Steve Jobs – sechs Bücher, die ihn inspiriert haben

Steve Jobs hat posthum die Medal of Freedom verliehen bekommen. Passend zu dieser Ehrung, zeigen wir euch die sechs Bücher, die ihn zu Lebzeiten inspiriert haben. Mein Buchtipp.
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Präsident Joe Biden verlieh Steve Jobs posthum die höchste zivile Auszeichnung der USA, die Medal of Freedom. Seine Frau Laurene Powell Jobs nahm diese für ihren verstorbenen Mann entgegen.

Zu Lebzeiten gab es sechs Bücher, die Jobs inspirierten und die er jedem empfahl, der ihn fragte. Diese sechs Bücher möchte ich heute vorstellen. Zwei davon gehören tatsächlich auch zu meinen Lieblingsbüchern und begleiten mich schon seit einigen Jahren.
Andrew S. Grove: „Nur die Paranoiden überleben“
Das vom Herausgeber für die Sektion „Computer Allgemein“ empfohlene Buch, nur die Paranoiden überleben, beschäftigt sich mit den unvermeidlichen grundlegenden Verlagerungen im Geschäftsleben, die die Fundamente des Geschäftswesens verändern, etablierte Firmen zugrunde richten und Neueinsteiger zu Macht und Wohlstand aufsteigen lassen. Es gilt, diese Veränderungen zu erkennen, sie zu bewältigen und letztendlich sogar von ihnen zu profitieren.
Dieses Sachbuch beschäftigt sich mit Firmenführung und den Wissen um Reaktionen bei Krisen.

„Massive Veränderungen erfassen die Geschäftswelt Amerikas mit heftiger und ständig steigender Geschwindigkeit“, schreibt Andy Grove in seinem Buch, nur die Paranoiden überleben, und nur die Firmen, die hart darum kämpfen, mit den Veränderungen Schritt zu halten, werden überleben. Und Grove sollte es schließlich wissen. Als geschäftsführender Direktor von Intel hat er 1994 mit einer der großen Herausforderungen der Geschäftswelt gerungen, als Mängel am neuen Hauptprodukt der Firma -- der Pentium Prozessor -- sich zu einer Titelseiten-Kontroverse entwickelten, die die Zukunft von Intel ernsthaft gefährdete
Andrew S. Grove „Nur die Paranoiden überleben“
1997, Campus Verlag, ISBN 13-978-3-593-35783-6
Preis: (antiquarisch) gebundene Ausgabe 272,33 €, Taschenbuch 129,90 €, Seitenzahl: 264 Jetzt bestellen (werblicher Link)
George Orwell „1984“
Der berühmte Klassiker von George Orwell, der von einem totalitären System und einem Überwachungsstaat erzählt.
London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen sie, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken sind Verbrechen, und der „Große Bruder“ richtet seinen stets wachsamen Blick auf jeden potenziellen Dissidenten.
Dieses Buch gehört mit „Animal Farm“ zu meinen Lieblingsbüchern von Orwell. Es hat eine bedrückende Schwere und heutzutage aktueller den je.

George Orwell „1984“
2021, Anaconda Verlag, ISBN 13-978-3-730-60976-7
Preis: gebundenes Buch 6,95 €, E-Book 5,99 €, Seitenzahl: 400 (abweichend vom Format) Jetzt bestellen (werblicher Link)
Clayton M. Christensen „The Innovators Dilemma“
Auch dieses Sachbuch beschäftigt sich mit Unternehmen. Insbesondere um Management und Wachstumsorientierung.
Zum Inhalt Christensens wegweisendes Werk „The Innovator’s Dilemma“ erschien 1997 und zählt heute zu den wichtigsten Managementbüchern überhaupt. Der New York Times Bestseller wurde in über zehn Sprachen übersetzt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Unternehmen scheitern aus vielen Gründen.

Clayton M. Christensen „The Innovators Dilemma“
2011, Vahlen, ISBN 13-978-3-800-63791-1
Preis. gebundenes Buch 29,80 €, E-Book 23,99 €, Seitenzahl: 280 (abweichend vom Format) Jetzt bestellen (werblicher Link)
Herman Melville „Moby Dick“
Auch dies ist eins meiner absoluten Lieblingsbücher. Für Steve Jobs war es das auch, seine Ausgabe soll, laut Aussagen, sehr zerlesen gewesen sein.
Seit er auf hoher See im Kampf mit dem legendären weißen Wal ein Bein verloren hat, ist Ahab, der selbstherrliche Kapitän des Walfängers »Pequod«, von grenzenlosem Hass erfüllt. Von Rachegelüsten getrieben und ohne Rücksicht auf Verluste macht sich Ahab auf die erbitterte Jagd nach seinem gespenstischen Widersacher.
Meiner Meinung nach, hat jede*r von uns seinen eigenen „Weißen Wal“, ob es nun ein Ziel, ein Wunsch oder unverarbeitete Vergangenheit ist, ist allerdings bei jede*n verschieden.

Herman Melville „Moby Dick“
2012, Anaconda Verlag, ISBN 13-978-3-866-47764-3
Preis: gebundenes Buch 4,95€, EBook 0,99€, Seitenzahl: 320 (abweichend vom Format) Jetzt bestellen (werblicher Link)
Ayn Rand „Atlas wirft die Welt ab“
Ich habe lediglich die Erstausgabe dieses Buch gefunden. Es soll aber unter neuen Titel „Der Streik“ zu finden sein. Es handelt sich um einen Roman, der sowohl die Geschichte einer Unternehmerin als auch eine kleine Liebesgeschichte beinhaltet.
Der Roman erzählt die Geschichte von Dagny Taggart, Erbin einer transkontinentalen Eisenbahnlinie, die den Verfall der amerikanischen Wirtschaft, welcher durch das rätselhafte Verschwinden erfolgreicher Großindustrieller bedingt ist, zu verhindern versucht.

Ayn Rand „Atlas wirft die Welt ab“
1989, Blanvalet, ISBN 13-978-3-764-55443-9
Preis: (antiquarisch) gebundenes Buch 481,83€, Seitenzahl: 1325 Jetzt bestellen (werblicher Link)
Nick Hornby „High Fidelity“
Dieses Buch muss ich mir unbedingt zulegen. Es hört sich für mich sehr interessant an.
Als der 35-jährige Rob Fleming, Besitzer eines mehr schlecht als recht laufenden Plattenladens, von seiner Freundin Laura verlassen wird, sortiert er erst mal in Ruhe seine Plattensammlung und genießt die Rückkehr ins Singledasein. Doch vielleicht schließen sich Schallplatten und Frauen ja doch nicht aus? Nick Hornbys literarische Bearbeitung der eigenartigen Beziehung von Männern zu Schallplatten wurde zum Bestseller, was durch die Verfilmung von Stephen Frears noch verstärkt wurde.

Nick Hornby „High Fidelity“
2016, Kiwi Taschenbuch, ISBN 13-978-3-462-04993-0
Preis: Taschenbuch 10,99 €, E-Book 6,99 €, Seitenzahl: 320 (abweichend vom Format) Jetzt bestellen (werblicher Link)