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Tolle Technik zum erschwinglichen Preis
Nicht perfekt, aber nahezu: Mittelklasse-Smartphones im Test
Während früher häufig noch zwischen der Anschaffung eines hochwertigen Smartphones oder eines Kleinwagens gewählt werden musste, kann man heutzutage getrost mit seinem Gebrauchtwagen einen Ausflug machen und mit seinem Mittelklasse-Smartphone noch ein paar Erinnerungsfotos schießen.
Für schon rund 300 Euro erhält man mittlerweile ein Smartphone, das man nicht verstecken muss. Ganz im Gegenteil: Nicht nur äußerlich, auch innerlich unterscheiden sich die mittelpreisigen Geräte kaum noch von den Großkalibern.
Ansprechende Designs, hochauflösende Displays, gute Kameraleistung – das lässt Smartphone-Liebhaber strahlen. Doch die Mittelschicht der Smartphones weiß sogar, die Bourgeoisie in einem Punkt zu übertrumpfen: In der Akkuleistung. Da sich die Mittelklasse-Geräte nicht dem Konkurrenzdruck fügen müssen, immer dünner und handlicher zu werden, können in den Geräten noch ordentliche Akkus verbaut werden. Und das Beste: Klobig wirken die Geräte deswegen noch lange nicht.
Kompaktkameras scheinen am Markt ausgedient zu haben, das Smartphone ist nicht nur der allzeit bereite Mini-Computer für unterwegs, sondern auch die Kamera für jedermann. Die Qualität der verbauten Kameras ist so auch größtenteils für die markanten Preisunterschiede verantwortlich.
Mittelklasse-Smartphones im Test: Diese Modelle überzeugen
Im Test von 31 Mittelklasse-Smartphones kürte die Testredaktion AllesBeste das LG G8S ThinQ zum Favoriten. Die Kameraleistung des Smartphones ist hervorragend und auch der schnelle Chipsatz eher von Premium-Geräten bekannt. Designtechnisch ist es eher den Flaggschiffen angepasst: Es hat ein sehr schmales Design und daher auch keine überragende Akkuleistung. Der Speicher ist dafür erweiterbar und ein Kopfhöreranschluss vorhanden. Ein hochwertiges Headset ist sogar im Umfang enthalten. Nur das Betriebssystem sollte von LG schnellstmöglichst aktualisiert werden.
Eine weitere Empfehlung ist das Oppo Reno2 Z. Wem beim Anblick des Geräts etwas sonderbar vorkommt, liegt richtig, denn es ist keine Frontkamera zu sehen. Die wird nämlich ganz einfach ausgefahren. Die Qualität der Frontkamera und der vier Kameras auf der Rückseite kann Fotoliebhaber erfreuen. Ansonsten hat das Smartphone mit 21 Stunden eine sehr gute Akkulaufzeit, 128 Gigabyte Speicher, einen Dreifach-Slot für mehr Speicher und zwei SIM-Karten. Zudem wird es mit Hülle und Head-Set geliefert. Nur an die auf Android 9 aufbauende Nutzeroberfläche ColorOS muss sich der ein oder andere erst einmal gewöhnen.
Mehr Informationen und weitere empfehlenswerte Alternativen finden Sie im ausführlichen Test von AllesBeste.
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