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So bitte nicht: Diese Restaurant-Gäste hasst wirklich jeder Kellner

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Kellnern ist harte Arbeit, besonders wegen der Gäste...
Kellnern ist harte Arbeit, besonders wegen der Gäste... © ongchinonn/Pixabay

In der Gastronomie sind Gehalt und Trinkgeld hart verdient. Besonders, wenn man sieht, mit welchen dreisten Gästen es die Servicekräfte täglich zu tun bekommen.

Gutes Benehmen ist eine Zier, mit der sich nicht alle Menschen schmücken können. In Restaurants, Cafés und Co. sollte man sich eigentlich von seiner besten Seite zeigen, aber manche Gäste scheinen sich diebisch zu freuen, wenn sie den Angestellten den letzten Nerv rauben können.

Diese Gäste-Arten fallen dabei besonders unangenehm auf:

Der "Scherzkeks"

Ob die Servicekraft ihren Job gut gemacht hat und ein Trinkgeld verdient, liegt im Ermessen des Gastes. Wenn man sich dann aber dazu entschlossen hat, eine Kleinigkeit extra zu zahlen, dann sollte man sich damit keinen fiesen Scherz erlauben. So wie dieser Gast hier: Die Geldscheine schwimmen in einem umgedrehten Glas voller Wasser mit einem "Damm" aus Ketchup. Man kann ein paar Punkte für die Kreativität und den Aufwand geben...

Der "Pfennigfuchser"

Trinkgeld ist toll, aber wenn sich ein kleines Häufchen Cent-Stücke auf dem Tisch findet, verzichtet wohl jeder Kellner gerne darauf.

Der "Ungeduldige"

Der Laden ist voll, viele Menschen möchten gleichzeitig bedient werden. Da kann es schon mal zu Wartezeiten kommen. Es hilft nichts, wenn Sie die Servicekraft auch noch mit minütlichen Nachfragen aufhalten. Machen Sie auf sich aufmerksam und üben Sie sich dann ein wenig in Geduld. Sie sind beim Essen und nicht auf der Flucht.

Der "Nachtragende"

Essen und Service sind keine Einheit. Wenn Sie den Service super fanden und das Essen schlecht, dann lassen Sie es nicht an der Kellnerin oder dem Kellner aus. Geben Sie ehrliches Feedback und trotzdem Trinkgeld.

Der "Unordentliche"

Sie müssen auf Ihre Begleitung oder das Taxi warten? Sie haben Ihr Handy vergessen? Dann müssen Sie noch lange nicht die Papierserviette in mikrokleine Fetzen zerreißen oder mit Zucker kleine Kunstwerke auf die Tischplatte zaubern. Das ist Verschwendung, respektlos und einfach unnötig.

Der "Sonderwunsch"

"Ich nehme einen Salat mit Camembert, aber ersetzen Sie bitte den Salat durch Kartoffeln, das Dressing durch Soße und den Camembert durch ein paniertes Schnitzel." Das klingt wie ein Witz, aber die Sonderwünsche mancher Gäste sind so umfangreich, dass dabei ein völlig neues Gericht herauskommt. Der Koch hat sich in den meisten Fällen etwas gedacht, als er das Gericht kreiert hat. Trauen Sie ihm ruhig zu, dass es schmeckt.

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Der "Eine Cola, drei Stunden"-Gast

Wenn Sie sich zu dritt eine Flasche Wasser, eine Cola und einen Teller Pommes teilen, weil Sie gerade knapp bei Kasse sind, dann wäre es aus Sicht Ihres Kellners besser, Sie wären zu Hause geblieben. Sie besetzen wertvolle Sitzplätze, auf denen Gäste mit mehr Hunger, Durst und finanziellen Mitteln sitzen könnten. Mehr Umsatz heißt auch mehr Trinkgeld.

Der "Nach mir die Sintflut"-Gast

Essen gehen mit kleinen Kindern ist eine echte Herausforderung. Sie sind unruhig, wollen lieber spielen und laut sein und meistens sind sie beim Essen auch noch nicht so sicher. Wenn Sie die ganzen herabgefallenen Pommes, Puddingflecken und Strohhalme einfach unterm Tisch liegen lassen, haben Sie beim Gehen sicher etwas Zeit gespart, aber Ihr Kellner wird Sie nicht in bester Erinnerung behalten.

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ante

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