1. Startseite
  2. Leben
  3. Buchtipps

Babylon Berlin – „Transatlantik“ : der 9. Band der erfolgreichen Serie von Volker Kutscher

Erstellt:

Von: Jessica Bradley

Kommentare

Endlich geht sie weiter, die spannende Geschichte rund um Gereon Rath. Volker Kutscher schafft es auch im 9. Band die Spannung aufrechtzuerhalten. Buchtipp.

Hinweis an unsere Leser: Bei einem Kauf über die enthaltenen Links erhalten wir von Partnern eine Provision. Für Sie ändert sich dadurch nichts.

Auch wenn einige Passagen in Englisch geschrieben sind und Übersetzungen für Nichtsprachler fehlen, hat mich auch der 9. Band fasziniert. Ich hoffe, es wird derweil eine Lösung gefunden, um allen Lesern dieses Vergnügen zu bereiten. Wer ähnliche Geschichten sucht, wäre zum Beispiel bei Ralf Langroths Roman „Ein Präsident verschwindet“ genau richtig.

Volker Kutscher „Transatlantik“: Über das Buch

Volker Kutscher „Transatlantik“ – Die Gereon-Rath-Romane, Band 9
Volker Kutscher „Transatlantik“ – Die Gereon-Rath-Romane, Band 9 © Panama Pictures / Imago / Piper

Volker Kutschers Romane bilden die Grundlage für die Kultserie „Babylon Berlin“. Die Sky- und ARD-Serie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen und ist unter anderem Träger des Grimme-Preises und des Deutschen Fernsehpreises.  (Verlagsinfo)

Die Familie Rath ist zersprengt. Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene Ritter, schon längst im Ausland sein, doch halten die Umstände sie in Berlin fest. Ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze ist in die geschlossene Abteilung der Nervenheilanstalt Wittenau gesteckt worden, ihre beste Freundin Greta spurlos verschwunden und steht unter Mordverdacht. Dem untergetauchten und von den Behörden für tot gehaltenen Gereon Rath wird es derweil zu gefährlich in Deutschland, er besteigt den Zeppelin, um in die USA zu entkommen. Während Charly versucht, Fritze aus der Klinik rauszupauken, das Verschwinden von Greta zu klären und den Mordfall zu lösen, geschehen jenseits des Atlantiks Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte.

Klappentext

Gereon Rath, gebürtiger Kölner und dort mehrere Jahre in der Mordkommission tätig, muss die Stadt nach einem Skandal überstürzt verlassen und landet im Jahr 1929 als Kriminalkommissar bei der Berliner Sitte. Schon bald schafft er im Polizeipräsidium am Alex, nur die Burg genannt, den Sprung in die Inspektion A, die legendäre Mordinspektion unter Kriminalrat Ernst Gennat. Hier werden Mordfälle mit geradezu wissenschaftlicher Akribie und den neuesten Ermittlungsmethoden verfolgt.

Die Babylon-Berlin-Reihe geht weiter: Mein Fazit

Sowohl die Serie als auch die Bücher sind für mich faszinierend und spannend. Ich kann es nur jedem historischen Krimi-Fan ans Herz legen.

Volker Kutscher „Transatlantik“

9. Band der Gereon-Rath-Romane

2022, Piper Verlag, ISBN 13-978-3-492-07177-2

Preis: gebundenes Buch 26€, E-Book 19,99€, Seitenzahl: 592 (abweichend vom Format)

Hier bestellen

Bleiben Sie bei Neuerscheinungen und Buchtipps auf dem Laufenden. Hier können Sie unseren Newsletter abonnieren!

Volker Kutscher, der Autor des Bestsellers

Volker Kutscher wurde am 26. Dezember 1962 in Lindlar im Bergischen Land geboren und wuchs auf in Wipperfürth. Nach dem Studium brotloser Künste (Germanistik, Philosophie und Geschichte) arbeitete er zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er sich dem Romanschreiben zuwandte. Kutscher lebt in Köln und Berlin. Seinen ersten Kriminalroman Bullenmord schrieb er 1996 zusammen mit Christian Schnalke.

Nach weiteren, im Bergischen Land angesiedelten Regionalkrimis (Vater unser, 1998; Der schwarze Jakobiner, 2001), begann Kutscher im Jahr 2007 mit dem Roman Der nasse Fisch seine Serie um den Kriminalkommissar Gereon Rath im Berlin der späten 20er und frühen 30er Jahre. 2009 folgte der zweite Band Der stumme Tod, 2010 der dritte Rath-Krimi Goldstein, 2012 Die Akte Vaterland, 2014 Märzgefallene, 2016 Lunapark, 2018 Marlow und 2020 schließlich der achte Rath-Roman Olympia. Die Reihe soll den Ermittler Gereon Rath noch bis ins Jahr 1938 führen.

In der Illustrierten Reihe der Berliner Künstlerin Kat Menschik erschien 2017 der Erzählband Moabit, der ein Ereignis aus der Jugend von Gereon Raths großer Liebe Charlotte Ritter schildert. 2021 setzen Kutscher und Menschik die Zusammenarbeit mit dem Band Mitte fort, einer von Menschik illustrierten Erzählung in Briefen, die Friedrich Thormann, den ehemaligen Pflegesohn der Raths, im Herbst 1936 begleitet.

In den vergangenen Jahren veröffentlichte Kutscher in Zeitschriften und Anthologien zudem einige Kurzgeschichten, die im Gereon-Rath-Kosmos angesiedelt sind: Alex (in Jan Seghers‘ Krimi-Anthologie Der Tod hat 24 Türchen, 2008), Bescherung (in Gisa Klönnes Fürchtet euch nicht, 2009), Gute Beziehungen (StadtAnsichten #38, Oktober 2010), das Märchen mit Zündhölzern (SZ-Magazin #51 2010, 23. Dezember 2010, wiederveröffentlich in Jan Costin Wagners Anthologie Totenstille Nacht, 2012), Plan B (Welt am Sonntag, 14. Oktober 2012 und in der Anthologie Mord am Sonntag, 2012) sowie Dortmunder Osterfeuer, Gelsenkirchener Romanze und Weiße Wiese (in den Mord-am-Hellweg-Anthologien 2012, 2014 und 2021). (Info Verlagsseite)

Auch interessant

Kommentare