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Skandal aus dem Hause Ubisoft
Ubisoft: Gigantisches Fantasy-Projekt abgebrochen, weil Setting nicht gefiel
Kaum zu glauben, doch weil ihm das Setting nicht gefiel, brach der Ex-Creative Chief von Ubisoft ein großes Fantasy-Projekt ab. Doch nun könnte sich alles ändern.
Montreal, Kanada — Ubisoft wurde 1986 von den fünf Guillemot-Brüdern in Frankreich gegründet und wuchs seitdem stetig. Heute sitzt Yves Guillemot an der Spitze des Unternehmens und ist in die ganze Welt expandiert, so auch nach Kanada. Dort ereigneten sich in der Vergangenheit einige kleinere und größere Skandale, wie auch nun wieder. Der Ex-Creative Chief Serge Hascoët verwarf ein gigantisches Fantasy-Projekt mit dem Decknamen „Avalon“, weil ihm das Setting nicht gefiel und es nicht „besser als Tolkien“ war. Nun könnte die Ubisoft-Fans aber eine große Veränderung erwarten, wie ingame.de berichtet.
Einen Vorgesetzten zu haben ist zwar normal, doch nicht immer leicht. Denn was die Mitarbeiter von Ubisoft in Montreal die letzten Jahre erlebt haben, grenzt an schon an einen Skandal. Der ehemalige Creative Chief Serge Hascoët machte im Herbst des letzten Jahres einen einschneidenden Schritt, der die Zukunft des ganzen Unternehmens beeinflusst haben könnte. Ebenso stand Naughty Dog* wegen einem Mitarbeiter-Skandal in der Kritik, doch dieser Ubisoft-Vorfall erreicht ein ganz neues Level. So wurde ein gigantisches Fantasy-Projekt verworfen, weil es nicht "besser als Tolkien" war*, wie man auf ingame.de* nachlesen kann. *ingame.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks