einen nassen und ungemütlichen Heiligabend bei sieben bis elf Grad einstellen, Schneeflocken gebe es hier nur oberhalb von 1000 bis 1200 Metern - dann aber teils reichlich davon, erklärte der DWD. Im Norden werde es bereits kühler, sodass die Meteorologen für den Harz, Thüringer Wald und das Erzgebirge in Richtung des ersten Weihnachtsfeiertags ab 500 bis 600 Metern Schneeflocken voraussagen.

Am Mittwoch sinkt auch im Süden die Schneefallgrenze auf 600 bis 800 Meter. So könne „sich die eine oder andere Region dort dann doch noch über eine geringe Neuschneeauflage freuen und zumindest einen Teil von Weihnachten „weiß“ genießen“, erklärte Meteorologe Lars Kirchhübel. Doch bereits am zweiten Feiertag werde es milder, unter 1000 Metern sei nicht mehr mit Schnee zu rechnen.

Deutschland-Wetter: DWD-Alarmstufe rot und 25 Zentimeter Neuschnee - gibt es weiße Weihnacht?

Update vom 22. Dezember 2019, 20.18 Uhr: Laut einer Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bleibt das Wetter über Nacht und stellenweise auch am Montag weiterhin ungemütlich. Besonders im Süden ist es windig, hinzu kommen gebietsweise Regen oder Schauer. 

Im Schwarzwald, Bayerischen Wald und an den Alpen soll es ab 800 Metern in der Nacht zu Schneefall kommen, der an den Alpen auch am Montag noch andauert. Am wärmsten wird es am Montag vermutlich am Rhein und Main, allgemein liegen die Höchstwerte zwischen 5 und 10 Grad in Deutschland. Den ganzen Tag über soll es zudem stark bewölkt sein. 

Deutschland-Wetter: DWD-Alarmstufe rot und 25 Zentimeter Neuschnee - gibt es eine weiße Weihnacht?

Update vom 22. Dezember 2019: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine auch via Katwarn verbreitete Warnung herausgegeben. Für den Süd-Westen Deutschlands ist am Sonntag mit orkanartigen Böen mit bis zu 120 Kilometern pro Stunde zu rechnen. Der Alarmzustand gilt vor allem für die Region Freiburg. Sturmböen mit bis zu 89 km/h ziehen jedoch auch ins Landesinnere. In den Alpen sind weiterhin gefährliche Sturmböen bis 140 km/h möglich.

Im Laufe des Tages, so warnt der DWD, bleibt es im Süd-Westen bei orkanartigen Sturmböen. Sie werden sich auch in Richtung Osten ausbreiten. Im Schwarzwald und im Allgäu kann es ab 1000 Höhenmetern von 5 bis zu 25 Zentimeter Neuschnee geben. In den Norden Deutschlands dringt hingegen warme Meeresluft vor, die von einem Tiefdruckgebiet über der Nordsee verdrängt wird. 

Für Weihnachten hat der DWD dennoch nasskaltes Wetter angesagt. Von weißer Weihnacht kann dementsprechend in weiten Teilen des Landes kaum die Rede sein. Die Schneefallgrenze soll aber auf 700 Meter sinken - in den bayerischen Alpen besteht „erhebliche Lawinengefahr“, wie Merkur.de* berichtet. Doch für die meisten Deutschen wird es eher ungemütlich als romantisch weiß. 

In Italien, Frankreich und Spanien ist es in den vergangenen Tagen zu massiven Schnee- und Regenfällen gekommen. Mehrere Menschen starben. Das Ausmaß der Winterstürme „Elsa“ und „Fabien“ sind noch nicht absehbar. Auf Twitter teilen Betroffene Bilder ihres Leids:

Wetter in Deutschland: Schnee an Heiligabend möglich - aber sonst düster

Update 21, Dezember 2019, 18.10 Uhr: Auch Meteorologe Paul Heger von wetter.com macht uns wenig Hoffnung auf ein schönes Weihnachtswetter. „Schmuddelige Weihnacht‘ überall“, textet er einen Festschlager um. Zwar ist sogar im Schwarzwald, an den Alpen und den Mittelgebirgen ein bisschen Schnee drin an Heiligabend und den beiden Weihnachtstagen - doch lange wird man sich daran nicht erfreuen können. Denn es wird recht mild an den Tagen, mit hohen einstelligen Temperaturen - und Regen soll auch noch fallen! Somit wird es trüb, grau und matschig. 

Dann müssen wir es umso gemütlicher in den Wohnzimmern machen ... 

Gibt es an Weihnachten vielleicht doch Schnee?
Gibt es an Weihnachten vielleicht doch Schnee? © dpa / Karl-Josef Hildenbrand

Wetter-Deutschland: Milder Winteranfang - Doch an diesen Orten  könnte es heute noch schneien 

München - In wenigen Tagen steht Weihnachten vor der Tür, doch das Wetter scheint sich an die winterlichen Wünsche vieler Schnee-Fans noch nicht angepasst zu haben. Statt weißer Vorweihnachtszeit, Schnee, Kälte und dem perfekten Flair für Heiligabend, muss vielerorts momentan mit frühlingshaften Temperaturen und Grillwetter gerechnet werden. Doch nun könnte tatsächlich pünktlich zu Weihnachten noch vereinzelt die Wende eintreten. 

Wie der Deutsche Wetterdienst nämlich erklärt, muss in der Nacht von Samstag auf Sonntag von Südwesten mit auffrischendem Süd- bis Südwestwind gerechnet werden. Sowohl in den Kamm- und Gipfellagen der südwestdeutschen und zentralen Mittelgebirge und in den Alpen muss ebenfalls mit Böen gerechnet werden, die sich am Sonntag sogar zu schweren Sturmböen ausdehnen können. 

Doch damit nicht genug, muss in der Nacht auf Sonntag besonders im Südosten und Osten mit streckenweise dichtem Nebel gerechnet werden. In den Alpen kann oberhalb von etwa 1000 Meter dann sogar mit Schneefall gerechnet werden. Ob an Heiligabend dann tatsächlich mit ausgiebigem Schnee gerechnet werden kann, haben wir für Sie hier zusammengefasst.

Wetter-Deutschland: Phänomen wandert auf Europa zu 

Der milde Dezember dürfte bei vielen Schneefans für Frust sorgen. Doch ein Phänomen wandert auf Europa zu, allerdings sehr langsam. Die Folgen der Rossby-Wellen auf das Winter-Wetter sind verblüffend. In den Bergen wird es dennoch brenzlig: Der Lawinenwarndienst Bayern sieht große Gefahren für die Festtage. Wer nicht mit allen seinen Freunden und Verwandten zusammen das neue Jahr feiern kann, möchte ihnen doch gerne eine Nachricht schicken. Hier gibt es die besten Neujahrswünsche. Eine Wetter-Panne im TV hat im Netz für Belustigung gesorgt. Grund für die Lacher ist ein falsch geschriebenes Wort im Untertext. Nach dem Wintereinbruch mit Glätte und Frost droht nun eine Eisregenfront, über der Bundesrepublik hereinzubrechen. 

Sturmtief "Lolita" forderte ein erstes Todesopfer.

mit dpa

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