Mann schlägt mit Hammer auf Autos ein: Polizei erschießt ihn - Anwohner berichten Details

Ein 25 Jahre alter Mann schlug in Wuppertal mit einem schweren Hammer auf Autos ein. Die Polizei machte von ihren Schusswaffen Gebrauch - und verletzte ihn tödlich.
- Ein Mann (25) schlug in Wuppertal am Samstag (7.12.) mit einem Hammer auf Autos ein.
- Die Polizei machte von ihren Schusswaffen Gebrauch.
- Dabei wurde der Mann tödlich verletzt.
Hammer-Attacke in Wuppertal - Anwohner berichten über tödliches Drama
Update vom 8. Dezember 2019: Nach dem Tod eines 25-Jährigen in Wuppertal ist die Betroffenheit unter den Nachbarn groß. Das berichtet der WDR. Demnach kannten viele Anwohner aus der Umgebung den 25-Jährigen. Er habe seit Jahren in der Gegend gewohnt. Eine Anwohnerin kenne den jungen Mann seit seiner Geburt. „Ich kann mir nicht erklären, warum er so ausgetickt ist“, wird sie zitiert.
Zeugen haben laut Bericht die Polizei gerufen, da ein Mann mit einem Hammer auf ein Auto einschlug und Passanten bedrohte. Laut WDR-Informationen, soll der Mann die Polizisten mit dem Hammer angegriffen haben. Daraufhin griffen die Polizisten zur Waffe. Am Montag soll es laut Polizei weitere Informationen der Staatsanwaltschaft geben.
Erstmeldung vom 7. Dezember: Mann schlägt mit Hammer auf Autos ein - Polizei erschießt ihn
Wuppertal - Bei einem Polizeieinsatz in Wuppertal haben Beamte am Samstag (7.12.) einen Mann mit Schüssen tödlich verletzt. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 25-jährige Wuppertaler am Nachmittag mit einem Hammer auf mehrere Autos eingeschlagen, sagte ein Polizeisprecher.
Mann schlägt mit Zwei-Kilo-Hammer auf Autos ein - Polizei schießt ihn nieder
Im Rahmen der Fahndung seien die Polizisten auf den 25-Jährigen getroffen und hätten von ihren Schusswaffen Gebrauch gemacht. Der Mann sei später an den Verletzungen gestorben.
Der Mann soll die Beamten mit dem großen Hammer angegriffen haben, bevor die Schüsse fielen. Zuvor soll er mindestens ein dutzend Autospiegel mit seinem zwei Kilo Hammer abgeschlagen haben, berichtet die Westdeutsche Zeitung.
In Wuppertal von Polizei niedergeschossen: Mann stirbt an Verletzungen
Die Polizei äußerte sich am Abend zunächst nicht zu Einzelheiten des Schusswaffengebrauchs. Wie bei tödlichen Einsätzen üblich, liegen die Ermittlungen bei einer anderen Dienststelle, um die Neutralität zu gewährleisten. Die Polizei Hagen wurde dafür hinzugerufen. Sie soll nun in Kooperation mit der Staatsanwalt Wuppertal das Geschehen überprüfen. Die Beamten müssen klären, ob der Gebrauch der Dienstwaffe gerechtfertigt war.
dpa/nema
Schüsse feuerten Polizisten kürzlich auch bei einer wilden Verfolgungsjagd bei Regensburg ab. Ein Autofahrer war vor einer Kontrolle geflohen, berichtet Merkur.de*. Ebenfalls in Bayern wurde eine Leiche gefunden. In einem Augsburger Mehrfamilienhaus fand die Polizei den leblosen Körper eines 46-jährigen Mannes. Die Kripo geht von einem Tötungsdelikt aus. Die Polizei sucht am Samstag mit einem Großaufgebot die Elbe in Hamburg ab. Ein Passant meldete zuvor einen unglaublichen Fund.
In
Osnabrück attackierte ein Mann seine Ex-Partnerin
mit einem Messer. Sie starb im Krankenhaus an den Verletzungen. In
Osnabrück hat die Polizei einen 67 Jahre alten Mann erschossen
. Er sollte eigentlich in die Psychiatrie eingewiesen werden, soll die Beamten dann aber mit einem Messer angegriffen haben. Für Staunen bei der Polizei sorgte nun ein
19-jähriger Raser, der das Gaspedal wohl komplett durchgedrückt hatte, wie tz.de* berichtet. In Hessen gingen unterdessen etwa 50 Angreifer auf Polizisten los.
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